Partner wollen unterschiedlich oft Sex - Was tun?
Es kommt ja oft vor, dass einer der Partner in einer Beziehung häufiger Sex möchte und der andere nun eher weniger oft möchte. Für den einen ist es erst gut, wenn es einmal die Woche zum Sex kommt und dem anderen reicht es, wenn es alle paar Wochen mal ist. Meistens ist es ja so, dass der Mann häufiger Sex möchte und die Frau eher nicht. Was aber tun, wenn der Partner immer wieder kommt, dass er Sex möchte und sie aber nicht so oft will und ihm das dann auch sagt? Er versucht es schon penetrant und sie findet das einfach nur noch nervig und fühlt sich unter Druck gesetzt. Wenn sie dann nur ihrem Partner zu Liebe darauf eingeht, endet es meistens eher in Frust, weil sie so recht keine Lust hat.
Wie kann man da einen Kompromiss finden? Gibt es da überhaupt eine Lösung mit der beide Partner glücklich werden können? Ist es generell so, dass Männer häufiger Geschlechtsverkehr haben wollen als Frauen? Habt ihr so etwas schon erlebt? Welche Lösung habt ihr dafür gefunden?
Also ich denke nicht, dass man da großartig etwas ändern kann, wenn es eben einfach so ist. Die Frage ist natürlich auch immer, warum der andere weniger Lust auf Sex hat. Dass nun allgemein Männer mehr Lust auf Sex haben als Frauen, würde ich nicht sagen. In vielen Partnerschaften ist das auch andersherum, daher kann man das wohl nicht verallgemeinern.
Bei mir und meinem Ex Freund war es so, dass mir der Sex einfach keinen Spaß gemacht hat. Ich habe es dann nur noch aus Pflichtgefühl gemacht und dann so Gedanken gehabt wie "Och jetzt ist es wieder einen Monat her, jetzt müssen wir langsam mal wieder", aber gefallen hat es mir trotzdem nicht. Das lag aber eben eigentlich nicht daran, dass ich allgemein keine Lust hatte, sondern eher dass es mir mit ihm nicht gefallen hat. Es war immer dasselbe und einfach tot langweilig und daher konnte ich dann auch gut darauf verzichten. Eine Lösung haben wir da nicht gefunden, da ich einfach keine Lust hatte und er wollte mehrmals wöchentlich, aber mich hat es dann am Ende nur noch angewidert und das war einfach nicht toll.
Vielleicht sollte man sich als Partner dann eben Mühe geben, dem anderen Lust zu verschaffen. Wichtig ist aber dabei meiner Meinung nach, dass es nicht von Anfang an absehbar ist, dass es auf Sex hinaus laufen sollte, also auf keinen Fall drängend. Sondern eben einfach kuscheln und den anderen ein wenig verführen, so dass dieser eben auch Lust bekommt. Eine andere Lösung wird es da wohl nicht geben, außer dass der andere eben auf seinen Sex verzichtet, denn zwingen kann man die andere Person ja nicht und wenn sie es "nur so" mitmacht und keinen Spaß daran hat, dann bringt das ja auch gar nichts.
Ich habe dieses Problem bei meinem Mann ehrlich gesagt nicht. Wir sind da sozusagen ein eingespieltes Team Allerdings habe ich eine ähnliche Situation, wie du sie beschreibst bei meiner besten Freundin erlebt. Der Mann ist mittlerweile ihr Ex-Freund, aber sie hat auch häufig mit mir darüber geredet und da habe ich eben auch viel mitbekommen. Sie hat einen sehr stressigen Job im Krankenhaus mit Schichtdienst und allem drum und dran. Sie fand es absolut ausreichend, zweimal wöchentlich Sex mit ihrem Partner zu haben. Diesem war das aber eindeutig zu wenig. Sie waren schon fast 18 Monate zusammen und am Anfang der Beziehung hat man meistens auch noch öfter Sex. Das ist wohl bei vielen Paaren so.
