Das Drama im Kindergarten, muß man sich jetzt Sorgen machen?
Bei meinem kleinen im Kindergarten waren Anfangs auch 25 Kinder pro Gruppe (mehr oder weniger), das ist auch gesetzlich usw. so in Ordnung.
Gut ist es wenn Kinder mit Migrationshintergrund (also mit mindestens einem ausländischem Elternteil) in der Gruppe sind, denn solch ein Kind zählt als 1,6 Kinder da davon ausgegangen wird das es nicht so gut deutsch kann (und folglich gibt es vom Staat halt auch mehr Geld), und leicht behinderte Kinder sind auch gut für kleinere Gruppen da sie je nach behinderung für bis zu 6 Kinder zählen.
Bei beiden Fällen tut es auch unseren kleinen gut, mein kleiner wächst so direkt mit Ausländern auf und weiß auch das jeder Mensch anders ist und manche eben eine behinderung haben (das allerdings durch meiner Mutter ihre Freundin da diese Blind ist)
MiniFreebie
Ihr habt ja alle eigntlich recht damit, wenn ihr sagt, das es ein Sonderwunsch wäre darauf zu achten, welches Kind was essen darf. Doch wenn mien kleiner duch ich nenne es man Nachlässigkeit garnichts mehr isst, nue weil es "Umstände" macht, da frage ich mus, muss das sein? Da gewöhnen sich die Kinder dann an lange Zeiten, in denen sie nichts essen. Und davor habe ich eigentlich Angst. Denn wenn in der Schule dann auch ncihts vernünftiges mehr gegessen wird...
Ich sehe es ja ein, das es etwas schwierig ist auf alle Kinder einzugehen, doch ein bischen sollte man sich doch bemühen, oder nicht? Und ich finde es nicht schlimm, wenn eine Erzieherin mal fragt, ob man ein bischen Paprikapulver haben möchte, wenn der kleine dafür dann was ist.
Im übrigen bekomt er zuhause auch das essen schön hergerichtet. und er ist es auch auf.
Heute ist er z.B. schon 2x aufs Klo gegangen und das erste mal war er trocken als ich ihn zuhause dann auszog....es gibt doch Licht am ende des Tunnels und wenn es so weitergeht, dann mussich ja auch garnichts mehr sagen
*steph* hat geschrieben:Warum sprichst Du die ErzieherInnen nicht einfach mal auf Deine Beobachtungen an?
Gesagt habe ich noch nichts, weil er ja erst eine Woche geht, und ich erst mal sehn will, wie er sich einfügt, und die Erzieherinnen mit ihm klarkommen. Villeicht gibt es bin in ein zwei Wochen ja gerkeinen Grund mehr!
Liebe Grüße LUNA
luna1213 hat geschrieben:Doch wenn mien kleiner duch ich nenne es man Nachlässigkeit garnichts mehr isst, nue weil es "Umstände" macht, da frage ich mus, muss das sein? Da gewöhnen sich die Kinder dann an lange Zeiten, in denen sie nichts essen. Und davor habe ich eigentlich Angst. Denn wenn in der Schule dann auch ncihts vernünftiges mehr gegessen wird...
Ist denn Dein Kleiner so zierlich? Ich denke mal, wenn ihr daheim Wert auf gutes Essen und eine angenehme Atmosphäre legt, denn wird sich das nicht auf Deinen Sohn auswirken, dass er in der Kita mal eine Zeit lang nicht gut isst.
Aber noch mal auf Dein Paprikapulver zurückzukommen, das hören dann auch andere Mütter. Die nächste Mutti möchte dann die Bananen mit Zimt bestreut haben. Wieder eine andere bringt Tee mit, der nach genauester Anweisung zubereitet werden muss. Das nimmt Ausmaße an, die nicht mehr zu bewältigen sind. Und wenn einer Bitte stattgegeben wird, wo sind dann die Grenzen? Und deswegen hat die Ablehung Deiner Bitte nichts damit zu tun, dass man Dich nicht versteht oder Dich/Dein Kind nicht mag. Auch wenn es jetzt hart klingt, aber wenn Du solche Rund-Um-Betreuung für Dein Kind wünschst, ist der normale Kindergarten für Euch nicht das Richtige!
Hast Du Dir schon mal überlegt, dass Du das Frühstück Deines Sohnes auch schon richtig appetitlich vorbereiten könntest? Ein paar Anregungen findest Du unter Ideen für Obsttag, Gemüsetag und Milchtag im Kindergarten.
JotJot hat geschrieben:Hast Du Dir schon mal überlegt, dass Du das Frühstück Deines Sohnes auch schon richtig appetitlich vorbereiten könntest? Ein paar Anregungen findest Du unter Ideen für Obsttag, Gemüsetag und Milchtag im Kindergarten.
Vielen lieben dank für den Tipp....du hast ja recht, ich kann mehr machen...Nächste Woche werde ich´s dann mal versuchen
Liebe Grüße LUNA
Also, überfülle Kindergärten halt ich für ein Gerücht, immerhin gibt es doch auch gesetzliche Vorgaben und sowas wie einen Betreuerschlüssel.
Das die Herren und Damen Politiker nicht darüber nachdenken wie es in der Praxis in solchenEinrichtungen aussieht, ist ganz klar.
