Gründe warum man unbedingt wählen sollte oder nicht?

vom 12.08.2012, 14:07 Uhr

Bei der nächsten Bundestagswahl kann ich wohl mitwählen, weil ich dann 18 bin. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich für Politik nicht sehr interessiere und ich auch nichts falsches wählen will. Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich doch lieber gar nicht wählen gehe. Viele meinen ja, dass man wählen gehen muss, weil es die Pflicht eines jeden wahlberechtigten Deutschen ist. Aber ich denke, dass man ja auch was falsches machen kann, wenn man keine Ahnung hat und wählen geht.

Warum sollte man eurer Meinung nach wählen gehen? Gibt es Gründe, warum man lieber nicht wählen gehen sollte? Denkt ihr, dass ein politisch total uninteressierter Mensch auch was falsch machen kann, wenn er wählen geht und einfach sein Kreuzchen irgendwo macht? Geht ihr wirklich immer wählen? Wenn ja, warum und wenn nein, warum nicht?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Falsch machen kannst du nichts, so lange du keine der extremen Parteien wählst. Denn wenn du eine der großen Parteien wählst sicherst du unser demokratisches System. Damit du dir auch persönlich sicher sein kannst, die Partei zu wählen, die deine Interessen vertritt, solltest du dich vor der Bundestagwahl über die Direktkandidat*Innen und die Wahlprogramme der Parteien informieren. Ein gutes Instrument dafür ist auch der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung, bei dem du eine Tendenz deiner Wahlrichtung (bei ehrlicher Beantwortung der Fragen) erhalten solltest.

Ich finde du sollst wählen gehen, um die Chance zu bekommen, dass deine Interessen vertreten werden. Viele Bürger meckern häufig über politische Entscheidungen, aber zur Wahl gehen sie dann nicht. Das ist der falsche Weg, denn nur wer sich auch beteiligt hat darf hinterher meckern. Ich gehe immer wählen, da ich mich selbst in einer Partein engagiere und gerne sehe wie sich unsere Kommune bzw. unser Land nach meinen Interessen verändert. Was du geschrieben hast - Kreuzchen irgendwo machen - solltest du auf keinen Fall tun, denn so läufst du gefahr, dass es schief läuft. In Deutschland ist das Wählen sehr einfach, du bekommst deine Unterlagen zugeschickt, musst nur kurz in dein Wahllokal gehen, ein Kreuzchen setzen und kannst damit dennoch viel verändern.

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» yani2593 » Beiträge: 355 » Talkpoints: 1,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe auch nicht so das Interesse an Politik, aber ich gehe immer wählen. Mein Lehrer hat uns mal eine Rechnung mit einer kleinen Stadt gemacht und dessen Auswirkungen, wenn alle ohne politisches Interesse nicht wählen gehen würden. Dann würde es in Deutschland sehr rechts orientiert enden. Sicherlich war das eine Rechnung um uns zur Wahl zu bringen, aber im Prinzip hat er recht.

Wenn es dir egal ist, was mit dir und deinem Leben passiert, gehe nicht wählen. Wenn du Interesse an einem vernünftigen Leben hast, solltest du je nach deinen Interessen wählen. Kurz vor einer Wahl wird sicherlich auch viel versprochen und das kennt man ja schon, aber schau dir doch generell mal an, was die einzelnen Parteien wollen und was dir dann zusagt. Im Prinzip ist es fast egal, was du wählst, solange du keine rechten Parteien wählst. Wenn du ein Mensch bist, der die rechten Parteien wählen würde, empfehle ich dir natürlich nicht wählen zu gehen, aber das ist mehr aus meinem eigenen Interesse heraus.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Grundsätzlich sollte man wählen gehen, auch wenn man nicht an Politik interessiert ist. Notfalls einfach eine der kleinen Parteien wählen die sicherlich nicht in den Bundestag kommen, aber eben nicht rechts orientiert sind. Den dieses macht es diesen Parteien schwerer die Prozenthürden zu überspringen.

Seit ich Wahlberechtigt bin habe ich immer gewählt obwohl ich mich früher ebenfalls nicht für Politik interessierte. Meine Stimme ging dann an so Parteien wie die Tierschutzpartei aber auch mal an die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (falls sich noch jemand an diese erinnern kann). Später habe ich mich dann mehr damit befasst und meine Partei schon gezielt nach Programm ausgewählt, dieses ist nur leide nicht mehr so einfach da die Programme alle inzwischen recht gleich sind.

Was jedoch meiner Meinung nach überhaupt nicht geht ist es sich immer zu beschweren das alles im Lande so schlecht ist. Es dann aber nicht zu schaffen sich zur Wahl zu bewegen um mit seiner Stimmen evtl. etwas zu ändern! Wer nicht Wählt hat sein Recht auf Mitsprache in diesem Moment verwirkt bis zur nächsten Wahl.