Jedenfalls kam er auch immer wieder an und wollte Sex mit ihr haben. Auf der einen Seite ist es ja auch eine Art Kompliment, wenn der Mann seine Frau so attraktiv findet, dass er ständig mit ihr schlafen wollte, aber sie war dann auch einfach nur noch genervt. Er hat dann ein "Nein" auch nicht so wirklich akzeptiert und sie so lange bedrängt, bis sie völlig entnervt nachgegeben hat. Das ist dann ja auch nicht wirklich Sinn der Sache, oder?! Das lief dann meistens so ab, dass sie total kaputt von der Schicht kam und nur noch schlafen wollte. Er hatte da aber recht wenig Verständnis und wollte sie dann zum Sex überreden. Sie war total k.o. und ich denke, dass man das als Partner doch auch merkt. Er hat dann aber nicht locker gelassen und sie wollte dann einfach nur noch, dass er damit aufhört. Nur dem Partner zuliebe dann Sex zu haben, nur damit dieser aufhört zu nerven finde ich ehrlich gesagt total traurig und sie war auch immer total aufgelöst, als sie mir davon erzählt hat.
Letztendlich hat sie sich nur noch vor ihrem Partner geekelt, weil der einfach keine Rücksicht darauf genommen hat, wie es ihr geht oder ob ihr der Sex auch gefällt. Das gab dann eben immer öfter Streit und am Schluss haben sie sich dann eben getrennt. So weit muss es natürlich nicht kommen, aber ich denke schon, dass es ein Problem ist, wenn ein Partner ständig Sex will und der andere eben nicht - aus welchen Gründen auch immer. Ist man beispielsweise total fertig und müde, dann kann man sich doch nicht zum Sex zwingen, nur weil man den Partner nicht enttäuschen möchte. Meine Freundin hat sich mit ihrem Ex dann auch oft nachts deswegen gestritten. So konnte sie dann ja auch nicht schlafen und dann hat sie nachgegeben, nur damit Ruhe einkehrt. Keine perfekten Voraussetzungen für eine erfüllte Beziehung, kann man da nur sagen. Sie ist dann ja auch unter anderem deswegen in die Brüche gegangen.
Ich persönlich finde, dass man doch miteinander reden kann. Oft lässt sich dann gemeinsam eine Lösung finden, mit der beide leben können. Wenn man allerdings keinen Schritt auf den Partner zugehen kann und auch keinerlei Verständnis für diesen aufbringt, wird es meiner Meinung nach echt schwierig. Wenn man nur noch aus reinem Pflichtgefühl mit seinem Partner schläft, weil eben wieder eine Woche seit dem letzten Sex vergangen ist, dann ist das echt nicht Sinn der Sache. Ich kann mir irgendwie auch überhaupt nicht vorstellen, dass es dem Partner dann noch Spaß machen kann. Also ich hätte keine Freude am Sex, wenn ich genau wüsste, dass mein Partner eigentlich gar keine Lust hat und ich ihn sozusagen dazu überredet habe. Man muss dann eben einen Kompromiss schließen oder eben die Konsequenzen ziehen und sich dann eben trennen. Eine andere Möglichkeit sehe ich da ehrlich gesagt nicht so wirklich.
Da wären wir wieder bei der Frage, ob Partner mit unterschiedlichen sexuellen Vorlieben eine zufriedenstellende Beziehung führen können oder nicht. Das von dir angebrachte Beispiel finde ich aber schon interessant, weil ich einmal die Woche Sex schon irgendwie wenig finde, ganz zu schweigen von einmal alle paar Wochen.
Nelchen hat geschrieben:Wie kann man da einen Kompromiss finden? Gibt es da überhaupt eine Lösung mit der beide Partner glücklich werden können?
Ich glaube nicht, nein. So ein Thema wird ständig zwischen den beiden stehen und irgendwo wird das auf Dauer auch nicht gut gehen. In vielen Beziehungen schweigt der Mann dann auch plötzlich, die findet man dann auf den ganzen Sexseiten im Internet und ähnlichem, wo sie sich Luft machen können.
Nelchen hat geschrieben:Ist es generell so, dass Männer häufiger Geschlechtsverkehr haben wollen als Frauen?
