Tupperwareberatung im Lebenslauf angeben?
vom 06.07.2012, 13:20 Uhr
Genau genommen, war es ja zumindest während der Karenzzeit ihr Zusatzverdienst, aber als wirklichen Beruf sehe ich es auch nicht und besonders qualitativ hochwertig ist diese Tätigkeit ja auch nicht gerade.
Was meinst Du denn mit Karenzzeit? Bezieht sich der Begriff auf die Elternzeit? Wenn es sich um die Elternzeit handelt, dann besteht ja parallel noch ein Arbeitsvertrag, nur dass eben aufgrund der Elternzeit keine Arbeitstätigkeit stattfindet. Da wäre es ja aber wegen des vorhandenen Arbeitsvertrags gar nicht notwendig, irgendwo eine Lücke anzugeben. Also ich würde da die Elternzeit gar nicht benennen und in den Lebenslauf schreiben, dass ich die ganze Zeit bei XY beschäftigt war – stimmt ja auch, man schließlich nicht arbeitslos sondern hatte einen bestehenden Arbeitsvertrag! Oder ist damit gemeint, dass man arbeitslos war, aber vom Arbeitsamt in Ruhe gelassen wurde, weil man ein kleines Kind hat?
Wenn man sich doch dafür entscheidet, die Tupperware-Verkäufe im Lebenslauf anzugeben, dann sehe ich im geringen Zeitumfang keinen Hinderungsgrund. Man schriebt doch in seinen Lebenslauf eigentlich nie rein, wie viele Stunden in der Woche man einer Tätigkeit nachgegangen ist – zumindest kenne ich das so nicht. Somit kann derjenige, der die Bewerbung dann liest, gar nicht wissen, ob man das nur für zwei Stunden im Monat oder mehr gemacht hat. Muss er ja auch nicht wissen. Bewerbungen sind nun einmal Selbstdarstellungen und solange man nicht bewusst lügt, finde ich es nicht verwerflich, Dinge so darzustellen, dass sie gut klingen.
Ich habe auch noch nie gehört, dass man bestimmte Tätigkeiten, wenn Sie nur ab und an ausgeführt werden, wegen Geringfügigkeit nicht im Lebenslauf erwähnen darf. Bei mir steht da alles mit drin, auch Ehrenamtliches und so kenne ich es auch von anderen. Man darf reinschreiben was man will, solange man nicht lügt.
Ich würde es auf jeden Fall angeben. Ich gehe auch nicht davon aus, dass man ihr das in irgendeiner Form schlecht auslegen könnte. Immerhin muss man bei einer Tupperwarenberatung auch mit Kunden umgehen können. Der Kontakt und der Umgang mit Menschen ist ja nun in so ziemlich jeden Beruf wichtig und daher wäre das sicher in einer Bewerbung ein Pluspunkt. Außerdem macht es sich ja nie gut, wenn man eine Lücke im Lebenslauf hat und daher müsste sie es eh angeben, man kann sich ja auch im persönlichen Gespräch erklären und sagen, dass man das nun nicht mehr tun möchte aus bestimmten Gründen.
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