» Flasssh » Beiträge: 373 » Talkpoints: 9,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich sehe das ähnlich wie wohl die meisten Wähler. Wir haben eine moralische Verpflichtung zur Wahl zu gehen, schon weil wir die Möglichkeit haben das zu tun. Viele Menschen dieser Erde haben das nicht. Erst wenn du dich zumindest durch deine aktive Wahl am Geschehen beteiligst hast du in meinen Augen und in den Augen der meisten Mitmenschen auch ein Recht dich über Missstände zu beschweren.

Wenn du überhaupt nicht weißt was du wählen kannst hilft der hier bereits genannte Wahlomat sicher in die richtige Richtung. Anders als meine Vorredner aber solltest du nicht nur die rechte Ecke sondern ebenso die linke Ecke meiden. Beide Extreme sind sehr feindlich unserem System gegenüber eingestellt und würden am liebsten damit aufräumen. Die weitaus größere Gefahr sehe ich aus der linken Ecke, eben weil da weniger in die Medien gerät. Die Medien sprechen immer von "rechtsradikal" und von den vielen "rechtsmotivierten" Straftaten, vergessen aber stets, dass die Gewalt aus dem "linken Lager" erheblich höher ist. Alleine die Popularität lässt alle nach "rechts" schauen und uns den linken Flügel aus den Augen verlieren.

Wenn bei der nächsten Wahl zum Beispiel eine der linken Parteien (auch Andere) an die Macht kommt, wird es in Deutschland in Richtung Bürgerversicherung gehen. Die wenigsten Menschen haben bis heute verstanden was das alles für uns bedeutet. Unsere ärztliche Versorgung wird massiv schlechter und die gesetzlichen Kassen bedienen sich nur der Reserven der Privaten. Das hält einige Jahre, dann zerbricht das ganze wie ein Kartenhaus und die Versorgung unserer Kranken wird erst richtig unangenehm.

Mit deinem Kreuzchen kannst du also schon viel bewegen. Mach das Kreuz an der Stelle die du für dich als richtig erachtest, wäge aber ab, ob du nicht "den Teufel mit dem Belzebub austreibst" wenn du eine der beiden Extreme wählst.

» Versicherungsmakler » Beiträge: 30 » Talkpoints: 16,67 »


Dann würde es in Deutschland sehr rechts orientiert enden. Sicherlich war das eine Rechnung um uns zur Wahl zu bringen, aber im Prinzip hat er recht.


Das stimmt schon, dass diejenigen, die etwas verändern wollen, auch wählen gehen und wenn alle ohne Interesse fern bleiben würden, dann käme eine doch eher ungünstige Parlamentsbesetzung heraus. Aber das Beispiel hinkt insofern, dass ja eigentlich jeder für sich entscheidet, ob er wählen geht oder nicht. D.h. es bleiben ja nicht alle Uninteressierten geschlossen daheim, sondern der eine geht mal wählen, der andere nicht und im nächsten Wahljahr ist es wieder umgekehrt. Ob Du wählen gehst oder nicht, wird das Wahlverhalten der anderen nicht beeinflussen. Und somit steht eben nicht die Demokratie auf dem Spiel, ob einer mehr wählt oder es eben sein lässt. Du kannst ja einfach mal schauen, ob es bei den Parteien, die antreten, etwas gibt, was Dir sympathisch erscheint. Oftmals gibt es gerade vor den Wahlen gewisse Übersichten, was die einzelnen Parteien eigentlich wollen, denn das komplette Parteiprogramm ist zum einfach mal Durchlesen zu lang und teils auch schwer verständlich. Wenn es da etwas gibt, das Dir gefällt, dann hast Du „Deine“ Partei gefunden.

Man muss aber auch bedenken, dass Politik mehr oder weniger versucht, aktuelle Probleme aus der jeweiligen Sichtweise zu betrachten, da gibt es kein generelles Gut oder Schlecht, zumindest nicht bei den Parteien, die halbwegs bekannt sind und nicht gerade ganz rechts außen oder links außen stehen. Ein Beispiel ist die hier schon genannte Bürgerversicherung. Das dahinterstehende Problem ist, dass bei zu viel älteren Bürgern und zu wenig Kindern die Krankenkassen-Beiträge das Gesundheitssystem nicht mehr vollständig decken können (denn ältere müssen ja öfter behandelt werden als junge). Dafür schlagen nun unterschiedliche Parteien verschiedene Lösungsansätze vor: manche sollen eine Bürgerversicherung, bei der private Krankenversicherungen abgeschafft werden und auch Beamte oder Unternehmer in die gesetzliche Kasse einzahlen sollen. Andere Parteien wollen lieber, dass die Bürger private Zusatz-Krankenversicherungen abschließen oder dass die Pharmaindustrie und Ärzte mit weniger Geld zufrieden sein müssen (z.B. Honorare kürzen). Es gibt bestimmt noch eine Reihe anderer Ideen.

