Patenschaft für einen Apfelbaum übernehmen und selbst ernten
Wie viele Menschen, die in der Stadt wohnen und arbeiten haben schon einmal Lust verspürt, sich ihr Obst selbst zu pflücken. Die wenigsten haben einen Garten, in dem auch noch Obstbäume stehen. Diejenigen, die eigene Obstbäume haben, können sich glücklich schätzen. Ich erinnere mich noch, wie wir als Kinder, als wir auf dem Dorf wohnten, mithelfen durften bei der Obsternte.
Natürlich ist das etwas völlig anderes, als wenn es für diejenigen, die Obsthöfe haben, in eine Menge Arbeit ausartet. Menschen, die keine Obstbäume ihr Eigen nennen, können trotzdem ihr Obst selbst pflücken. Das ist vielerorts möglich. Ein riesiges Apfelparadies ist zum Beispiel das „Alte Land“ in der Nähe von Hamburg.
Hier kann man auch die Patenschaft für einen Apfelbaum übernehmen. Man kann sich die gewünschte Apfelsorte aussuchen. Solch eine Patenschaft kostet im Jahr 40 Euro. Der eigene Name wird dann mithilfe eines Zettels am Baum angebracht. Diesen Baum kann man das ganze Jahr über besuchen, vor alle wenn die Apfelblüte ist, freut man sich ob der Pracht. Über die Patenschaft erhält man eine Urkunde. Sollte der Baum mal in einem Jahr kaum oder keine Äpfel tragen, hat man nicht umsonst Geld bezahlt. Zum Abernten bekommt man einen anderen Baum zugewiesen. Garantiert ist eine Menge von mindestens 20 Kilo der ausgesuchten Apfelsorte. Die Apfelernte ist im September bis in den Oktober.
Hat schon mal jemand sein Obst im Alten Land selbst gepflückt? War das unkompliziert und hat Spaß gemacht? Die Sache mit der Patenschaft habe ich jetzt erfahren. Hat das jemand schon gemacht von euch oder in eurem Freundeskreis? Wenn es sich um einen Baum handelt, der sehr viel trägt, könnte das ein Geschäft sein, aber nur dann. Wie sehr ihr das?
Das ist doch eine schöne Idee, dass auch Menschen ohne Garten oder ohne die nötige Zeit sich um einen Garten zu kümmern so zu eigenem selbst geernteten Äpfeln zu kommen. Gerade wenn man Kinder hat und in der Stadt wohnt, ist das sicher eine tolle Möglichkeit, den Kindern ein Stück Natur näherzubringen.
Wem der Weg zu diesen Bäumen zu weit ist, weil es in der Nähe des eigenen Wohnortes kein solches Projekt gibt, dem kann ich nur raten, im Spätsommer und Herbst öfter mal die Kleinanzeigen zu durchstöbern. Nicht selten haben die Besitzer ertragreicher Apfelbäume zu viele Äpfel und sind froh, wenn sie diese nicht auf den Komposthaufen werfen müssen, sondern verschenken können. So kriegt man sicher auch genug Äpfel für ein paar Liter Saft, Kompott oder leckeren Kuchen zusammen.
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