Ist Bill von Tokyo Hotel wirklich schwul?

Bill hat das ja dann im Fernsehen dementiert aber wer weiß. Man sagt ja immer, in bisschen bi schadet nie, aber gut, nicht mein Fall. Die Fans von Tokyo Hotel haben ja schon einen riesen Schock gehabt nach der Meldung, dass Bill schwul sei. Die armen Mädls, der tolle Bill, und dann schwul. Ich finde sein outfit ja nicht sooo aufregend. Man muss wirklich öfter mal genauer hinsehen, ob das jetzt Mändlein oder Weiblein ist. Aber gut, jeder wie er will. Also offiziell hat er das Gerücht dementiert.

Naja, wer will kann ja gerne 25 bis 90 Cent für einen Anruf ausgeben, um kundzutun, ob Bill schwul ist oder nicht. Mir wären selbst solche kleinen Beträge für so was viel zu schade.

Genau die Leute, die sich auch das Jamba Monatspacket holen und bei Deutschland Sucht Den Superstar für irgendwelche Kandidaten voten. Fans eben, die alles für ihre Lieblingsband Tokyo Hotel tun und nicht wahrhaben wollen, dass Bill Kaulitz vielleicht wirklich schwul ist.

Ich mag die Band nicht und es ist mir egal ob er schwul ist oder nicht. Wenn ja: Wen kümmerst? Wenn nein: Wen kümmerts?

Es liegt doch bei jedem selbst welche Richtung er einschlägt und ich finde, dass man Schwule und Lesben nicht diskriminieren sollte. Pädophile hingegen gehören hinter Schloss und Riegel aber ist er pädophil? Nein ich denke sicher nicht!

Also wenn ich mir ihn (besonders seine "Frisur") so angucke, würde ich auch sagen, er ist schwul, aber sicher kann man sowas nie sagen, nur bill selbst wirds wissen.

Naja mich interessiert es eigentlich nicht wirklich ob er schwul ist oder nicht. Das wird an seiner Musik ja nichts ändern. Ich denke nicht, dass Bill die Möglichkeit hätte sich zu outen. Dafür wird sein Management schon sorgen. Er kann ja nicht einfach tausende von Mädchenherzen brechen. Also selbst wenn er es wäre würden wir es wohl erst mal nicht erfahren. Ich denke aber eher ,dass er nicht schwul ist und einfach eine feminine Art hat.

Also wenn ich Bill sehe, dann frage ich mich nicht, ob er schwul ist, sondern eher, ob er nicht lieber ein Mädchen wäre. Er hat schon eine ganz spezielle Art und die muss ja auch gar nicht schlecht sein, aber wenn das mein Sohn wäre, dann würde ich mich schon fragen, was da schief gelaufen ist. Und ob schwul oder nicht, die kleinen kreischenden Fan-Mädchen werden ihn eh nie bekommen und dann können sie ja weiter von ihm träumen. Was er in seinem Privatleben macht, muss doch keinen interessieren.

Na logisch dementiert er. Muss er sicher auch vom Management her. Schließlich verliert er sonst sicher einige Fans (weibliche) die enttäuscht darüber sind, dass er sie nicht beachtet (was er sonst natürlich macht). Und gerade die schreienden Teenymädels sind wichtig für Tokio Hotel.

Ob schwul oder nicht interessiert ich eigentlich nicht, ich mag die band nicht sonderlich und es ist nicht wichtig für mich, ob Bill schwull ist oder nicht. Eigentlich hört man aber ziemlich oft von irgendwelchen Weibergeschichten, von wegen nach einem Konzert die und dann wieder die und so weiter. ob das Show ist oder nicht - wer weiß.

Sehe ich genauso wie die ganze Usermasse vor mir: Geht mir so was von an der peripheren Region vorbei, das gibt es garnicht. Soll er ruhig schwul sein, wegen der Musik mag die ja eh kein einziges Teeniemädchen.

Dass die bei so einem Marketingwahn mitmachen ist doch schon ziemlich enttäuschend, Ich würde mich schämen, so rumlaufen zu müssen, nur um dafür Anerkennung von pubertierenden Mädels einheimsen zu können. Aber immerhin, sie verdienen einen ganzen Haufen Kohle, das muss man ihnen lassen.

Um eins mal vorweg zu nehmen: Ich mag Tokyo Hotel nicht, vielleicht bin ich auch einfach zu alt dafür.

Allerdings ist es mir davon mal abgesehen so was von wumpe, ob Bill schwul ist oder nicht, genauso wie es mir egal ist, ob jemand schwarz oder weiß, Mann oder Frau ist. Mensch ist Mensch, leben und leben lassen. Jeder soll sein Ding machen, mit dem er glücklich und zufrieden ist.

Was die Fans angeht: Ich war selbst mal in dem Alter, in dem ich auf bestimmte Bandmitglieder stand, das gehört wohl zu jeder normal verlaufenden Pubertät dazu. Und wahrscheinlich wäre für mich auch eine kleine (!) Welt zusammengebrochen, wenn ich erfahren hätte, dass mein Lieblingsstar so gar nicht für die weibliche Front zu haben ist.

Andererseits sollte man als Fan vielleicht auch einfach frühzeitig realisieren, dass ein Star eine fiktive Figur ist, für die ein Image kreiert wurde, das in der Regel nicht den Tatsachen entspricht und man wohl in der Regel als Fan keine Möglichkeit haben wird, mit seinem Lieblingsstar auch wirklich mal zusammen zu kommen - denn das ist es ja, was sich ein weiblicher Fan in der Pubertät gern mal wünscht (von Ausnahmen abgesehen).

Vielleicht würde es, wenn man als Jugendlicher frühzeitig lernt, nicht so sehr in seine Schwärmerei abzudriften, dann auch nicht mehr zu solchen Selbstmordaktionen kommen, wie es beim damaligen Ende von Take That der Fall war, wenn sich herausstellt, dass es den Star so, wie man ihn angehimmelt hat, nicht (mehr) gibt.