Das Problem ist, dass man vorher nur theoretisch spekulieren kann, welcher Weg der beste wäre, denn man hat es ja noch nicht ausprobiert. Vielleicht hilft die Bürgerversicherung super, vielleicht verschlechtert sich dadurch der Gesundheitsstandard – man weiß es nicht. Vielleicht sind private Zusatzversicherung sinnvoll, vielleicht wird der Gegensatz zwischen Arm und Reich dadurch noch extremer. Man müsste es eben mal ausprobieren, anstatt nur in der Theorie zu spekulieren, was denn sein könnte, wenn man dieses oder jenes tut. Da in den letzten Wahlperioden ohnehin meistens Koalitionen entstanden sind, kommt bei solchen grundlegenden Fragen dann meistens eine Mischung heraus, d.h. keine Partei kann ihre Ideen wirklich umsetzen, sondern man macht nur das, worauf man sich einigen kann. Das muss aber auch nicht immer schlecht sein, denn meisten bringt eine bestimmte Idee nicht für alle Bevölkerungsgruppen eine Verbesserung, sondern nur für manche. So kann es etwa passieren, dass einige beispielsweise von der Bürgerversicherung Vorteile haben, anderer erleben eher Nachteile. Und es ist Aufgabe der Politik, diese Vor- und Nachteile abzuwägen und auszubalancieren.

Somit ist Politik auch immer ein Interessengeschäft, weil man es eben nie allen recht machen kann. Wenn etwa eine Entscheidung vor allem älteren nützt und jüngeren eher schadet (z.B. im Hinblick auf Rentenbeiträge) und es irgendwann vielleicht mehrheitlich ältere Menschen in unserem Land geben wird, dann führt Demokratie dazu, dass die Wünsche der größten Interessengruppe – in dem Fall Senioren – durchgesetzt werden. Außer natürlich, wenn die Vertreter der Gruppe altruistisch an andere denken, aber wer macht das schon. Eine Person alleine gibt aber nicht den Ausschlag. Das mag höchstens bei Stadtratswahlen eine Rolle spielen, ob einer mehr wählen geht oder nicht. Denn bei kleinen Gemeinden, wo vielleicht nur 1000 Leute wohnen, da kann eine Stimme schon manchmal den Unterschied machen. Beim Bundestag ist es aber relativ egal, ob einer mehr geht oder nicht, weil das die anderen nicht beeinflusst und dann ist eben irgendwo ein Tausendstel Prozent hinzugekommen. Nur weil Du etwas darfst, musst Du es nicht zwangsweise auch tun.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich gehe immer wählen. Es ist übrigens keine Pflicht, sondern ein Recht. Ich bin der Meinung, dass jeder sich ein bisschen für Politik interessieren sollte. Wenn du nicht wählen gehst, kannst du dich hinterher auch nicht beschweren, wenn Gesetze gemacht werden, die dir überhaupt nicht passen.

Beim Wählen kann man doch nichts falsch machen,man wählt die Partei, von der man glaubt, dass sie die besten Gesetze macht. Es wird zwar immer so getan, als wäre zwischen den großen Parteien kein Unterschied mehr. Das mag zwar in einzelnen Bereichen stimmen, aber die Grundrichtungen sind doch verschieden. Ich möchte schon mit bestimmen, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt. Warum sollte ich freiwillig darauf verzichten und die anderen bestimmen lassen, in welcher Art von Gesellschaft ich lebe?

Mir ist es nicht egal, ob ich von der NPD oder den Linken regiert werde. Ich verstehe auch nicht, wie einem das egal sein kann. Ich finde Politik höchst interessant. Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt, ist es höchst spannend.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 12.08.2012, 19:51, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Natürlich ist es so gesehen keine Pflicht zur Wahl zu gehen und ich selbst habe auch schon mal eine Wahl versäumt, weil ich es einfach nicht geschafft habe, mich ins Wahllokal zu schleppen, aber in der Regel würde ich immer wählen gehen und es auch jedem ans Herz legen, auch wenn es einem jeden selbst überlassen ist und ich sicherlich niemanden zwingen würde. Wenn man keine Ahnung hat, was man überhaupt wählen soll, wäre eine Möglichkeit wirklich, der schon mehrfach hier genannte "Wahlomat", einfach mal danach googlen. Dort werden dir Fragen gestellt, zu denen du natürlich ehrliche Antworten geben solltest, damit du am Ende ein richtiges Ergebnis bekommst.

