Wie eine „Nicht standardisierte Befragung“ definieren?

vom 09.07.2012, 20:17 Uhr

A soll für seine Firma ein Konzept einer nicht standardisierten Befragung erstellen und ist damit ehrlich gesagt ganz schön überfordert. Schon allein das Wort macht A Angst denn er hat davon so gut wie keine Ahnung. Nun möchte ich die Frage gern mal weitergeben und ich hoffe sehr dass von euch jemand die Begrifflichkeit einer
„Nicht standardisierten Befragung“ definieren kann.

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» diskutant » Beiträge: 239 » Talkpoints: 51,94 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Eine nicht-standardisierte Befragung ist dadurch gekennzeichnet, dass hier kein fixer Fragenkatalog abgearbeitet wird, sondern dass die Befragung abhängig von der Reaktion des Interview-Partners gelenkt wird. Das heißt, du fragst eine Person nicht hintereinander nach Beruf, Hobbies und Interessen, sondern reagierst auf die Antworten. Wenn dir der Interviewpartner also erzählt, dass er als Physiker arbeitet, dann nimmst du diese Antwort nicht einfach hin, sondern stellst weitere relevante Fragen zum Thema, z.B. wo genau er denn arbeitet und was er da so macht.

» thairu » Beiträge: 184 » Talkpoints: 8,77 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Eine nicht standardisierte Befragung ist eben nicht standardisiert. Das heißt, dass die Fragen offener sind. Die Fragen sind nicht starr, sondern nur thematisch vorgegeben, der Interviewer kann also leichter abweichen.

Die ganze Sache ist allerdings ein bisschen merkwürdig. Wenn ich von meiner Firma einen Auftrag bekomme, dann muss ich doch so lange nachfragen, bis ich weiß, was der eigentliche Auftrag ist. Vor allen Dingen, wenn ich ein Konzept erstellen muss, ist das doch eine anspruchsvollere Tätigkeit, da sollte man eigentlich schon die Begriffe recherchieren können.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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