Das liebe (Frauen-)leid mit den Parkhäusern
Ich, als Frau, bin durchaus in der Lage mir, bevor ich mich von meinem Fahrzeug entferne, anzuschauen, wo ich geparkt habe. Und ich bin auch in der Lage das so lange im Gedächtnis zu behalten, bis ich wieder zu diesem Fahrzeug zurück gefunden habe. Ich habe bis jetzt wirklich noch kein Parkhaus gesehen, das seine Parkdecks und Parkplätze nicht in irgendeiner Weise nummeriert oder mit Buchstaben versehen hatte. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre - dann muss man sich eben umschauen und sich in der Architektur selber irgendwelche Anhaltspunkte wie Türen oder Luftschächte suchen, die man später zur Orientierung benutzen kann.
Es gibt aber bei uns auch ein Parkhaus, das ich nur im äußersten Notfall benutze. Dieses Parkhaus ist total verbaut und die Parkplätze sind extrem eng und ungünstig angelegt. In der Regel sind Leute, die nicht ordentlich einparken können, in Parkhäusern ja kein großes Problem, aber dort führt das dann meistens dazu, dass man selber nur mit großer Mühe wieder aus seiner Parklücke heraus kommt. Unwohl fühle ich mich deshalb nicht, aber ich bin natürlich entsprechend genervt und dieses Gefühl möchte ich mir nach Möglichkeit ersparen.
Ich mag solche Parkhäuser eigentlich überhaupt nicht. Meistens ist es darin total düster und ich fühle mich dann immer sehr unwohl. Auch sind die Parkhäuser bei uns ziemlich überfüllt und ich kann mir wirklich nur selten merken, wo das Auto steht. Da wir auch noch ein relativ unauffälliges Auto haben, ist es noch einmal schwieriger dieses dann wieder zu finden.
Ich finde irgendwie auch, dass die Enge in den Parkhäusern ziemlich erdrückend ist und man kann auch nur schlecht darin fahren. Außerdem nervt es mich auch immer, wenn ich dann diese blöden Tickets ziehen muss und habe immer Angst, dass ich das irgendwo verliere und dann nicht mehr aus dem Parkhaus komme. Deshalb parke ich viel lieber an Straßen oder auch an anderen öffentlichen Plätzen, die dazu auch noch kostenfrei sind.
Ich finde die Parkhäuser, vor allem in unserer Stadt super und sehr praktisch, auch wenn ich selber weiblich bin, denn bei uns gibt es eine Karte, die man nur in den Automaten halten muss und wo dann der verparkte Betrag dann automatisch vom Bankkonto abgebucht wird, so dass man bei uns in der Stadt fürs Parken eigentlich kein Kleingeld benötigt und das nervige Auslösen des Parkscheins entfällt.
Außer in den städtischen Parkhäusern bei uns komme ich aber auch in anderen Parkhäusern in anderen Städten immer zurecht. Weder die Enge, die ich gar nicht so eng empfinde wie du, macht mir zu schaffen noch meine Orientierung, die, wie ich gestehen muss, sehr gut ist. Ich parke gerne in Parkhäusern, weil man dort eben so lange parken kann, wie man für seine Erledigungen braucht und sich keine Sorgen über ablaufende Parkscheine oder Parkuhren machen muss.
Die Parkplätze in Parkhäusern finde ich auch nicht anders wie normale, öffentliche Parkplätze auf der Straße. Es gibt großzügiger angelegte Parkhäuser, wo man sehr viel Platz hat und auch weniger große Parkhäuser mit weniger großen Parkplätzen. Genauso ist es auch auf der Straße mit den Parkplätzen. Manche sind breiter, manche eben enger.
Eigentlich mag ich Parkhäuser, wenn man dort nicht parken müsste . Ich hab oftmals ziemliche Angst vor dem vorwärts einparken.
Seitdem ich einmal beim vorwärts einparken ein Auto angefahren habe, habe ich dabei immer ein wenig Angst. Ich finde auch, dass dies in Parkhäusern noch schwerer ist, da mich die Pfeiler immer orientieren. Ich schaffe es zwar immer, aber ganz wohl ist mir beim Einparken nie. Zum rückwärts einparken brauch ich zu lange find ich. Also ich kann es zwar recht gut, aber ich denke immer, dass ich den Verkehr zu lange aufhalten würde. Ansonsten finde ich Parkhäuser eigentlich okay. Natürlich sind die Kurven ein wenig eng, aber das ist für mich das kleinere Übel.
Ganz ehrlich: ich liebe Parkhäuser! Denn die ersparen mir die oft leidige Suche nach einem Parkplatz, der groß genug ist, mein Auto hat immerhin 4,5 m Länge und da ist es in einer Innenstadt gar nicht so leicht mit einem Seitenstreifenparkplatz, denn die sind meistens zu kurz oder ich schließlich eingeparkt. Da sind Parkhäuser schon mal Gold wert!