Wenn man nicht wählen geht, sollte man vielleicht auch bedenken, dass man damit ohne es zu wollen jede andere Partei unterstützt, mit deren Einstellung man zum Beispiel überhaupt nicht übereinstimmen würde. Extremistische Splitterparteien gewinnen so prozentual gesehen zum Beispiel mehr Prozent und werden immer stärker. Dies sollte eigentlich nur im Interesse der wenigsten sein und selbst wenn man selbst vielleicht auch mit dem Wahlomat nicht weiß, was man wählen soll oder ob man überhaupt wählen sollte, besteht noch immer die Möglichkeit, eine der vielen "Spaßparteien" zu wählen, von denen es meiner Meinung nach mehr als genügend gibt. Das diese es jemals über die 5%-Hürde schaffen steht eigentlich außer Frage und man kann seine Stimme mehr oder weniger "ungültig" machen.

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich kann einerseits gar nicht verstehen, wie man sich so überhaupt nicht für Politik interessieren kann. In deinem Alter ging es mir zwar ähnlich, heute denke ich jedoch, dass tatsächlich jeder wenigstens für die aktuellen politischen Ereignisse seines Landes Interesse haben sollte. Immerhin betreffen gewisse Entscheidungen uns alle und wer nicht wählen geht, hat aus meiner Sicht anschließend auch nicht das Recht sich über irgendwelche Gesetze oder andere Beschlüsse zu beschweren.

Falsch machen kann man nichts, solange man keine rechtsextremen oder linksextremen Parteien wählt. Und was spricht dagegen, sich im Vorfeld ein wenig mit den einzelnen Parteien zu befassen? Das mache ich auch, obwohl ich regelmäßig politische Ereignisse verfolge. Jedoch schaue ich mir das Parteiprogramm etwas genauer an, wenn es darum geht zu wählen. Dennoch kann man eigentlich nichts falsch machen, wenn man eine Partei wählt, die keine extremen Ansichten hat.

Zudem wird ja immer wieder gesagt, dass man mit einer Nichtwahl jene Parteien unterstützt, die man nicht so gerne an die Macht holen möchte, wie beispielsweise die NPD. Denn bei einem kann man sich sicher sein: deren Wähler gehen geschlossen wählen und wenn den anderen Parteien Wähler fehlen, spielt man ihnen ungewollt in die Hände. Das denke ich immer, auch dann wenn ich mir unsicher bin, welche Partei ich wählen soll. Jedoch habe ich bisher immer eine Wahl getroffen.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Selbst wenn man sich nicht für die Politik interessiert, dann wird man doch irgendwo seine eigene Meinung haben und das kann man nutzen, auch wenn man sich mit den einzelnen Parteiprogrammen nicht auskennt. Natürlich ist es jetzt nicht der Beste Weg und ich finde, dass es besser ist, wenn man sich etwas über die Politik informiert, aber wenn man sich ein bisschen im Internet umschaut, dann werden hier auch sehr gute Seiten angeboten, auf denen man herausfinden kann, welche Partei zu einem passt. Ich habe einen solchen Test mal gemacht, man wird hier dann zu aktuellen Geschehnissen in der Umwelt und der Politik gefragt und welche Meinung man diesbezüglich vertritt, am Ende des Testes dann werden die Parteien angegeben, die am meisten mit der eigenen Meinung übereinstimmen.

Verlassen kann man sich darauf aber natürlich nicht, denn es wird nie eine Partei geben, mit deren Parteiprogramm man voll und ganz einverstanden ist, ein paar Unstimmigkeiten wird es immer geben. Die Partei die ich gewählt habe, war bei diesem Test bei mir nur auf Platz 3, dass lag sicherlich auch an den Fragen, die für diesen Test ausgewählt worden sind, wären mehr Fragen ausgewählt worden, mit deren Meinungen der Partei ich übereinstimme, hätte das Ergebnis natürlich wieder anders ausgeschaut. Letztendlich aber bekommst du damit dann eine Auswahl an Parteien, mit denen du sympathisierst und das kann man dann wieder bei einer solchen Wahl nutzen. Wenn du keine Lust darauf hast, musst du dich ja auch nicht genauer mit dem Thema befassen, sonder wählst einfach eine der Parteien, die bei dir oben auf der Liste stehen. Damit wirkst du zumindest schon mal dem entgegen, dass deine Stimme dann an eine Partei geht, mit der du absolut nicht sympathisierst.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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