Zum einen bekommen Eltern beim Bringen und Abholen meist (!) nur eine Momentaufnahme des Kigaalltags mit und können sich so gar kein richtiges Bild davon machen, was eigentlich den ganzen Tag im Kiga so läuft.
Zum einen wird von der Gesellschaft gefordert: "Macht mehr mit den Kindern, bereitet sie besser auf Schule und Leben vor, schafft den ganzen Tag, Lesen, Rechnen, Schreiben, Englisch, Computer, Bewegen, Musik, Tanzen, denkt an PISA aber bitte bitte auch gaaaanz viel Freispiel - Gelder und Unterstützung, damit ihr das alles überhaupt leisten könnt?? Nein, die bekommt ihr nicht!" und zum anderen dann die Eltern "MEIN Kind ist besonders sensibel, das braucht rund um die Uhr..., meine Schakkeline isst kein Gemüse, keine Kartoffeln und am liebsten nur das und das, bitte sorgt also dafür..., der Leon-Kevin muss alle 10 Minuten auf die Toilette begleitet werden, sonst gehts daneben, aber ne Windel soller auch nicht mehr bekommen..., mein Kind braucht dies, das andere braucht das, und so weiter, und so fort - WIE, da sind noch 20 andere Kinder in der Gruppe? Na das muss doch zu schaffen sein!!"
Und das - wohlgemerkt, bei einem gestgelegten Betreuerschlüssel von - je nach Träger 1,5 - 2 pro Gruppe
Und wisst ihr, was das allerschönste ist? Das besch...... Gehalt.
So, sorry, aber wenn ich hier das Schimpfen von euch Mamis und Papis lese, komm ich nicht umher doch mal ein wenig zu verteidigen. Denn vor lauter Sorge um den Sprößling wird so manches nicht bedacht.
Damit will ich allerdings nicht abstreieten das es auch so manche Erzieher/in gibt die eindeutig den Beruf verfehlt hat, aber so Negativbeispiele zeiehn zT nen ganzen Berufszweig in den Dreck
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass ich teilweise einige Reaktionen von Eltern schon ein bisschen übertrieben finde, so auch deine. Es gibt heutzutage scheinbar immer mehr und mehr Eltern, die ihre Kinder behandeln wie Porzellanpüppchen. Ich selbst bin früher auf dem Bauernhof meiner Großeltern herumgeturnt, hatte Kratzer und kleinere Wunden, ich bin hingefallen und auch so einiges andere, aber ich lebe noch. Meine Tante hat jetzt auch zwei Kinder und wenn einer davon mal hin fällt und sich das Knie aufschlägt oder so, dann ist das Theater schon groß und ich habe das Gefühl, dass sie ihre Kinder am Liebsten ganz dick in Watte einpacken würde, damit ihnen ja nichts passiert. Für die Kinder ist das natürlich alles andere als schön.
So habe ich auch bei dir den Eindruck, dass du ein bisschen übertreibst. Offene Klebeflaschen auf dem Tisch eines Kindergartens finde ich irgendwie normal, dass war zumindest in meinem Kindergarten damals auch so und wenn ich jetzt teilweise dort hin gehe um mit meiner Freundin ihre kleine Schwester abzuholen, dann ist das immer noch so. Es gibt eben Tische, auf denen wird gebastelt und hier liegen dann eben auch allerhand Utensilien wie Scheren, Klebe und so weiter. Irgendwie finde ich auch, dass es damit nicht getan ist, die Sachen immer und ständig wegzupacken, denn wie sollen die Kinder sonst den Umgang damit lernen?
In unserem Kindergarten ist das an sich auch so, dass es mehrere Gruppen von Kindern gibt, insgesamt drei Stück und für jede Gruppe gibt es zwei Erzieher, wovon oftmals der eine Erzieher nicht mal ein Erzieher ist, sondern eher ein Praktikant. Ich denke, dass das an sich in jedem Kindergarten so ist, denn möchte man eine bessere Betreuung, muss man sich eben einen anderen Kindergarten suchen (Montessorie beispielsweise) und zahlt dort dementsprechend aber auch mehr Geld für die Betreuung der Kinder. Die Kindergärten können es sich eben auch nicht leisten, unendlich viele Erzieher einzustellen, die dann auf die Kinder acht geben.
An sich aber würde ich mir an deiner Stelle keine so großen Sorgen machen, denn ich kenne es an sich schon so, dass die Erzieher darauf achten, dass aufgepasst wird und dann auch ein Auge auf die Kinder haben. In unserem Kindergarten war es auch stets so, dass es Erzieher gab, die bestimmten Geräten zugeteilt wurden. Spielten viele Kinder draußen, blieben nur noch jeweils ein Erzieher drinnen und drei standen dann draußen und haben den Hof überwacht, dabei haben eben bestimmte Erzieher die Schaukeln oder Klettergerüste und so weiter im Auge behalten.
Aus diesem Grund würde ich mir an deiner Stelle keinen so großen Kopf machen und es einfach mal auf die zukommen lassen. Ich denke, dass das in den Kindergarten ein schlimmer Zufall war. Man kann aber auch nicht davon ausgehen, dass man einem Kind ein Springseil gibt und die Erzieherin dann nonstop hinter dem Kind her rennt und es beaufsichtigt. Manchmal geht eben auch etwas schief, aber wenn man eine bessere Beaufsichtigung möchte, dann ist der Kindergarten nicht der richtige Anlaufpunkt.
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