Kaffee und Depressionen - Kennt ihr das Problem?

vom 25.09.2012, 12:25 Uhr

Also ich hatte das Problem, das ich nach dem Kaffeegenuss immer ein richtig mieses Stimmungstief hatte und war total verwundert. Denn eigentlich ist Kaffee ein Stimmungsaufheller. Naja, irgendwann hab ich denn dann einfach weg gelassen, obwohl ich ihn recht gerne trinke. Da ich aber dann doch nicht ganz widerstehen konnte - oder besser gesagt wollte -, blieb mir nichts anderes übrig, als einen Facharzt deswegen zu fragen, denn die Stimmungstiefs waren wirklich enorm und bewegten sich im Bereich der behandlungsbedürftigen Depressionen. Es ging also nicht einfach nur um mal kurz schlechte Laune.

Glücklicherweise kennt mein Freund einen, der auch mal ohne Termin eine Frage einfach so beantwortet. Den fragte ich und der sagte mir, dass Kaffee auf natürliche Weise die Stimmung aufhelle. Wenn man empfindlich reagiere, hätte er sogar eine ähnliche Wirkung wie eine Droge. Nur wenn die Wirkung des Kaffees dann nachlasse, hätte man auch da die Wirkung wie bei einer Droge: Die Stimmung sei schlechter als vorher – und man brauche entweder mehr davon oder man falle eben in ein tiefes Stimmungsloch, das sich mit jedem Genuss von Kaffee verschlimmere. Das klang für mich logisch und seitdem ist Koffein für mich tabu.

Habt Ihr so was auch schon erlebt? Hat Kaffee bei Euch eine ähnliche Wirkung? Wusstet Ihr, dass Kaffee so stark wirken kann?

» SonjaB » Beiträge: 2698 » Talkpoints: 0,98 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



In so einem Sinnzusammenhang habe ich noch nie etwas über Kaffee gelesen, aber ich sag es mal so. Wenn ich meinen Kaffee morgens nicht kriege, bin ich vergrätzt und man braucht den Rest des Tages bei mir nicht mehr ankommen, weil der Tag ist dann nämlich gelaufen. Abgesehen mal davon greife ich zu Kaffee, wenn ich gestresst bin. Ich glaube das ist dann so ähnlich, wie bei einem Raucher.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Kaffee ist eben auch irgendwo eine Sucht, und wenn man jemanden weniger oder gar keinen Kaffee zukommen lässt, kommt es zu Entzugserscheinungen. Immerhin braucht man ja dann auch das Koffein für den Körper, weil er danach süchtig ist. Ich trinke keinen Kaffee deswegen habe ich das bei mir noch nicht bemerkt, wohl aber bei anderen Menschen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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