Seid ihr Wechselwähler?

vom 06.08.2012, 15:12 Uhr

Es gibt Menschen, die ein Leben lang einer politischen Partei treu sind und diese immer wieder wählen. Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, die sich bei der nächsten Wahl von der Partei, die sie beim letzten Mal gewählt haben, abwenden. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn sie sich enttäuscht fühlen und in eine andere Partei dann mehr Hoffnungen setzen. Ich muss sagen, dass ich bisher auch schon unterschiedliche Parteien gewählt habe. Das hing vor allem damit zusammen, dass für mich andere Themen in den Vordergrund gerückt sind und ich diese durch eine andere Partei dann besser vertreten gesehen habe.

Schenkt ihr eure Stimme immer derselben Partei, oder habt ihr auch schon mal gewechselt? Welche Gründe gibt es für euch, eine andere Partei zu wählen? Wisst ihr schon, ob ihr bei der Bundestagswahl nächstes Jahr dieselbe Partei wählt, die ihr vor drei Jahren (nächstes Jahr dann vier) gewählt habt, oder ob ihr euer Vertrauen in eine andere Partei setzen wollt?

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich habe schon fast alle Parteien gewählt, je nachdem, was ich in der jeweiligen Lage des Landes für wichtig erachtet habe. Ich habe sehr lange FDP gewählt, weil sie für Freiheit stand und mir eine Zeit lang möglichst wenig Einmischung vom Staat wichtig war. Außerdem hatte die FDP fantastische Leute wie Genscher, Baum, Hamm-Brücher. Heutzutage gibt es in keiner Partei mehr Leute solchen Kalibers. Dann habe ich eine Zeit lang Grün gewählt und auch selten einmal SPD oder CDU.

Es kommt auch darauf an, ob es um die Bundestagswahlen geht oder andere Wahlen. Da sind andere Dinge wichtig. Zum Beispiel steht bei mir bei der Landtagswahl die Bildungspolitik im Fokus, während bei der Bundestagswahl auch die Außenpolitik und auch speziell die Europapolitik eine große Rolle spielt.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich wähle meist nach dem Prinzip "Welche Partei ist das kleinere Übel". Dabei muss sich jede Partei meine Stimme immer hart erarbeiten und wenn eine Partei in den letzten Jahren zu viele Minuspunkte bei mir gesammelt hat, wähle ich sie einfach nicht mehr. Leider gibt es ja immer weniger Politiker, die sich für ihr wählendes Volk auch wirklich einsetzen. Aber Nichtwählen ist für mich die denkbar schlechteste Alternative. Ich bin bislang immer zur Wahl gegangen.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^