49-Jähriger überfällt mit Pfeil und Bogen eine Tankstelle

vom 25.11.2007, 22:00 Uhr

Wenn es nicht ein Italiener sondern ein Schweizer gewesen wäre, würde ich ja sagen, dass er den Tell spielen wollte. Aber was er sich auch dabei gedacht hat, einen Überfall zu machen, kann man nur ahnen. Es ist eine außergewöhnliche Waffe, um eine Tankstelle zu überfallen. Mir persönlich würde sie genauso viel Angst einjagen, wie eine Pistole. Denn wer mit Pfeil und Bogen richtig umzugehen weiß, trifft auch genau. Pech für den Bogenschützen. Denn scheinbar war die Polizei in der Nähe und kam schnell.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Das ist mal eine originelle Waffe. Die meisten Überfälle werden wohl mit Pistolen und echt aussehenden Nachbauten verübt. Dass jemand mit Pfeil und Bogen einen Raubüberfall verübt, habe ich auch noch nicht gehört. So abwegig ist die Idee aber nicht. Wenn jemand geübt ist im Umgang mit dieser Waffe, ist sie auch nicht unbedingt schlechter als eine Pistole. Der Vorteil ist, dass sich jeder sehr leicht diese Waffe besorgen kann, wohingegen nicht jeder so einfach an eine Pistole herankommt.

Mich wundert es allerdings auch, dass der Räuber direkt an Ort und Stelle festgenommen werden konnte. Normalerweise braucht die Polizei ja eine Weile bis sie am Tatort eintrifft. In der Zeit entkommen die meisten Täter. Umso erstaunlicher ist es, dass dieser ungewöhnliche Räuber scheinbar kein Interesse an einer Flucht hatte.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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