Wie Kinderzimmer einrichten?
unser Sohn ist nun zwei Jahre alt und hat ein recht großes Kinderzimmer. Darin befindet sich allerdings nur eine Wickelkommode, ein dreiteiliger Kleiderschrank, sein Bett und zwei IKEA- Kästchen mit Einschubboxen. Ich frage mich nun, wie ich die Spielsachen unseres Sohnes in Zukunft am Besten aufbewahre. Bisher hatte er ja viele Spielsachen, die in Boxen untergebracht werden konnten. Nun spielt er aber zunehmend mit Puzzles und auch schon mit den ersten Regelspielen. Diese möchte ich aber nicht in Boxen verwahren.
Wie habt ihr die Zimmer eurer Kinder eingerichtet? Wo bewahrt ihr die Spiele eurer Kinder auf?
Hallo!
Für die Spiele der Kinder hatte ich ein Regal, wo die Spiele alle gestapelt drin aufbewahrt wurden. Die Puzzlespiele wurden auch in ein Fach des Regals gelegt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Spiele und Puzzle , die für das Alter auch wirklich alleine gespielt werden konnten weiter unten aufgehoben waren und die Spiele, die mindestens zu zweit gespielt werden mussten und Puzzle, die die Kinder noch nicht alleine machen konnten dann weiter oben aufbewahrt waren.
Meine Kinder liebten ihre Kuschelecke in ihrem Zimmer. Gerade in einem großen Zimmer kann man eine Ecke mit einer dicken Decke und vielen Kuscheltiere machen. Daneben war das Bücherregal, damit sie sich auch mal ein Buch genommen haben und darin blättern konnten. Zwei schöne kindgerechte Lampe hat die Ecke ausgeleuchtet. Eine Lampe, die gedimmtes Licht hatte für kuschige Stunden udn eine hellere Lampe für die "Lesestunden" und Vorlesestunden. In dieser Ecke waren auch viele Kissen und Stofftiere.
In einer anderen Ecke war ein Autoteppich. Rundherum standen Kisten mit Bauspielsachen wie Lego und Co und auch eine Kiste mit Autos. Und meine Tochter hatte eine Teppichecke mit Kaufladen und Puppenhaus.
Gerade Kinderzimmer die groß sind, kann man sehr schön und kindgerecht einrichten. Die Ideen habe ich mir damals mehr oder weniger aus dem Kindergarten gehilt. Diese abgetrennten Ecken haben meine Kinder wirklich geliebt. Und die Kuschelecke kann man sehr schön noch mit Raumteilern vom Rest des Raums abtrennen.
Wir haben das Kinderzimmer unserer Tochter sehr bunt gestaltet. Die Wände sind in aprikot und flieder gestrichen. Zwischen den Farben (ca. in der Mitte) verläuft eine Winnie Puuh Bordüre in flieder/aprikot.
Möbel haben wir noch nicht viele im Zimmer, damit viel Platz zum Spielen bleibt. An der Wand steht ein großer Schrank, der ebenfalls mit Winnie Puuh Figuren beklebt ist, genauso wie die Kommode daneben. Das sieht sehr witzig aus und somit hat sich, der früher eher unscheinbare Holzschrank, bestens ins Zimmer integriert. Wir haben auch noch eine Wickelkommode und das Gitterbett im Zimmer. Die Vorhänge sind in einem Aprikotton gehalten und leicht gemustert. An der Decke leuchtet eine bunte Winnie Puuh Lampe (die Wölckchenschatten wirft) und am Pakettboden haben wir einen großen weichen Teppich liegen, damit unsere Kleine weich sitzt beim Spielen. Den Heizkörper haben wir mit einem alten Leintuch abgedeckt, damit sich unsere Tochter nicht an den scharfen Lamellen verletzt.
Die Spielsachen bewahren wir in kleinen Kisten auf (mit runden Kanten). Ein Kiste hat sogar Räder und wir verwenden sie gelegentlich als "Auto" für unsere Kleine. Kisten aus Plastik mit Deckel eignen sich perfekt fürs Spielzeug, denn unsere Tochter kann sie selbst schon aus- bzw. einräumen und tut sich dabei auch nicht weh. Größere Spielsachen (zB Riesenkuscheltier, Bälle, ...) bewahre ich meistens im Kleiderschrank auf.
