Rescue Tropfen mit Alkohol für Tiere (Kinder)?

vom 27.09.2012, 12:13 Uhr

Ich habe letzte Woche meinem Kaninchen Rescue-Tropfen gegeben. In diesen Tropfen ist jedoch Alkohol enthalten. Kann man die Rescue Tropfen auch Tieren und Kinder geben, oder würdet ihr wegen dem Alkohol davon abraten? Was sind die Gründe warum ihr sie geben, oder eben nicht geben würdet? Habt ihr selbst schon Rescue-Tropfen mit Alkohol gegeben? Wie waren die Reaktionen darauf?

» Lara2011 » Beiträge: 1466 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Bei einem Kleintier würde ich sehr vorsichtig sein mit der Dosierung solcher Tropfen und auch bei einem Kleinkind würde ich damit äußerst vorsichtig sein. Bei einem Säugling würde ich absolut keine Tropfen auf Alkoholbasis verabreichen.

Ich habe schon verschiedene Bachblütenmischungen gegeben bei verschiedenen Tieren. Darunter waren auch Kleintiere wie Meerschweinchen und Katzen sowie Hunde, aber auch größere Pferde wie Pferde und eine Kuh. Alle diese Tiere haben keinerlei negativen Reaktionen gezeigt und ließen sich von den geringen Mengen an Alkohol natürlich auch nicht körperlich beeinflussen. Sogar unsere Wellensittiche haben teilweise schon beim Tierarzt Tropfen auf Alkoholbasis bekommen und sie flogen dennoch schnurstracks geradeaus. Keinerlei Beeinträchtigungen also.

Ich würde diese Tropfen verabreichen wenn es sein muss, weil Alkohol in Kleinstmengen, und man gibt ja auch nur sehr kleine Mengen von diesen Tropfen, nicht schädlich ist. Nur je kleiner und je schwacher das Tier ist, desto weniger sollte man den Organismus noch mit Alkohol versorgen, denn ab einem gewissen Punkt kann den Organen des Tieres Schaden zugefügt werden durch den Alkohol.

Benutzeravatar

» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ein Mal im Jahr, vor Silvester, muss ich meine Hündin auch vorsorglich mit Notfalltropfen oder vergleichbarem behandeln. Ich habe einige pflanzliche Präparate versucht und bin letztendlich bei Baldriantropfen hängen geblieben. Ich verabreiche meiner Hündin ca. 10-14 Tage lang jeden Tag zwei Tropfen Baldrian und massiere dazu jeweils einen Tropfen auf ihr Zahnfleisch, einmal auf der linken Seite und einmal auf der rechten. Auch diese Tinktur hat natürlich Zusätze von Alkohol und habe das daher vorab natürlich mit meinem Tierarzt besprochen. Allerdings ist es bei einem Hund noch mal eine andere Situation als bei einem Kleintier welches nicht größer als ein Hase ist.

Ohne es zu wissen würde ich aber vermuten, dass man da vielleicht mit den sogenannten Globulis besser beraten wäre. Das sind so kleine homöopathische Kügelchen, die wirklich so klein sind, dass man die wunderbar in jedem Futter unterbringen kann. Soviel ich weiß sind die auch total geschmacklos. Wenn man sich aber unsicher ist, ist ein Anruf bei einem Tierarzt natürlich die sicherste Option.

» Vancouver » Beiträge: 266 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^