Artikel für den Flohmarkt vorher auspreisen oder aushandeln?
Meine beste Freundin und ich haben bei meiner Oma den Dachboden entrümpelt, nachdem sie ins Alterseheim gegangen ist. Dabei haben wir wirklich wunderschöne Sachen gefunden. Angefangen von Porzellan, über alte Puppen und gut erhaltenen Gebrauchsgegenständen.
Zum wegwerfen sind diese natürlich viel zu schade, deshalb haben wir überlegt, ob wir diese auf dem Flohmarkt verkaufen. Wir haben da noch keine Erfahrungen und würden gerne wissen, wie man sich darauf vorbereitet. Soll man die Sachen schon vorher mit Preisen versehen oder jeden Preis einzeln aushandeln? Mit welcher Methode verkauft es sich vielleicht besser?
Erstmal finde ich den Gedanken total spannend auf einem alten Dachboden zu stöbern und alte Sachen zu finden. Nun zu deinem Problem. Auspreisen würde ich nur, wenn ihr ungefähr eine Vorstellung davon habt, was man dafür nehmen kann, beziehungsweise was sie ungefähr wert sind. Habt ihr das nicht, würde ich mir zwar Gedanken machen, was ihr mindestens dafür haben wollt, aber anschreiben würde ich das erst mal nicht. Wenn ihr dann auf dem Flohmarkt verkauft, würde ich nicht an die erstbesten verkaufen, sondern ein wenig die Angebote checken. Zur Not würde ich auf mehrere Flohmärkte gehen, um dann zu wissen, was man kriegen kann. Noch besser wäre es vielleicht, vorher in einem An- und Verkauf nachzufragen, was die Sachen wert sind.
Wenn man sich höhere Preise erhofft, würde ich mir vorab überlegen, welchen Preis ich erzielen möchte und wie weit ich bereit bin herunterzugehen. Ein Preisschild würde ich nicht dran machen, damit die Leute nicht gleich abgeschreckt sind. Ein Flohmarkt ist ja dazu gedacht, dass man handelt. Billigere Sachen, wie zum Beispiel Bücher, könnte man in eine Kiste tun und draufschreiben, dass jedes Teil zum Beispiel einen Euro kostet.
Erst mal würde ich abklären, ob man das verkaufen kann. Immerhin gehört es ja der Oma. Zu dem Verkauf würde ich es so machen, dass man sich erst mal im Internet über die Preise informiert, damit man weiß, was die Wert sind und was man verlangen kann. Dann würde ich die Sachen mit auf den Flohmarkt oder zu einem Händler nehmen. Dort würde ich dann keine Preise an die Sachen machen, da die Leute dort gerne handeln. Man muss dann beim Handeln hoch ansetzen und runter gehen. Wenn du einen festen Preis auf die Sachen machst, werden sich sicherlich weniger Leute auf dem Flohmarkt dafür interessieren.
Wenn Ihr die gefundenen Sachen problemlos verkaufen dürft, würde ich einfach mal im Internet schauen, wie solche älteren Sachen dort ankommen und zu welchen Preisen sie in etwa verkauft werden. An den Preisen würde ich mich orientieren, denn handeln kann man ja immer noch oder aber Ihr stellt eben die gefundenen Sachen einfach online ein und schaut dann, wie sie weggehen.
Eventuell könnt Ihr auch einen Fachmann/ eine Fachfrau zu Rate ziehen, die Euch da vielleicht weiterhelfen kann und einen groben Überblick gewährleisten kann. Nachher ist etwas von relativ hohem Wert dabei, was letztendlich für weniger Geld weggegangen wäre und darum wäre es ja auch sehr schade.
Ich denke, dass es eigentlich egal ist, ob man die Preise auf die Artikel klebt, oder nicht. Wichtig ist, dass man sich auf jeden Fall schon vorher Gedanken macht, wie viel etwas kosten soll. Man sollte auf jeden Fall klare preisliche Vorstellungen haben, ansonsten lässt man sich sicherlich leicht über den Tisch ziehen.
Ich war früher immer beim Flohmarkt, als meine Eltern noch Sachen dort verkauft haben. Ich war meistens immer dabei, und habe da auch schon immer fleißig aufgepasst und auch mal die Preise ausgehandelt. Da auch noch meine Oma dabei war, waren sie also mindestens zu zweit. Und es waren auch viele Dinge, vom Porzellan bis zur Kleidung.
Sie haben es so gemacht, dass sie für die eher hochwertigen Dinge vorher kleine Aufkleber geschrieben haben, und diese dann auf die Dinge geklebt haben. So wusste eben jeder, welchen Preis man gerne dafür hätte. Denn ich denke nicht, dass man sich die Preise alle vorher zusammen ausmachen kann, und sie dann auch im Kopf behält. Und bevor man dann einen Fehler macht, und eine Sache vielleicht zu billig verkauft, ist das sicherer. Für die anderen Sachen, haben sie immer grob während dem auspacken darüber kurz geredet, was man in etwa dafür nimmt. Manche Sachen, die nicht so wertvoll waren, haben sie einfach angeboten, wie sie wollten.
Die Preise wurden aber auch da schon immer etwas höher angesetzt. Und dann muss man sich eben klar sein, was man mindestens für die Sache haben möchte. Denn die Leute wollen alle meistens handeln, das ist ja bei einem Flohmarkt so üblich. Im Groben würde ich einfach raten, sich schon zusammen einig zu sein. Einer sieht vielleicht die eine Sache als nicht so wertvoll an, wie der andere. Und da kann es natürlich schnell mal zum Streit kommen, wenn man hört, dass die Sache nur für wenig Geld verkauft wurde.
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