Ich würde dir empfehlen das Kinderzimmer bunt zu gestalten, denn dann haben die Kleinen viel mehr Spaß beim Spielen und fühlen sich wohler als in einem tristen Raum. Weiters sollte das Kinderzimmer funktional sein (keine scharfen Kanten, leicht zu reinigen) und man darf natürlich auf die Sicherheit der Kleinen nicht vergessen (Steckdosenschutz und vielleicht ein Türgitter, dann kann man das Zimmer als "Laufstallersatz" nutzen).
Ich beneide dich um das große Zimmer, welches du für deinen Sohn hast. So könntest du eine Raumaufteilung machen (Schlafseite und aktive Seite) und dies möglicherweise mit Tüchern oder Ähnlichem abtrennen, damit er nicht, wenn er schlafen sollte, ständig die Spielsachen sieht- das ist bei uns manchmal das Problem.
Zur Aufbewahrung der Spielsachen muss ich sagen, dass die bei uns im Kasten aufbewahrt werden oder auch oft aus Platzgründen eben einfach im Zimmer herumstehen. Bei der Kugelbahn wird eben alles abgebaut und in die dafür vorgesehene Kiste gegeben, Deckel drauf, ins Eck und stehen gelassen. Auch die Küche steht im Zimmer und der Wagen für die Puppe natürlich. Bücher bewahre ich in einem Regal auf, das für die Kleine zugänglich ist. So kann sie sich wohl fühlen und ihr Gute- Nacht Geschichtenbuch abends selber heraus nehmen oder wenn sie unter Tags etwas vorgelesen bekommen möchte.
Selbst habe ich ja keine Kinder, aber schon viele Kinderzimmer gesehen, die auch so eingerichtet waren, wie ich mir das vorstellen würde. So würde ich für Spiele und Puzzles ein passendes Regal kaufen, dieses aufbauen und eben die Spiele und Puzzles entsprechend einräumen. Allerdings würde ich nur die Puzzles und Spiele auch in den Schrank beziehungsweise in das Regal stellen, die von dem Kleinen auch gespielt werden. Ab und zu sollten auch andere Spielsachen dann zum Zuge kommen, also alles so, dass es dann eher eine feine und kleine Auswahl gibt.
Natürlich sollten die Regale und Kinderzimmermöbel schon vor dem Kippen geschützt werden, denn Kinder hangeln sich gern mal hoch oder halten sich irgendwo fest. Aber ich denke, das wirst Du auch selbst schon wissen und es entsprechend beachten.
Ich würde meinem Kind ein Zimmer so einrichten, dass es auch einen Rückzugort hat, sofern die Größe auch passt. Ich meine, es ist ja toll, wenn ein Bett, ein Schrank und die Wickelkommode drinstehen, aber ich hätte schon ganz gern eine kleine Kuschelecke und auch einen kindgerechten Schreibtisch, an dem das Kind gern malen oder basteln dürfte. Wie konkret das nun aussähe, kann ich so nicht sagen, aber ich würde es schon möglichst so einrichten, dass das Zimmer nicht nur ausschließlich zum Schlafen gedacht sein sollte.
Das Kinderzimmer meines Sohnes ist eigentlich auch recht groß, muss ich sagen. Wir haben neben dem Bett und einem Kleiderschrank auch noch eine Kommode, in der sich einige Spielzeugkisten befinden. Hier sind beispielsweise die Duplo-Steine und die Autos zu finden. Dann gibt es noch ein größeres Regal mit vier Regalböden. Ganz oben sind die Puzzles zu finden. Wenn mein Sohn eins machen möchte, sagt er immer Bescheid und ich gebe ihm dann das gewünschte Motiv. Wir hatten die Puzzles früher weiter unten im Regal gelagert, aber mein Sohn hat diese dann regelmäßig ausgeräumt und wild durcheinander gemixt. Das war wirklich keine gute Lösung. Die Brettspiele befinden sich auch alle in diesem Regal. Wir haben mittlerweile eine ganze Menge.
