Kannibalistische Teigtaschen in Brasilien
Eine kulinarische Spezialität der gruseligen Art brachten in Brasilien ein Trio bizarrer Sektierer unter das ahnungslose Volk: Sie ermordeten Frauen, zerteilten sie und mischten ihr Fleisch in die traditionellen Teigtaschen Empadas „mit Soße“ ein.
Nach allem was die örtliche Polizei in Garanhuns bisher weiß, gehören die drei mutmaßlichen Mörder einer Sekte namens „Cartel“ an, die sich vorgenommen hat die Welt zu reinigen, indem sie die Bevölkerung dezimiert. Dazu sollen jedes Jahr drei Frauen getötete werden (so richtig eilig scheint es die Sekte also nicht zu haben). Bei der Auswahl ihrer Opfer haben sich die drei recht traditionell von einer Stimme leiten lassen, welche ihnen verraten habe, welche Frauen „Schlecht“ wären. Auch schon das nächste Opfer hatte sie sich ausgeguckt.
Alles in allem: Brr! Immer wenn man denkt „So etwas kann es echt nur im Film geben“, dann kommt so eine Nachricht und ich frag mich: Wie krank muss man sein, um nicht nur jemanden umzubringen, sondern auch noch dessen Fleisch anderen, völlig unschuldigen Leuten zu essen zu geben? Und wie mag es denen nun gehen? Wenn man weiß, das man ohne es zu ahnen Menschenfleisch gegessen hat? Rückgängig machen kann man es ja nun nicht mehr, ich glaub ich würde erst einmal Vegetarier werden.
Das ist natürlich kein schöner Vorfall und absolut nicht in Ordnung. Natürlich sind diese Menschen, die andere Lebewesen ermorden, auch absolut gestört und erhalten hoffentlich eine angemessene Strafe. Solche Mörder sollten niemals wieder die Chance erhalten, jemandem zu schaden. Daher finde ich es auch sehr gut, dass dieser Fall aufgeklärt werden konnte und dass die Täter gefunden wurden. Mich würde mal interessieren, wie dieser Fall letztendlich ans Tageslicht gekommen ist. Hat jemand Verdacht geschöpft, als er die Teigtaschen gegessen hat, oder wurden die Frauen vermisst und es gab deswegen Ermittlungen, die zur Ergreifung der Männer führten?
Allerdings glaube ich nicht, dass es den Leuten, die das Menschenfleisch gegessen haben, nun automatisch schlecht gehen muss. Es macht doch keinen großen Unterschied, ob man Fleisch von einem Menschen oder von einem Tier isst. Natürlich ist Kannibalismus nicht erlaubt, aber ich glaube nicht, dass man sich vor Menschenfleisch ekeln muss, wenn man auf der anderen Seite bereit ist, ein Tier zu essen. Wenn man in dem Moment, in dem man das Fleisch gegessen hat, kein Problem damit hatte, ist es auch unsinnig, sich hinterher darüber Gedanken zu machen. Trotz allem verstehe ich natürlich auch, dass Leute es ekelhaft finden, Menschen zu essen - auch wenn Fleisch letztendlich doch nur Fleisch ist.
Jemanden zu ermorden, gleich welches Lebewesen es auch ist, finde ich an sich schon absurd. Einen positiven Grundgedanken kann ich schon abgewinnen in dem Versuch, die Welt besser zu machen. Keinesfalls gut finde ich, die Personen dann einfach zu ermorden. Wenn das in deren Augen wirklich so schlechte Menschen waren, dann kann man ein ehrliches Gespräch suchen und erklären, warum diese Menschen so schlecht sein sollen. Sind diese verzweifelt, nehmen diese es vielleicht sogar an.
Was ich nicht verstehen kann sind die Leute, die sich jetzt so extrem ekeln wegen dem Menschenfleisch, aber gleichzeitig Tiere essen, denn das sind auch nur Leichenkadaver. Für mich ist KEIN Fleisch ethisch vertretbar.
Mir dreht sich erstmal der Magen, wenn ich so etwas lese. Kannibalistische Vorfälle häufen sich in letzter Zeit immer mehr an, was ist den bloß los mit der Welt? Sind wir denn schon so tief gesunken dass wir schon unsere Artgenossen verzehren?
Gut, unter der Absicht steckt ein guter Kern, sie wollen die Weltbevölkerung dezimieren, aber dies geht auch auf andere, effizientere Weisen. Und ob es wirklich hilft, jedes Jahr 3 Frauen (Wieso eigentlich Frauen und nicht Männer? Spielt das weibliche Geschlecht bei ihnen etwa eine untergeordnete Rolle?) zu ermorden, wo meines Wissens nach jede 2. Sekunde ein Kind geboren wird? Also einen Sinn macht so etwas nicht wirklich, deshalb sollte das die Polizei nochmal genauestens unter die Lupe nehmen.
Da ich mich sowohl davor ekele, Menschen- wie Tierfleisch zu machen, würde mir vermutlich so oder so schlecht werden. Als normaler Fleischesser würde mich das Ganze aber wahrscheinlich eine ganze Zeit lang verfolgen, wenn ich kürzlich diese Empadas gegessen hätte. Trotzdem sehe ich nicht den Unterschied. Mord ist Mord, und
ich finde keine Art von Mord - eben auch nicht an Tieren - in irgendeiner Form in Ordnung oder gar vertretbar.
