Nager / Nagetiere als Haustiere

vom 14.05.2009, 14:28 Uhr

Für mich sind Nagetiere das ideale Haustier. Sie sorgen für wenig Aufwandt, sind lieb und süß usw... Der einzige Nachteil: Die Nachtaktivität. Es ist zwar schon zur Gewohnheit geworden, jedoch macht es mir manchmal schwer zu schaffen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Mögt ihr Nagetiere? Und vorallem welche? Ich persönlich liebe alle, hatte bis jetzt schon einige Lemminge und Hamster.

» Waschbäri » Beiträge: 3 » Talkpoints: 1,19 »



Hallo!

auch für mich sind Nager die idealen Haustiere. Aber ichmuss dir etwas widersprechen in deinem posting. Wenig Aufwand machen keine Tiere. Denn Tiere sind Lebewesen um die man sich kümmern muss. Und alle meine Nager , die ich bisher hatte machten auch Arbeit. Sei es das sauber machen, der Gesunheitscheck oder Krallen schneiden oder auch einfach nur sich darum kümmern.

Nicht alle Nager sind nachtaktiv. Hamster ja, Lemminge eher Dämmerungs- und morgenaktiv.

Wenn du dich sehr für Nager interessierst, dann gehe doch mal auf meine Homepage. Dort findest du viel Infos über Nager. Die Homepageadresse findest du in meinem Profil.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallo!

Ich mag Nager auch sehr gerne. Aber ich finde, dass sie gar nicht so wenig Arbeit machen. Man muss sie ja auch versorgen und pflegen. Sie brauchen ihr Futter und ihre Zuwendung. Ich muss dazu sagen, dass ich selbst Meerschweinchen habe.

Ich habe einen großen, selbst gebauten Stall. Das macht schon Arbeit, wenn man diesen säubern muss. Aber, wenn man gerne ein kleines Haustier hätte, dann sind Nagetiere schon wirklich sehr gut geeignet. Außerdem braucht man de Vermieter nicht um Erlaubnis fragen, ob man diese Tiere halten darf. Und auch in einer kleinen Wohnung lässt sich ein großer Stall unterbringen. Ich kann dir die Seiten von diebrain.de empfehlen. Dort findest du auch sehr viele Informationen zu verschiedenen Nagetieren.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Da hast du scheinbar andere Nager als ich - meine machen nämlich durchaus viel Arbeit ;) Mit füttern und saubermachen ist es ja auch nicht getan.

Ich war schon immer von Nagetieren begeistert. Letzen Endes haben sich vor allem die Meerschweinchen und Hamster durchgesetzt. Hamster sind toll zu beobachten und Schweine auch. Wer denkt, er könne Nager aber pausenlos knuddeln, der irrt sich. Die meisten wollen das nämlich nicht.

Ratten hatte ich auch schon und ich war begeistert von der Intelligenz die diese Tiere an den Tag legen. Leider stinken die doch ziemlich. Ich sage zwar immer, dass kein Tier stinkt, wenn man es nur regelmäßig sauber macht, aber Ratten haben doch einen, sagen wir mal, starken Eigengeruch, den ich auch mit oft saubermachen nicht wegbekommen habe. Da sind Hamster und Schweine doch geradezu geruchslos.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Ich mag Nager gerne, ja. Ich hatte bisher Kaninchen, Meerschweinchen und zuletzt eine Wüstenspringmaus. Aber ich kann auch nicht behaupten, dass sie wenig Arbeit machen, sondern finde, dass sie viel mehr Arbeit machen als beispielsweise eine Katze. Eine Katze lebt halt so ihr Leben, kommt und geht, kommt zum Essen, aber sie braucht eigentlich keine großartige Beschäftigung oder Vorsichtsmaßnahmen.

Aber Nager brauchen Auswahl, d.h. einmal täglich laufen lassen, vorher alle Kabel wegräumen (sie heißen nicht umsonst so), danach wieder einfangen, Käfig ausmisten und so weiter. Dazu kommt, dass man sie alleine eher nicht halten sollte, das müsste ja mittlerweile jeder wissen und dann sind es schon mindestens zwei Tiere, die auch immer Arbeit machen.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Sippschaft hat geschrieben:Ich mag Nager gerne, ja. Ich hatte bisher Kaninchen, Meerschweinchen und zuletzt eine Wüstenspringmaus. .

Wobei man zur Richtigstellung sagen muss, dass Kaninchen nicht zu der Familie der Nagetiere gehören. Sie gehören der Familie der Hasenartigen an und haben anatomisch mit Nagern nicht viel gemeinsam.

@Waschbäri: wie sieht denn die Versorgung deiner Nager aus, dass du meinst, dass sie wenig Arbeit machen? Vielleicht kannst du ja einen Tipp geben, wie man mit weniger Aufwand die Tiere versorgen kann. Dadurch, dass unsere Nagerkäfige sehr groß sind, steckt bei der Reinigung schon viel Arbeit dahinter.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich habe auch einen Zwerghamster und ich liebe solche kleinen Nagetiere. Sie sind süss und ich liebe sie. Ich mag aber auch Mäuse. Also irgenwie liebe ich alles was süss und klein ist und so goldige Öhrchen hat und so kleine liebe Augen. Daher haben wir uns für unseren dsungarischen Zwerghamster entschieden. Sie ist ja nicht immer nur nachtaktiv und man sieht sich auch ab und zu am Tage kurz. Überwiegend ist sie aber in der Nacht aktiv.

