Habt ihr genügend Zeit für eure Kinder?
Mein Mann und ich arbeiten beide in Schichten. Aber jede freie Minute verbringen wir mit unseren Kindern. Die Schichten sind immer so gelegt, das einer zu Hause ist. Und am Wochenende wird dann die Zeit genutzt, die in der Woche nicht da war.
Hallo winny, dass sich Eure Mutter nicht so sehr viel um Euch kümmert, mag sicher auf den ersten Blick schon blöd erscheinen. Allerdings wie wäre es denn, wenn Eure Mutter auf einmal Vollblut-Mutter und -Hausfrau wäre? Ich glaube, das wäre Euch dann auch nicht so recht Wäre sie dann überhaupt zufrieden und wirklich eine gute Mutter? Ich denke da so wie *steph*, es sist schon vom Typ abhängig, ob man als "Nur"-Hausfrau zufrieden ist, oder ob einem das nicht ausreicht. Und letzten Endes sind die zufriedenen Eltern meist die besseren Eltern.
Außerdem haben ja alle Kinder auch zwei Elternteile. Das Kümmern um die Kinder kann also nicht nur Frauensache sein.
Zur Kita: find ich auch eine Bereeicherung für (fast) alle Kinder im Zeitalter der Kleinfamilie.
Ich bin Mama von einem Jungen und ich muss sagen ich hab leider viel zu wenig Zeit für meinen Kleinen, da ich Berufstätig bin geht der Kleine von morgens 8.00 Uhr bis nachmittags um 16.00 Uhr in den Kindergarten, dann hol ich ihn ab und dann fahren wir mal einkaufen und gehen noch eben schnell in die Stadt aber wirklich viel Zeit bleibt uns nie den um 18.00 Uhr kommt mein Mann von der Arbeit und dann gibt es auch schon um 19.00 Uhr Abendbrot, naja und spielen wir mit dem kleinen noch so ungefähr 1 Std und dann muss er auch schon ins Bettchen, leider muss man in der heutigen Zeit arbeiten gehen den von nichts kommt nichts.
Ich habe zwei Kinder und ich bin berufstätig.
Nach der Geburt unseres ersten Kindes habe ich, nachdem er 1 1/4 Jahre alt war, wieder mit 40 Stunden/Woche Vollzeit begonnen. Da mein Beruf es mit sich bringt, daß sehr oft Überstunden und Nachtdienste anfallen, war ich mit der Lösung nicht sehr glücklich, weil wir uns eben täglich grad mal kurz nach dem Aufstehen und kurz vor dem Zubettgehen gesehen haben. Ich habe dann meine Wochenstunden-Zahl auf 30 reduziert und meine Arbeitszeit um verteilt, so daß ich nur noch 2 lange Tage pro Woche hatte.
Mit dieser Lösung war es einfach ideal!
Nach der Geburt des zweiten Kindes blieb ich etwas länger zu Hause, weil ich die Zeit einfach genießen wollte. Nach 2 1/4 Jahren habe ich wieder an meiner alten Arbeitsstelle begonnen - diesmal aber nur noch mit einer Zeit von 25 Stunden pro Woche. Die Zeit ist für mich ideal und ich bin recht zufrieden.
Vielleicht werde ich meine Stundenzahl wieder erhöhen, wenn die Jungs größer sind, im Moment kann ich mir aber keine bessere Regelung vorstellen.
Ich bin im Prinzip noch eine ganz frische Mutter, denn ich habe einen Sohn der gerade erst sieben Monate alt ist. Dennoch habe ich vor zwei Wochen wieder angefangen zu arbeiten, und denke das ich trotzdem genug Zeit für mein Kind habe.
Ich gehe vor allem erst mal nur zwei bis drei mal die Woche und dann für maximal sechs Stunden. Natürlich springt am Ende des Monats nicht das meiste heraus, jedoch geht es ja auch nur da drum, das ich einen Ausgleich, neben meinen Job als Mutter und Hausfrau haben möchte, und zu dem, meinem Beruf als Friseurin ausüben kann! Ich habe das eigentlich gut geregelt; Mein Mann passt am Wochenende auf, und in der Woche meine Mutter, die auch nur halbtags arbeitet.
