Eigenes Spielzimmer für die Kinder?
Mein Sohn hat kein eigenes Spielzimmer, sondern nur ein Kinderzimmer. Dieses ist meiner Meinung nach aber wirklich ausreichend groß und er hat jede Menge Platz zum Spielen. An sich ist ein Spielzimmer ja auch nichts schlechtes und die Kinder finden das auch sicher ganz toll, wenn sie das Spielzeug auch mal bis zum nächsten Tag liegen lassen können. Ich denke da beispielsweise an große Lego-Burgen oder Playmobil-Landschaften, die ja doch eine ganze Menge Platz wegnehmen. So hätte man ein eigenes Zimmer dafür und das Kinderzimmer bliebe einigermaßen ordentlich.
Das ist aber auch immer eine Platzfrage und alleine aus dem Grund ist bei uns derzeit kein Spielzimmer möglich, weil wir einfach kein Zimmer mehr frei haben. Wir haben aber schon gleich eins der größeren Zimmer als Kinderzimmer gewählt, weil mein Kleiner ja auch Platz zum Spielen haben soll. Er spielt trotzdem viel lieber bei uns im Wohnzimmer. Wir hatten damals auch kein eigenes Spielzimmer - das war bei drei Kindern auch nicht so einfach, denn da steht es eher im Vordergrund, dass jeder sein eigenes Reich hat. Ich kenne auch nur ein einziges Kind, das ein extra Spielzimmer hat - da ist das Haus aber auch wirklich wahnsinnig groß und daher ist das auch gut machbar. Mein Kleiner hat keins und das klappt auch so
Eine ehemalige Mitschülerin von mir hatte den Luxus eines simplen zweiten Zimmers, nämlich das eines separat eingerichteten Spielzimmers, sogar noch zu überbieten: Mit ihren Eltern wohnte sie früher gemeinsam in einem Haus mit über zehn Zimmern, und die gesamte erste Etage des Hauses gehörte allein ihr. So hatte sie dort eben auch ein Schlafzimmer, ein Spielzimmer und ein eigenes Badezimmer.
Anhand dieses Beispiels von meiner Freundin, welche ich auch mal daheim besucht habe, kann ich sagen, dass es sowohl Vorteile gibt, als auch Nachteile, welche mehrere Zimmer, die einem Kind gehören, so mit sich bringen können. Der Vorteil ist natürlich ganz klar, zum Einen hat das Kind jede Menge mehr Platz, Privatsphäre und lernt in der Regel auch mehr davon, wie man in einer Wohnung beziehungsweise einem Haus durch selbstständiges Putzen und Aufräumen für Ordnung sorgt, allerdings ist nicht immer gewährleistet, dass jedes Kind, welches über mehrere Zimmer und somit über wesentlich mehr Platz für sich selbst verfügt, auch wirklich in der Lage dazu ist, diesen eigenen Platz wirklich sauber und ordentlich zu halten. Bei meiner ehemaligen Mitschülerin war es jedenfalls der Fall, dass sie selbst über absolut gar keinen Ordnungssinn verfügt hat, und diesen auch noch immer nicht besitzt. Somit hatten die Eltern selbstverständlich auch jede Menge damit zu tun, die Etage ihrer Tochter wenigstens einigermaßen bewohnbar zu halten.
Ich persönlich würde meinem Kind nur dann mehrere Zimmer zur Verfügung stellen, wenn man sich dies in seiner Wohnung oder eben dem Haus, welches man bewohnt, auch wirklich leisten kann. Viele Wohnungen beziehungsweise Häuser sind dafür ja leider tatsächlich zu klein, und meiner Meinung nach sollten Eltern auch lieber ein eigenes Schlafzimmer für sich selbst eingerichtet haben, anstatt ihrem Kind den Luxus von zwei oder noch mehr Zimmern zu gönnen, sofern man seinem Kind nicht gerade eine winzige Abstellkammer zur Verfügung gestellt hat, lohnt sich das doch gar nicht, und demzufolge sollten die Eltern ihrem Kind auch nur ein einziges Zimmer einrichten. Ist aber entsprechender Platz dafür vorhanden, so finde ich die Idee eines Zweitzimmers für die Kinder beziehungsweise Jugendlichen gar nicht mal so übel, und denke auch, dass ein solches zur Aufbewahrung von Spielsachen oder sonstigem Krimskrams wirklich gut geeignet ist.