Viele Menschen verstehen das nicht, warum wir uns so ein Tier halten. Mein Vater lästert sogar nicht darüber. Er sagt dann solche Dinge wie: Mensch, darin ist aber ein Leben. Oder er meint: Was hat man von so einem Viech. Aber mir ist das egal. Er hält sich Schildkröten. Ich selber wollte solche Tiere nicht besitzen. Jeder sollte das machen was er möchte.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich mag Nager auch sehr gerne. Beim Aufwand besteht meiner Meinung nach aber auch schon ein gewisser Unterschied zwischen einem Hamster und Meerschweinen. Hamster sind im "Arbeitsaufwand" um einiges leichter, da muß ich sehr wohl zustimmen.

Ich selber habe lange Hamster gehabt. Habe als Pflegestelle gewirkt. Sicher war da schon ein gewisser Aufwand. Ein Hamster alleine jedoch finde ich hat da schon wenig Aufwand. Nun haben wir Meerschweinchen. Da ist die Pflege natürlich schon um einiges höher. Denn alleine das Größenverhältnis und die Menge an "Unrat" ist da ja höher.

Klar ist aber das jedes Tier, egal wie klein seine Bedürfnisse hat. Ich möchte ein Kleintier im Hause niemals mehr missen, das ist für mich klar. Und aus meiner Sicht, darum auch den Aufwand immer mit Gänsefüsschen, ist bei mir die Pflege aber keine negative Sache. Es gehört dazu wie die Beschäftigung, und ich mache es sehr gerne.

» greens » Beiträge: 87 » Talkpoints: 0,30 »


Hallo,
ich hab auch einige Lemminge und einen Gold-Hamster. Denen widme ich jeden Tag ca. 1,5 - 2 Stunden Zeit um zb. die Klo-Ecke sauber zu machen, Sandbad sieben, evtl.Teilreinigungen, füttern, rausholen und beobachten natürlich.Ich liebe diese Tiere einfach.

Mein Hamster kommt auch erst recht spät raus und wird meistens erst ziemlich spät Nachts richtig aktiv. Das stört mich aber nicht, da ich meistens eh erst spät abends genug Zeit für meine Tiere habe. Die Lemminge kommen aber auch oft tagsüber raus, da sieht man immer mal jemanden.

Vom Arbeitsaufwand her kommt es natürlich auch darauf an wieviele Tiere man hat. Ein Hamster macht natürlich weniger arbeit als 5 zB. Ich hab hier 5 aquarien stehen und das kostet schon etwas eit und Arbeit wenn man sich täglich darum kümmert.

» Stumpy » Beiträge: 837 » Talkpoints: 6,38 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich selbst habe lange Zeit Hamster gehalten und hatte hier eigentlich kein Problem mit ihrer Nachtaktivität. Bei mir ist es an sich eh so, dass ich tagsüber eben viel mache, man ist unterwegs, man lernt, man hat Dinge zu erledigen und macht Unternehmungen mit Freunden und so weiter. An sich habe ich erst abends richtig Zeit, mich mit solchen Dingen zu beschäftigen und dann ist es natürlich auch irgendwo von Vorteil, wenn man ein Haustier hat, welches Abends erst erwacht, so dass man es auch nicht stört, wenn es dann schon schlafen möchte oder so. Inzwischen halte ich neukaledonische Kronengeckos und diese sind auch nachtaktiv. Ansonsten gibt es bei Nagetieren natürlich den Niedlichkeitsfaktor, der auch nicht zu unterschätzen ist. Abgesehen davon lassen sich die meisten Nagetiere auch recht gut zähmen, was ihnen natürlich auch noch einen guten Platz in den Herzen der Tierliebhaber einräumt.

Ich selbst hatte Roborovski-Hamster in einem Terrarium, die ich in einer Gruppe gehalten habe. Die Tiere hatten allerdings eine sehr niedrige Lebenserwartung und ließen sich nicht zähmen, waren aber dennoch herzallerliebst. Leichter hatte man es mit den Dsungharischen Zwerghamstern und auch mit den Campbell Hamstern, von denen ich an die zehn Stück hatte. Diese wurden sehr schnell handzahm und irgendwo auch ein bisschen anhänglich. Sie waren auch sehr aktiv und ich habe ihnen dann auch gerne die Doppelstockkäfige gegönnt, die sie ausgiebig genutzt haben. In einem größeren Käfig hatte ich dann auch einen Teddy- und eine Feldhamster, die dann auch beide ein festes Freigehege hatten. Die kleinen Hamster hatten auch einen Laufstall im Garten, aber bei den größeren Hamstern war das natürlich um so wichtiger, weil sie im Käfig nicht so viel treiben konnte, wobei der Käfig jetzt auch nicht gerade winzig war.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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