Ich komme mittlerweile auch mit engeren Parkhäusern klar, es genügt, wenn man einmal in einem sehr engen Parkhaus unterwegs war, um die Abmessungen seines Autos einschätzen zu lernen. Ich hab allerdings auch damals, nachdem ich meinen Führerschein gemacht hatte, so einen Kurs für Fahranfänger gemacht, bei dem mir beigebracht wurde, wie ich mein Auto besser einschätzen kann. Damals war das zwar ein komplett anderes Auto, aber ich weiß nun mehr, ab wann es eng wird und wann noch genug Platz ist. Zur Not steige ich auch mal aus und vergewissere mich, bevor ich nochmal nachkorrigiere, wenn ich mir doch nicht sicher bin, wo die Wand denn nun genau ist.
Mit dem Wiederfinden des Parkdecks habe ich ebenfalls überhaupt kein Problem, denn die Decks sind nummeriert und gern auch farbig markiert. Du merkst Dir einfach das Parkdeck und das reicht in der Regel auch schon aus. Ist das Deck etwas größer und hat verschiedene Ausgänge, merke Dir genau den Ausgang, den Du wählst und such den später wieder auf, wenn Du zurück zu Deinem Auto willst.
Hilfreich ist es außerdem, vor dem Verlassen des Parkdecks durch den Ausgang einmal genau an der Stelle zu stehen, an der Du nach Deinem Einkauf wieder stehen wirst, dann kannst Du dir den Weg, den Du zu Deinem Auto zurückgehen musst, kurz schon im Vorfeld verinnerlichen.
Das Einzige, was mich an manchen Parkhäusern stört, ist das Kartensystem. Die Karten sind ja in Ordnung, aber was mich manchmal fuchsig macht, sind diese Chips, an denen ich mich als Rechtshänder mit der linken Hand doch manchmal recht schwertue. Wenn der mir auch noch beim Versuch, ihn in diesen kleinen Schlitz im Automaten zu stecken, herunterfällt und ich zu dicht an diesem Automaten stehe, um meine Tür noch auf zu bekommen. Das ist mir allerdings glücklicherweise noch nicht passiert, ich hab aber schon vernommen, dass das hin und wieder vorkommt.
Ich mag keine Parkhäuser, da ich beim Ändern des Stockwerkes immer diese Wendelstraße hochfahren muss und dabei denke ich immer, dass ich irgendwann hinten oder vorne mit den Reifen den Randstein stoße. Eigentlich sind Parkhäuser total praktisch. Wenn man erst mal in einem richtigen Stockwerk ist, wo sich noch freie Plätze befinden, dann ist der Rest eigentlich kein Problem. Es sei denn, irgendwo springt auf einmal ein Kind oder ein Tier vor mein Auto. In Parkhäuser, vor allem in Vollen, ist es oftmals schwer, zwischen den Autos Menschen zu erkennen, wenn sie mal dort sind. Aber so lange man langsam, sprich Schrittgeschwindigkeit, fährt, sollte das alles kein Problem darstellen.
Ich hatte am Anfang auch ziemliche Schwierigkeiten, in Parkhäuser zu fahren. Dabei ging es mir weniger um die mangelnde Orientierung, als mehr um die Enge in den Parkhäusern, mit der ich nicht so gut zurecht kam. Mittlerweile komme ich besser zurecht, zumindest in den Parkhäusern, in denen ich öfter parke. Trotzdem finde ich es noch immer recht eng und auch die Fußgänger sind in den dunklen Parkhäusern schon mal schwer zu sehen, was mich, vor allem beim Ausparken, auch schon mal unsicher macht.
Ich mag Parkhäuser sehr gerne. Es ist toll, die vielen Kurven hinauf zu fahren und später auch wieder runter. Deswegen parke ich immer sehr gerne weiter oben. Außerdem ist es doch praktisch, weil da das Auto trocken steht und im Winter nicht einfrieren kann.
Was die Enge angeht, so finde ich es nicht wirklich eng bemessen. Natürlich kommt es auch ein wenig auf das Auto an, aber ich fahre einen Kombi und mein Mann einen Pick Up und wir beide haben so keine Probleme in Parkhäusern. Auch die Parkplätze sind ausreichend groß, wenn man rückwärts einparkt. Da ich eh ein notorischer Rückwärts-Parker bin, fällt mir das nicht schwer. Und ich finde, wo man rückwärts hinein passt, kommt man auch vorwärts wesentlich besser raus, ohne den Nachbarn zu schrammen oder sonstiges. Und über die sogenannten Frauenparkplätze schmunzel ich immer, denn auch dort wird sehr oft geparkt wie unter aller Sau.
Bisher bin ich immer ohne Schrammen und ohne Orientierungsschwierigkeiten in ein Parkhaus gekommen und auch wieder raus. Ich wüsste nicht, was mir da Probleme bereiten sollte. In jedem Stockwerk steht ein Buchstabe, den man sich merken kann und oft sind die Parkplätze nummeriert. Und wenn das Parkhaus an ein Einkaufszentrum angeschlossen ist, kann man sich auch merken, auf welcher Etage man ausgestiegen ist. Das erleichtert einem sehr oft das Finden des eigenen Wagens.
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