Didier Drogba wittert Betrug

vom 05.02.2008, 17:56 Uhr

Didier Drogba behauptet, dass die Wahl zu Afrikas Fussballer des Jahres nicht mit Rechten Mitteln zuging. Nch eigener Aussage, sollte er zu den Preis kriegen. Ein hochrangiger Offizier soll angeblich am Telefon zu ihm gesagt haben, dass er den Preis nicht kriegt, wenn er nicht zur Verleihung in Togo erscheint. Aber aus Respekt zu Otto Pfister (Eigentlich Trainer der Elfenbeinküste, sagte aber Turnier ab, nachdem sein Sohn schwer erkrankte; kürzlich ist sein Sohn verstorben) und weil er seine Mannschafft nicht enttäuschen wollte, ging er nicht zur Verleihung.
Stattdessen bekam Frederik Kanoute den Preis.

Dass ist ja richtig unfair. Ich glaube ihm, weil er eigentlich ein Recht sportlicher Spieler. Der ist nicht so einer, der Trophäen hinterher heult. Und ich glaube nicht, dass Kanoute besser als Drogba ist, auch wenn er eigentlich richtig gut spielt. Es kann gut möglich sein, dass da wirklich was los war. Aber ich frage mich, wieso die Afrikaner die Wahl währrend des Afrika cups machen. Das passt doch nicht zusammen. Zudem hätten sie bis zum Ende des Turniers warten sollen. Man hat ja auch den Weltfussballen nach der WM gewählt (Canavaro).

Benutzeravatar

» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also ich glaube, was Didier Drogba da äußert ist schon wahr und richtig.Ich finde es auch eine Unverschämtheit, aber irgendwo war es klar, dass es so ausgehen wird, weil die Veranstalter den Fussballer des Jahres aus Afrika natürlich auch gerne bei der Veranstaltung dabei haben möchten. Ob Kanoute es verdient hat oder nicht steht nichts zur Debatte, trotzdem hätte ein Spieler wie Drogba den Preis natürlich verdient, wobei Kanoute auch eine gute Saison gespielt hat. Die Konsequenz die Drogba zog, finde ich absolut nachvollziehbar und ich finde er setzt damit ein Zeichen. Er meldete sich schon jetzt für die Wahl zum Fussballer des Jahres aus Afrika ab und möchte erstmal nichtsmehr mit der Wahl zutun haben. Vielleicht ist noch hinzuzufügen,dass die Nationaltrainer der Nationalmannschaften des afrikanischen Kontinents die Wahl getroffen haben, ich kann mir auch keinen anderen Spieler vorstellen,der bei der Wahl vor Didier Drogba gelandet sein soll. Große Schweinerei was da passiert ist, eigentlich schade da es alles andere als sportlich ist.

Benutzeravatar

» KingKanye » Beiträge: 463 » Talkpoints: -0,79 » Auszeichnung für 100 Beiträge


*ilias* hat geschrieben:Otto Pfister (Eigentlich Trainer der Elfenbeinküste, sagte aber Turnier ab, nachdem sein Sohn schwer erkrankte; kürzlich ist sein Sohn verstorben)


Der Trainer von dem die Rede sein sollte, ist Uli Stielike - nur der Form halber einmal angemerkt.

» naveed » Beiträge: 281 » Talkpoints: 3,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Oh, entschuldige, mein Fehler. Ich hatte wohl noch das Kamerun-Tunesien Spiel im Kopf.

Benutzeravatar

» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es ist nicht mehr nur eine bloße Behauptung, denn der Afrikanische Fußballverband hat die Anschuldigungen von Didier Drogba bestätigt, nur Spieler auszuzeichnen, die auch vor Ort sind.

Was das dann noch mit dem besten Spieler zu tun hat, wenn einige Topspieler erst gar nicht erscheinen wollen oder können ist dann zwar die Frage, aber in Afrika ist sowiso einiges anders ;)

» jayson » Beiträge: 121 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich verstehe das noch immer nicht. Was erwarten diese Organisatoren. Währrend einer Afrikameisterschafft dieses Preis zu verleihen ist doch völlig unlogisch. Diedier Drogba hat richtig gehandelt. Wieso sollte man einen Preis empfangen gehen, den man nur durch ANwesenheit erhält.

Benutzeravatar

» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^