Ich muss ganz ehrlich sagen, das mir das alles sehr gefehlt hat, und ich froh bin darüber, das ich meinem Beruf nun endlich wieder nachkommen kann. Ich denke auch nicht, das ich meinen Sohn vernachlässige oder einfach zu wenig Zeit für ihn habe. Denn es gibt zwischen vier und fünf Tagen die Woche, an denen ich fast rund um die Uhr für ihn da bin. Aber mir ist wichtig, das ich für mich einen ausgleich gefunden habe. Auf der Arbeit Power ich mich aus, und ich komme dann auch mit besserer Laune nach Hause.
Die Anfangszeit ist es mir sehr schwer gefallen, weil ich nicht wusste, ob mein Mann oder meine Mutter klar kommen, ich war permanent unruhig und wollte wieder nach Haus. aber jetzt wo ich merke, das alles prima ist, fange ich an mehr und mehr loszulassen und mich auf meinen Job zu konzentrieren. Doch wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich nicht für meinen Job entscheiden, sondern für meinen Sohn!
Ich muss gestehen, ich habe wirklich kaum Zeit für meine Wonneproppen. Ich bin auf Vollzeit beschäftigt und habe nebenbei ein Internetmarketing, was mich jeden Abend 3-4 Stunden meiner Freizeit kostet. Ich bin dadurch immer ziemlich ausgelaugt und bin einfach nur noch froh, wenn ich dann Nachts in mein Bett fallen darf. Ich würde den Nebenjob aufgeben, wenn dann nicht das Problem mit dem Geld wäre, denn jeder der Kinder hat , weiss auch , was Kinder kosten.
Da ich gleich 4 Kinder habe und meine Frau diese betreuen muss, ist mein Nebenjob Momentan leider nicht weg zu denken.
Ich selbst habe keine Kinder, aber ich möchte gerne dennoch auf diesen Thread antworten. Meine Mutter hat wenige Monate nach der Geburt die Arbeit wieder aufgenommen und hat Vollzeit gearbeitet. Ich und mein Bruder waren dann eben im Kindergarten, in der Kita und anderen Einrichtungen. Nachmittags wurden wir von einer Betreuungsperson (erstmal meine Uroma und später eine private Betreuungsperson) abgeholt und nach Hause gebracht, wo sie dann eben einige Stunden mit uns verbrachte, bis unsere Eltern wieder kamen.
Meine Eltern haben besonders von Seiten der Familie deswegen häufiger mal was zu hören bekommen, ist selbst muss aber sagen, dass ich das absolut nicht schlimm fand. Vorwürfe wie eben, dass man nicht arbeiten gehen sollte, wenn man Kinder hat, sind zwar auf die alte Hausfrauenrolle bezogen und besonders für ältere Herrschaften typisch, aber nicht mehr zeitgemäß. Den Vormittag in einem Hort zu verbringen war nicht so wild und den Nachmittag mit der Betreuungsperson konnte ich auch genießen. Als wir beide dann auf der weiterführenden Schule waren, gab es auch keine Betreuungsperson mehr.
An sich würde ich sogar sagen, dass wir es vielleicht besser hatten, als andere Familien, wo die Eltern zu Hause sind. Meine Eltern sind mit allem gut hinterher gekommen, mit den Finanzen stand es sehr gut, wir sind häufiger zusammen in den Urlaub gefahren und so weiter und den Haushalt erledigte eine Putzfrau. Mir haben die Stunden Abends mit meinen Eltern immer gereicht, man hat sich natürlich auch darauf gefreut und konnte sie dann nachher eher genießen, als wenn man die Eltern die ganze Zeit um sich herum hatte.
Klar möchte ich damit nicht sagen, dass es irgendwie falsch wäre, wenn die Eltern sich dafür entscheiden zu Hause zu bleiben, dass soll ruhig jeder machen, wie er möchte, aber ich fand das sehr gut und es gab zu Hause bei uns so gut wie nie Stress, wohingegen ich auch Freunde hatte, die ständig mit ihren Eltern zusammen waren und gezankt wurde da immer sehr viel. Verallgemeinern kann man das nicht, aber ich muss einfach sagen, dass ich der Meinung bin, Eltern dürfen sich selbst nicht vernachlässigen, Kindeserziehung ist nicht alles und wenn sie arbeiten gehen wollen, dann sollten sie das ruhig. Bei uns hat es sehr gut funktioniert und vernachlässigt gefühlt hat sich bei uns niemand.
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