Ehrenämter in einer Bewerbung angeben?
Viele Menschen machen ja ein so genanntes Ehrenamt. Zum Beispiel in einem Krankenhaus oder auch bei der freiwilligen Feuerwehr. Ist es sinnvoll, solche Ehrenämter in einer Bewerbung anzugeben? Warum kann es sinnvoll sein, Ehrenämter anzugeben? Warum kann es vielleicht nicht sinnvoll sein? Und an welcher Stelle sollte man die Ehrenämter erwähnen?
Natürlich ist es sinnvoll. So sieht der Arbeitgeber wie engagiert man selber ist und füllt hervorragend den Lebenslauf. Ehrenämter sollten vor allem dann erwähnt werden, wenn der Beruf, für den man sich bewirbt, viel mit dem Ehrenamt zu tun hat. So kann man von viel Erfahrung sprechen und verleitet den Arbeitgeber schneller eine positive Entscheidung zu treffen.
Ein Ehrenamt macht sich in einer Bewerbung immer sehr gut. Es zeigt dem Arbeitgeber, dass man engagiert ist. Es ist eben auch so das mal sich sozial zeigt und in den meisten Berufen wird das dann eben auch verlangt und deswegen macht sich ein Ehrenamt sehr gut in der Bewerbung.
davinca hat geschrieben:Natürlich ist es sinnvoll. So sieht der Arbeitgeber wie engagiert man selber ist und füllt hervorragend den Lebenslauf.
Das ist doch Quatsch. Wie schon im Thread Berufsfremde Weiterbildungen in einer Bewerbung angeben? erwähnt, sollte man erst einmal schauen, was der Arbeitgeber erwartet. Bestenfalls weiß man schon, wie er auf Arbeitnehmer reagiert, die ein Ehrenamt ausüben. Sicher kann das auch positiv sein, ein Ehrenamt auszuüben. Es kann aber genauso gut sein, dass der Arbeitgeber dann Befürchtungen hegt, vor lauter Ehrenamt käme der Job zu kurz, weil man sich mehr dafür interessiert als für den Job.
Ich denke, dass es in den meisten Fällen eine gute Sache ist, Ehrenämter mitanzugeben. Wie schon gesagt, es zeigt dem potentiellen Arbeitgeber, dass du engagiert bist und Arbeit auch ohne Bezahlung auf dich nimmst, also dass es du vermutlich kein Arbeiter bist, der nur das nötigste tut, dass von ihm verlangt wird, sondern auch Eigeninitiative hast. Allerdings kommt es schon darauf an, was für ein Job es ist. Falls es ein Job mit unregelmäßigen Arbeitszieten ist oder bei dem Wochenendarbeit und Überstunden anfallen, muss der Arbeitgeber vielleicht denken, du bist nicht flexibel genug, da du noch mit deinen Ehrenämtern in deiner Freizeit beschäftigt bist.
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Es kommt auf die Art des Ehrenamtes und auf die Firma an. Ich würde da wirklich nur nach Bauchgefühl entscheiden. Wenn ich mich in einem Tierversuchslabor bewerbe, hat ich mit einem Ehrenamt im Tierschutz wahrscheinlich nicht so gute Chancen wie mit einem Ehrenamt in der Krankenbetreuung.
Ich würde grundsätzlich auch Ehrenämter in einer Bewerbung angeben. Für einige ehrenamtlichen Aufgaben wie zum Beispiel Feuerwehr, Rotes Kreuz gibt es zum Beispiel spezifische gesetzliche Regelungen, zum Beispiel dass man bei einem Einsatz der Arbeit fernbleiben darf. Ein gut informierter Arbeitgeber weiß um diese Regelungen und auch worauf er sich damit einlässt. Außerdem sprechen ehrenamtliche Tätigkeiten für soziale Kompetenzen und für Teamfähigkeit und welcher Arbeitgeber will nicht einen Kollegen, der sich gut integriert und gut mit Kunden kann.
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