Nein! Ich kenne Paare, bei denen läuft das genau andersrum. In meiner Beziehung kann ich das absolut nicht bestätigen. Wir sind jetzt seit fast 7 Jahren zusammen und ich war noch ein richtiger Teenie, als wir zusammen gekommen sind, er war Erwachsen. Wir sind jetzt keines der Paare, das sich die ganze Zeit auf der Pelle hockt, was meiner Ansicht nach die Luft wegnimmt, aber wir haben mehrmals die Woche Sex, häufig auch mehrmals am Tag. Wir haben gewissermaßen die gleichen Vorstellungen was Sex angeht und es ist eigentlich so gut wie nie so, dass wirklich der eine will und der andere nicht und wenn dies so ist, dann nehmen wir aufeinander Rücksicht.
Wenn die Beziehung ansonsten toll ist und beide gerne ein erfülltes Leben mit dem anderen Partner leben wollen, sollte man vielleicht überlegen, ob man eine professionelle Beratung in Anspruch nimmt. Man muss ja nicht verheiratet sein, um eine Eheberatung oder Paarberatung in Anspruch zu nehmen. Vielleicht hilft das ja, wenn man mit einem Berater mal gemeinsam durch spricht, warum die Dame so wenig Lust auf ihren Partner hat? Vielleicht gibt es da ja ungute Erfahrungen aus der Vergangenheit mit diesem oder einem vorherigen Partner, die ihr als übles Kopfkino beim Sex durch den Kopf geistern und ihr jeglichen Spaß daran verwehren? Oder vielleicht hat der Mann einfach mal noch keinen Weg gefunden der Frau richtig Lust zu bereiten, vielleicht weil er zu unerfahren ist, oder die Frau bislang vor ihm verborgen hat, dass es ihr mit ihm keinen Spaß macht? Auf jeden Fall kann man sich in so einem Fall helfen lassen, wenn man das möchte. Deshalb wird sich die Frau vielleicht nicht gerade in eine Nymphomanin verwandeln, aber vielleicht kann man die Frequenz ja so weit steigern, wenn es der Frau mehr gefällt, dass der Mann auch mehr auf seine Kosten kommt?
Ich glaube nicht, dass man einen Kompromiss finden kann, wenn der eine Partner deutlich häufiger Sex haben möchte als der andere. Es handelt sich einfach um einen Trieb und so wie man bei unterschiedlichen sexuellen Vorlieben in Bezug auf die Art des Geschlechtsverkehrs oder Spielereien aus dem BDSM-Bereich keinen für beide zufriedenstellenden Kompromiss finden kann, glaube ich auch nicht, dass dies möglich ist, wenn der eine sehr viel häufiger Sex haben möchte als der andere. Wie sollte so ein Kompromiss aussehen? Natürlich könnte der eine zurückstecken und seine Gelüste unterdrücken. Das macht diesen Partner aber nicht unbedingt glücklich und ich bin auch der Meinung, dass sich Leute, die ihre Sehnsüchte unterdrücken, sich früher oder später ein anderes Ventil suchen und dann vielleicht fremdgehen oder eben zunehmend frustriert sind. Auf der anderen Seite macht es auch keinen Sinn, wenn derjenige, der eigentlich nicht so oft Sex haben möchte, dem anderen Partner zuliebe mitmacht, obwohl er eigentlich keine Lust dazu hat. Das wäre Selbstverrat und damit ebenso schlecht wie die Unterdrückung der sexuellen Sehnsüchte vonseiten des anderen Partners, der gerne häufiger Sex hätte.
In meinen Beziehungen war der Sex bisher sehr unterschiedlich und die Häufigkeit schwankte stark. Ich kann auch nicht sagen, dass Männer grundsätzlich mehr Sex wollen als Frauen. Ich finde Sex toll, allerdings ist das so ein Phasen-Ding. Manchmal könnte ich jeden Tag mehrmals Sex haben, manchmal reicht es mir auch einmal pro Woche. Ich hatte auch mal einen Freund, der praktisch nie Lust hatte, was sicher auch psychosomatisch bedingt war. Auf der anderen Seite hatten die Frauen, mit denen ich bisher zusammen war, immer ziemlich viel Lust auf Sex. Dieses Klischeedenken von den dauergeilen Männern und den frigiden Frauen kann ich also für mich nicht bestätigen.