So hatte auch meine damalige Mitschülerin ihr Zweitzimmer als einen Aufbewahrungsort für Spielsachen und sonstigen anderen Kram verwendet, allerdings muss man hier noch sagen, dass ihr eigentliches Zimmer, in welchem sie geschlafen, Hausaufgaben gemacht und ähnliches getan hat, auch recht klein war, sodass ein zweites Zimmer zur Unterbringung all ihres Krams auch durchaus von Nöten war. Ich war bei meinen damaligen Besuchen in ihrem Hause aber dennoch stets überrascht davon, wie viel Unordnung und Chaos ein einziger Mensch verbreiten und darauf sogar noch stolz sein kann, ich würde mich eigentlich eher dafür schämen, dass mir nun schon eine solche Verantwortung, nämlich die für drei Zimmer gleichzeitig, in die Hände gelegt wird und alles damit endet, dass mir meine Eltern helfen müssen, das Chaos, welches ich dort verbreitet habe, zu beseitigen, weil ich es allein einfach nicht gebacken kriege. Daher eignen sich mehrere Räume eben auch nicht für jedes Kind beziehungsweise jeden Jugendlichen, und es ist eine Sache der Eltern, zu entscheiden, ob sich ihr eigener Schatz denn gut darin machen würde, die Ordnung in einer ganzen Etage beziehungsweise allgemein in mehreren Räumen halten zu können.
Also ich kenne es nur von sehr wenigen Familien, dass diese ein Spielzimmer haben. Wir hatten das auch nicht direkt, aber auf den Dachboden gab es bei uns eigentlich immer extrem viel Spielzeug und somit war das irgendwie so etwas wie mein Spielzimmer.
Darauf auf einen anderen Raum verzichten halte ich aber irgendwie für Quatsch. Es kommt aber natürlich auch auf die Größe des Schlafzimmers an, wenn man dort kaum Platz für Spielzeug hat und gerade einmal ein Bett und ein Schreibtisch und eventuell noch ein Kleiderschrank hinein passt, dann ist ein Spielzimmer sicherlich nicht verkehrt, damit die Kinder diesen eben als Freizeitraum nutzen können. Oft braucht man zum Spielen sehr viel Platz und da bietet sich so etwas doch an, wenn man einen extra Raum zur Verfügung hat.
Bei mir früher als Kind war es so, dass mein Bruder und ich uns ein gemeinsames Schlafzimmer teilten und ein gemeinsames Spielzimmer hatten und zwar bis ich mit der Grundschule fertig war. Danach wurde umgeräumt und jeder bekam sein Zimmer für sich. Ich fand das als Kind eigentlich eine tolle Lösung, weil im Schlafzimmer neben den Betten eben auch alle Kleiderschränke standen und im Spielzimmer ausschließlich ganz viel Platz zum Spielen war.
Bei meinen eigenen Kindern jetzt ist es so, dass jeder ein eigenes Zimmer hat und zusätzlich für die Kinder auch noch ein gemeinsames Spielzimmer zur Verfügung steht. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir eine riesengroße Wohnung und ausreichend Platz haben. Ich käme niemals auf die Idee, für ein Spielzimmer mein Schlafzimmer herzugeben, denn ich denke auch als Eltern hört mein Privatleben ja nicht ganz plötzlich auf und wohin sollte ich mich notfalls mal zurück ziehen, wenn ich nicht mal ein eigenes Schlafzimmer habe?
Als Kind hatte ich mir immer ein Spielzimmer gewünscht, aber das war zu dieser Zeit utopisch. Als unser Sohn noch klein war wollte ich so ein Zimmer auch erst einrichten, musste aber doch darauf verzichten weil unsere Oma noch bei uns einzog. Ich fand es als Kind einfach schön wenn ich meine Indianer oder die Eisenbahn über die gesamte Zimmerfläche ausbreiten konnte und weil der Aufbau manchmal ein paar Stunden dauerte, lohnte sich dann das Spielen kaum weil ja wieder alles abgebaut und verpackt werden musste.