Die Bücherregale hängen bei uns an den Wänden. Wir haben bunte Regale von Ikea, die in Form eines Vs aufgehängt werden können. Darin befinden sich die ganzen Bücher. Ich fand die Regale damals echt super und die Farbe bringt auch ein wenig mehr Pepp ins Zimmer. Einen Spielteppich hat mein Sohn auch. Der befindet sich in der Mitte des Zimmers und wird auch wirklich regelmäßig und gerne bespielt. In einer Ecke befindet sich noch ein kleiner Tisch, eine Sitzbank und zwei Hocker, in denen man ebenfalls Spielzeug verstauen kann. Das ist echt sehr praktisch, weil man dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Zu viel wollten wir auch nicht ins Kinderzimmer stellen, weil uns eben wichtig war, dass noch genügend Platz zum Spielen bleibt. Mein Sohn liebt beispielsweise seine Holzeisenbahn und um die Strecken aufbauen zu können, braucht man eben auch den Platz.
Meine Tochter ist mittlerweile drei Jahre alt und hat erst im Sommer ein neues Zimmer bekommen. Eigentlich kein Kinderzimmer mehr, sondern ein Jugendzimmer, weil ich es von einer Freundin geschenkt bekommen habe. Hier hat sie eben ein Bett mit Überbau wo ich so die wichtigsten Dinge von ihr verstaue, einen Kleiderschrank für die Kleidung und dann gibt es noch einen Schreibtisch mit Schubladen und zwei circa 70 Zentimeter hohe Schränke mit Fächern und Türen. Hier bringt sie alle ihre Spielsachen unter. Zumindest wenn es ordentlich wieder eingeräumt wird. Außerdem gibt es ein großes Bücherregal für ihren vielen Bücher.
Ich denke das wichtigste ist eben ein Platz wo die Kleinen selber hinkommen und Schränke die sie selber öffnen können, denn dann steht dem Ordnung machen nichts mehr im Weg. Klappt bei uns zwar auch noch nicht so gut, aber wir sind auf dem besten Weg. Auch haben wir in unseren Schränken so Plastikboxen wo eben schnell mal das Lego und ähnliches verstaut wird. Oder um mal schnell die Barbies wegzuräumen. Für die Puzzles habe ich eigentlich lauter so Stoffsäckchen genäht wo es dann immer wieder reinkommt. Dann kann kein Teil verloren gehen. Und das klappt eigentlich ganz gut. Auch super für Matchboxautos oder ähnliches.
Mein großer Sohn ist mittlerweile auch drei Jahre alt, hat aber bereits mit knappen zwei Jahren sein eigenes Kinderzimmer gehabt, da sich sein Brüderchen angekündigt hatte. In seinem Zimmer haben wir sein Hochbett stehen, einen kleinen IKEA-Tisch mit zwei Stühlen und einen größeren Kleiderschrank, der auf einer Seite Einlegeböden hat und darunter eine große Schublade. Zudem steht ein kleines Spielzeugregal mit herausnehmbaren Schubladen in seinem Zimmer, wo er alle seine Spielsachen unterbringen kann, die er in seinem Zimmer aufbewahrt.
Hätte er nun weitere Sachen, könnte er diese noch in der Schublade des Kleiderschrankes unten hinein legen. Da diese Schublade sowieso zu weit unten für mich ist und ich diese für seine Kleidungsstücke auch nicht benötige, hat er diese zu seiner freien Verfügung. Größere Spielsachen, wie zum Beispiel sein Feuerwehrauto oder seine Bagger, stehen neben seinem Schrank. Diese dürfen auch außerhalb parken, da sie sowieso zu groß wären , um in Kisten oder dergleichen verstaut zu werden.
Ich könnte dir auch ein Regal oder einen Schrank mit Regalböden empfehlen, wo dein Kind seine Puzzleschachteln aufbewahren kann. Klar, wenn er ein Puzzle macht, dann würde sich ein kleiner Tisch noch gut machen, den ich in deiner Aufzählung vermisst habe.
Wir haben für Gesellschaftsspiele eine relativ große Kommode von Ikea. Da passt ein Großteil der Spiele gut rein, da sie relativ tief und breit ist und da sie weiß ist, wirkt sie im Kinderzimmer dennoch hell und freundlich.
Mir ist es wichtig, dass nur wenig Regale im Zimmer stehen, denn so wirkt alles einfach aufgeräumter, und da wir nur ab und an solche Brettspiele spielen (unter der Woche ist keine Zeit dazu), sind sie so immer aufgeräumt und stören niemanden.
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