Eine ansonsten harmonische und schöne Beziehung sollte allerdings dennoch nicht an so einer Sache wie Sex scheitern. Daher bin ich auch der Meinung, dass man sich ruhig die Option freihalten kann, eine offene Beziehung zu führen. Dabei geht es nicht um Gefühle, sondern lediglich um das Ausleben von Trieben. In dem Punkt sind Menschen letztendlich auch nur Tiere. Es geht dabei schließlich nur um Sex. Wenn jemand andere Vorstellungen in Bezug auf Art und Häufigkeit hat, kann er diese Sehnsüchte dann mit jemand anderem ausleben. Ich glaube, dass so eine Vereinbarung eine Beziehung auch retten kann, gerade wenn diese sonst vielleicht scheitern würde, weil mindestens einer von beiden in sexueller Hinsicht unzufrieden ist.
Die Geschichte mit der offenen Beziehung macht natürlich nur dann Sinn, wenn es wirklich um grundsätzliche Vorlieben geht. Falls einer von beiden keinen Spaß am Sex hat, zum Beispiel weil sich der Partner ungeschickt anstellt oder der Sex langweilig und eintönig ist, sollte man natürlich miteinander über die bestehenden Probleme reden. Allerdings kann man mit reden allein auch nicht komplett unterschiedliche Vorstellungen auf eine gemeinsame Linie bringen.
Ich hatte glücklicherweise in all den Jahren, in denen ich nun Beziehungen hatte, nie das Problem, dass es da irgendeinen Druck gegeben hätte, der von einem auf den anderen Partner ausgeübt wurde. Es war zwar tatsächlich bei mir auch schon der Fall, dass ich keine wirkliche Lust auf Sex mehr hatte, aber ich hatte dann auch kein Problem damit, das zu äußern, wenn ich gemerkt habe, dass mein Partner das in irgendeinem Moment durchaus anders gesehen hat. Allerdings wurde ich auch nicht entsprechend belagert, sodass ich mich hätte wehren müssen, egal, wie heftig nun genau. Allerdings kenne ich es auch, dass man sich da mehr oder weniger zu hinreißen lässt, ohne das schlimm zu finden. Vor allem, wenn ich mit dem Kopf eigentlich ganz woanders war und ihn entsprechend voll hatte, dann habe ich an Sex überhaupt nicht gedacht und dann war dieses Thema auch jeweils ganz weit weg und kaum greifbar für mich. In entsprechenden Situationen, wenn ich dann in den Arm genommen wurde und es langsam darauf hinauslief, hat sich dieses Verhältnis zwischen Kopf und Gefühl aber dann umgekehrt und ich konnte es dann auch durchaus genießen.
Nur, weil ich keine Lust auf Sex habe, bedeutet das wohl nicht, dass ich meine Partner ablehne oder gar abstoßend finden würde, sondern eher, dass ich mit irgendetwas völlig anderem intensiv gedanklich beschäftigt bin und den Kopf eben nicht frei genug habe. Wenn sich mein Partner mir dann annähert, empfinde ich das also auch nicht als Druck oder gar als lästig, ich denke, darüber würde ich mich doch schwer wundern und sicherlich würde mir das auch sehr zu denken geben.
Dass Männer häufiger Lust haben als Frauen, kann ich bisher übrigens nicht als etwas bezeichnen, dem ich eine allgemeine Gültigkeit zuschreibe. Ich denke, dass man hier vielmehr beleuchten muss, aus welchen Gründen der Geschlechtsverkehr genau abgelehnt wird und ob es sich dann, wenn vor allem die Frauen diejenigen sind, die seltener Lust auf Sex haben, vielleicht schon um Beziehungen handelt, die in ihrer letzten Lebensphase stecken, denn diese Fälle, in denen Frauen nicht wollen und ihren Partner, der sich ihnen entsprechend annähert, als lästig bezeichnet, kenne ich von meinen Freunden und mir selbst wirklich nur in solchen Fällen, in denen die Beziehungen auch bald geendet sind und schon kaum noch Bestand hatten. In einer Beziehung, die glücklich ist, kenne ich so etwas hingegen weder von mir selbst noch von anderen, mit denen ich über solche Fragestellungen rede.
