Vollformatkamera oder Crop?

Bei der Wahl einer digitalen Spiegelreflexkamera hat man die Wahl zwischen Vollformatsensoren und Crop-Sensoren. Die Vollformatsensoren entsprechen in ihrer Größe dem normalen Kleinbildformat von 24 mm x 36 mm. Die Crop-Sensoren sind kleiner, bei vielen Kameras beträgt der Faktor 1,6. Ich habe bisher nur mit Crop-Kameras fotografiert und auch mein nächster Kamera-Body wird wohl wieder einen Crop-Sensor besitzen. Ich liebäugele zwischendurch manchmal mit einer bestimmten Vollformatkamera, aber ich bin nicht sicher, ob sich die Mehrausgabe für meine Zwecke lohnt.

Fotografiert ihr mit einer Vollformat- oder einer Crop-Kamera? Stand für euch zur Debatte, den einen oder anderen Sensor zu wählen? Oder nutzt ihr vielleicht zwei verschiedene Kamera-Bodys, um beide Sensorarten zu haben? Wie gravierend ist für euch der Unterschied?

Ich sehe eigentlich nur einen großen Vorteil bei den Vollformatkameras, das ist die "bessere" Schärfentiefe. Und einen auf "dicke Hose" kann man damit auch machen - logisch. Das Problem ist, dass man dafür dann aber auch volle Taschen benötigt und zwar voll mit Geld. Es ist ja nicht die Kamera alleine, für Vollformat komme ich ja mit meinen "schöbbeligen" Objektiven für die Crop nicht weit. Und da ich weder objektivmäßig, noch von den fotografischen Fähigkeiten her bei meiner D7000 gut oder sehr gut bestückt bin, kommt ein Vollformat auf absehbare Zeit nicht in Frage. Das wäre wohl etwas übertrieben.