Wenn die Arbeit einen aufregt und aggressiv macht

vom 17.07.2012, 19:31 Uhr

A arbeitet in einem Büro mit einigen anderen Angestellten der Firma. Darunter befindet sich ebenfalls auch ein Verwandter des Arbeitgebers. Nennen wir diesen mal B. B hat überhaupt keinen Spaß an der Arbeitet und beschäftigt sich während der Arbeitszeit eigentlich immer mit seinem Smartphone, Facebook oder läuft irgendwo spazieren.

A bekommt nur sehr wenig Geld und strengt sich sehr im Betrieb an. B hingegen bekommt viel mehr Geld, da er eben mit dem Arbeitgeber verwandt ist. A findet dies einfach unfair, kann jedoch eben nichts dagegen tun. Jeden Tag geht A motiviert zur Arbeit und kommt abends aggressiv nach hause. Er regt sich immer wieder darüber auf, dass B einfach so da herum sitzt und A letztendlich die Arbeit von B immer wieder machen muss, weil B sie entweder nicht fürsorglich oder überhaupt nicht erledigt.

Wie bereits erwähnt hat A keinerlei Chance irgendwas zu unternehmen. Allerdings merkt A immer wieder, dass die Wut in ihm hoch steigt. Mittlerweile versucht er B einfach zu ignorieren und sich nur auf die eigene Arbeit zu konzentrieren. Das klappt eben nicht immer, da B die Tür immer auf und zu macht. Wie könnte A denn sich irgendwie abreagieren oder etwas dagegen tun, dass er sich nicht immer weiter in seine Wut steigert? Hattet ihr denn eventuell schon einmal ein solches Problem, dass euch eure Arbeit aggressiv macht?

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» hennessy221 » Beiträge: 5132 » Talkpoints: -1,94 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Sicherlich ist es verständlich, wenn A dann genervt ist, aber man kann ja nichts machen und muss nun damit klarkommen.B wird natürlich bevorteilt und es ist wahnsinnig unfair, aber deswegen sollte A nicht die Arbeit vernachlässigen oder schlechter machen, denn dann gibt es einen Grund A zu kündigen und da hat A ja auch nichts davon.

Ich war noch nie in einer ähnlichen Situation und würde es wahrscheinlich auch nur ungern hinnehmen. Man kann eben nur weiterhin gut in der Arbeit sein und sich damit vielleicht auch beruflich verbessern. B sollte man einfach ignorieren.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich bin auch der Meinung wie Ramones. A sollte seine Arbeit genauso gut wie immer machen, denn wenn B mit dem Arbeitgeber verwandt ist, kann man da sowieso nichts machen. Wenn A wirklich so sehr Probleme damit hat, dass B kaum etwas arbeitet, muss er wohl kündigen. Aber es ist dann auch nicht gesagt, dass beim neuen Arbeitgeber alles besser ist. Irgendwas ist immer.

» Pommeline » Beiträge: 189 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das ist für A eine schlimme Situation. Wenn A seine Arbeit doch gut macht, warum übernimmt er automatisch dann noch die Arbeit von B? Wenn der seine Arbeit nicht schafft, muss er doch dafür grade stehen. Deshalb würde ich versuchen, ihm nicht zu helfen. Solch ein Faultier kann man doch nicht noch unterstützen. Wie ist das denn, wenn A mal Urlaub hat oder krank werden könnte. Muss dann B die ganze Arbeit offiziell machen oder kommt eine Urlaubsvertretung? Vielleicht könnte man ihn mal auflaufen lassen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



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