Ich kenne insofern hier auch keine Kompromisslösungen, weil mir in einer funktionierenden und glücklichen Beziehung die Problemstellung nicht bekannt ist, ich aber in den Fällen, in denen die Beziehungen nicht mehr glücklich verliefen und es langsam auch im Bett ruhiger wurde, nicht belagert und bedrängt worden bin, sondern wohl schon durch eine entsprechende Haltung ausgestrahlt habe, dass in dieser Hinsicht bei mir nicht viel zu holen ist. Einen Kompromiss könnte ich mir da ehrlich gesagt auch gar nicht wirklich vorstellen, weil ich nicht wüsste, wie dieser aussehen sollte, ohne, dass einer zu kurz kommt und der andere mehr gibt als er eigentlich will. Kann so etwas denn wirklich gutgehen?
Bei mir und meinem Ex war das auch ein großes Problem was auch letzten Endes zum Ende geführt hat. Ich wollte halt auch nicht nur alle 2 Wochen mal Sex haben. Sicher führten da noch andere Gründe mit zum Ende aber das war und ist für mich halt auch ein wichtiger Punkt in der Beziehung. Wenn wir dann Sex hatten war er auch nicht besonders gut.
Bei meinem jetzigen Freund ist es komplett anders. Wir haben meist jeden Tag Sex und manchmal auch mehrmals. Wir haben Beide Spaß und können auch offen über das reden was wir gerne mal probieren würden und was uns vielleicht nicht so gut gefällt. Ich denke das ist halt auch sehr wichtig, dass man weiß was dem anderen wirklich gefällt denn sonst kann der Sex schnell sehr frustrierend werden und man hat keine Lust und Vorfreude mehr.
Vielleicht sollte im vorliegenden Fall auch einfach mal der Mann seine Frau schön massieren mit richtigem Massageöl was ja oft auch eine antörnende Wirkung hat. Von Durex zum Beispiel gibt es Massageöl was man dann auch gleich als Gleitgel benutzen kann. Ansonsten würde ich den Partner wirklich einfach mal direkt fragen warum er so oft keine Lust hat denn Sex gehört für mich einfach zu einer guten Beziehung dazu.
Es kann immer Mal wieder vorkommen, dass die Partner unterschiedlich Sex wünschen und sich somit nicht in der Mitte treffen können. Das Problem ist einfach, dass ein Kompromiss sehr schwer gefunden werden kann, denn ich kann die Lust nicht einfach herbeisteuern, sondern muss diese haben oder einfach ein Vorspiel bekommen, welches mich nach mehr schreien lässt, aber sicher nicht durch einen Kompromiss.
Meine Verlobte könnte z.B täglich und ich bin eher nicht der Mensch, der täglich kann. Klar kann ich auch Mal eine ganze Woche lang, wenn ich dazu Lust habe oder Mal drei vier Tage hintereinander, aber zwangsläufig obliegt es uns selber, wie wir wann Lust haben. Meine Verlobte will es jedoch nichts zwanghaft und wenn ich Mal(was selten vorkommt) keine Lust habe, dann kann sie das einfach akzeptieren, ohne mir Vorhaltungen zu machen.
Keiner von uns hat jemals die Idee gehabt einen Kompromiss zu suchen oder zu finden, denn wir machen uns entweder die Lust oder es klappt dann halt Mal wirklich nicht. Es ist doch immerhin auch kein Weltuntergang, somit verstehe ich das Problem vieler Partner gar nicht.
Wenn es sich um Phasen handelt, wo die sexuellen Bedürfnisse so unterschiedlich sind, mag das auf lange Sicht funktionieren. Allerdings sehe ich aus eigenen Erfahrungen heraus, dass so unterschiedliche Bedürfnisse keine Chance haben. Einer wird immer unzufrieden sein und das wird die Beziehung belasten.
Da hilft auch alles Reden nichts. Denn was nutzt es dem einen Partner wenn der andere nur des lieben Friedens willen auf etwas verzichtet oder eben über sich ergehen lässt. Das bringt nur noch mehr Frust, welcher sich dann eben langfristig auf die gesamte Beziehung niederschlagen wird.
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