Ich sehe in einem eigenen Spielzimmer eigentlich nur Vorteile. Das große Platzangebot nannte ich ja schon, auch kann man Spiele spielen die sonst nicht möglich sind wie zum Beispiel aus Decken eine Bude bauen. Auch können mehrere Kinder in einem Zimmer sein ohne dass es eng wird oder man befürchten muss dass sie sich auf den Betten rammeln. Gegen eine eventuell mögliche größere Unordnung kann man ja Regeln aufstellen, so dass auch im Normalfall alles wieder weggeräumt wird. Schulkinder haben in ihren Zimmer einen festen Arbeitspatz der nur für die Hausaufgaben reserviert, wenn nicht dann liegt dort immer etwas herum was sie ablenken könnte. Auch könnte wer Angst vor Elektrosmog hat den Fernseher mit in das Spielzimmer stellen, das hat auch den Vorteil dass abends nicht noch heimlich im Bett geschaut wird.
Ich sehe wirklich nur Vorteile in so einem Spielzimmer, jeder der die Möglichkeit sollte so etwas einrichten.
Wir haben ein Spielzimmer für unsere Tochter. Dies kam jedoch etwas anders zu Stande. Wir haben in der Schwangerschaft das Zimmer liebevoll gestrichen und mit allem möglichen eingerichtet. Das Bettchen stand schön darin und auch sonst war alles perfekt. Bis unsere Vorstellungen dann zerstört wurden . Töchterchen Lara schläft bei uns im Bett und so ist auch das schöne Zimmer ungenutzt. Da wir aber sehr viele Spielsachen geschenkt bekommen haben, haben wir dann einfach das Schlafzimmer zum Spielzimmer umfunktioniert und so hat sie nun ein Eigenes.
Bei uns war es früher auch so, dass wir ein Spielzimmer hatten. Das finde ich jedoch etwas merkwürdig. Ich musste mit meiner Schwester in einem Zimmer schlafen und das Spielzimmer war ein Durchgangszimmer. Mit einer einfachen Trennwand, hätte man jedoch ein separates Zimmer schaffen können und dies wäre sicherlich effektiver gewesen, als das Spielzimmer.
Es ist eine Platzfrage. Wenn man den Platz hat, sollte man ein Spielzimmer einrichten. Wir hatten einmal ein Haus mir viel Platz. Die Kinder hatten jeweils ein eigenes kleines Zimmer, in das praktisch nur ein Bett und ein kleines Regal passte. Als Schrank hatte wir ein extra Schrankzimmer hinter dem Bad, wo jeder von uns seine Kleidungsstücke hatte. Mein Kleinster, schlief noch im Elternschlafzimmer, bis er drei Jahre alt war.
Der Dachboden im Haus war ausgebaut, und wir haben ein Spielzimmer daraus gemacht. Der Vorteil war, dass wir fast nie aufräumen mussten. Die Kinder konnten hier toben und ihre Spielsachen auf dem Boden verstreuen. Das Wohnzimmer blieb weitestgehend von Spielsachen frei. Auch Besucherkinder kamen gerne, weil sie bei uns nicht so eingeengt waren. Mein Sohn hatte einen Freund, bei dem die Spielsachen im Kinderzimmer in der Vitrine standen. Jeden Abend wurden sie aufgeräumt. Dieser Junge konnte sich bei uns immer richtig austoben und hat es genossen. Ab und zu habe ich alles in eine Ecke geschaufelt und mal gestaubsaugt. Aber richtig aufgeräumt habe ich nie. Die Spielsachen haben sich immer wider neu geordnet.
Leider sind wir dann in eine kleiner Wohnung gezogen. Hier musste ich wohl oder übel die Spielsachen im Wohnzimmer ertragen, denn das war unser Gemeinschaftszimmer, wo wir uns alle aufgehalten haben.
Ich finde das eigentlich ziemlich gut, einen Extraraum als Spielzimmer auszuweisen, gerade wenn das Zimmer, in dem das Kind schläft, eher klein ist. In einem Spielzimmer würde es auch nichts machen, wenn Spielsachen ab und zu nicht richtig weggeräumt werden. Und auch Spiele, die nicht einwandfrei hygienisch sind, wie Spiele mit Sachen, die man in der freien Natur gefunden hat, könnten dort gespielt werden, ohne dass man gleichzeitig pingelig auf die Hygiene der Schlafstatt achten muss. Ein bisschen Dreck wäre einfach nicht so tragisch wie in einem Schlafzimmer. Also wenn der Platz in der Wohnung da ist, finde ich die Idee super.
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