Es ist immer wieder tragisch wie weit einige Menschen gehen und dann noch glauben etwas Gutes zu tun. In diesem Falle scheinen die drei Männer von einer Art Sekte geführt zu werden und daher zweifel ich auch ein wenig an den Verstand der Drei. Sie glauben damit die Welt zu verbessern und dies sind schon krankhafte Züge, weil somit zeigen sie nicht ein Mal Reue, sondern sind stolz auf die Tat.
Die Menschen, die diese Menschen verzerrt haben, können nichts dafür und müssen sich nicht schlecht fühlen. Das wollten sie nicht, und wenn sie es gewusst hätten, dann hätten sie doch auch niemals davon gegessen.
Die drei Kannibalen haben mindestens fünf Frauen getötet. Das Fleisch wurde teils selbst gegessen oder verkauft. Das 51-jährige Ehepaar und die junge Geliebte des Mannes aßen rund 10 Kilo Menschenfleisch in fünf Tagen. Das sollte zur Seelenreinigung dienen. Über eine vermisste Frau, die als Kindermädchen bei dem Mördertrio arbeitete, kam die Polizei den Mördern auf die Spur. Auf dem Grundstück des Trios wurden vergrabene Leichenteile gefunden.
Für diese drei Kannibalen kann man kein Verständnis haben. Wenn sie einer Sekte angehörten, müsste auch von anderen Sektenmitgliedern etwas zu lesen sein. Möglicherweise hatten die drei unter sich eine eigene Sekte gegründet, um den Kannibalismus und die Ermordung der Frauen zu rechtfertigen. Angeblich handelten sie nach Stimmen, die ihnen den Auftrag erteilten. Neben Teilen der Leichen, die sie aßen, tranken sie auch das Blut.
Bei ihnen soll sich ein fünf-jähriges Mädchen befunden haben, dessen Mutter schon 2008 verschwand. Sollten sie die auch ermordet haben, gaben sie dem Kind Fleisch der eigenen Mutter zum Essen. Ich kann das alles gar nicht glauben, dass Menschen so abgrundtief verdorben sind.
Das wäre noch eine Stufe mehr auf der Treppe der Widerwärtigkeit, wenn das eigene Kind wahrscheinlich die eigene Mutter stückchenweise verspeist hat. Wie kann ein Mensch so widerlich sein und das überhaupt nur zulassen.
Wenn ich schon lese, dass es die Seele reinigen soll, dann sollen die sich selber fressen, dazu müssen nicht andere auf dem Trip leiden. Es ist schon richtig, dass wenn es angeblich eine Sekte sei, dass auch andere Mitglieder Mal erwähnt werden müssten und da dies nicht der Fall ist, schätze ich, dass es wieder Mal Menschen sind, die versuchen damit eine Entschuldigung zu finden, um eventuell auch als geisteskrank zu gelten und dadurch eher in die Klapse zu kommen.
Das ist ja absolut widerwärtig. Ich meine, wenn man das gekauft hat, kann man sich ja eigentlich keine Vorwürfe machen, denn man kann ja nicht davon ausgehen, dass es wirklich solche kranken Menschen gibt. Da kann man noch froh sein, dass es nicht mehr Opfer gab, wobei die selber natürlich schon selber sehr viel Fleisch gegessen haben und mehr wahrscheinlich einfach nicht geschafft hätten.
Problematisch wird es für die Seele glaube ich erst, wenn einem das Fleisch besser geschmeckt hat als Normales. Dann macht man sich dann nämlich Vorwürfe und kann sich selber nicht mehr im Spiegel sehen.
Es gab ja einen Film, in dem Ähnliches passiert ist. Ich denke die Verspeisung von Menschen ist nicht normal und das das passiert ist auch nicht. Immer alles mit einer Sekte zu begründen, finde ich auch nicht in Ordnung. Diese Menschen haben es ja gegessen und das hätten sie wahrscheinlich auch, wenn sie in keiner Sekte gewesen wären.
Sicherlich wird mal als Mensch der das gekauft und gegessen hat erst mal Abstand von Fleisch brauchen und so schnell auch keines mehr essen wollen und so würde es mir sicher auch gehen.
Es gibt echt richtig kranke Spinner auf diesem Planeten. Und es stimmt schon, manches erwartet man tatsächlich nur in schlechten Filmen, aber habt ihr es schon mal so betrachtet: Es gibt Filme, die so krank sind, dass ich mir auch um denjenigen, der sich so etwas ausdenkt, Sorgen mache. Aber es ist natürlich nochmal ein Unterschied, so was in die Realität umzusetzen.
Ich persönlich habe den Eindruck, dass die abscheulichsten und dem allgemeinen Empfinden nach perversesten Taten meistens von religiösen Fanatikern oder Sektenanhängern begangen werden. Zu den Verzehrern der Teigtaschen: Das ist jetzt natürlich eine Kopfsache, ob man sich von der Vorstellung, Menschenfleisch gegessen zu haben, verrückt machen lässt oder ob man sagt: Haken dran, ist nicht zu ändern und schlecht geschmeckt hat es vielleicht auch nicht.
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