Politiker und die Jugend?
Ich frage mich oft wieso in der Politik so "wenig" Jugendliche mitwirken dürfen...schließlich geht es ja um unsere Zukunft. Es wird jetzt entschieden was später passiert!Vielleicht hätten wir ja auch gute Idden aber wer interessiert sich für die? Ich bin der Meinung dass das geändert werden sollte und dass es nichtmehr vorkommt dass Politiker Geld kassieren, für dass das sie garnicht auf einer Versammlung waren oder für Späßen!Was sagt ihr dazu? Findet ihr nicht auch dass wir wenigstens ein bisschen Mitspracherecht haben?
Ich schon schreibt mir wenn ihr lust habt was ihr davon haltet
Gruß DIana
Die Jugend hat schon so vom Tuten und Blasen kaum eine Ahnung und da will man sie auf die Politik loslassen - lächerlich.
Außerdem kann sich die Jugend politisch beteiligen, wenn sie will, es gibt genug Jugendorganisationen von Parteien oder in einigen Bundesländern das Kommunalwahlrecht für Jugendliche. Und das wird kaum genutzt, da sieht man mal wie interessiert die Jugend ist.
Diana hat geschrieben:ielleicht hätten wir ja auch gute Idden aber wer interessiert sich für die?
Ich hab bisher kaum gute Ideen von Jugendlichen gehört die sich nicht mit der eigenen Faulheit oder geistigen Armut beschäftigten oder extrem verbesserungswürdig gewesen wären.
Diana hat geschrieben:Ich bin der Meinung dass das geändert werden sollte und dass es nichtmehr vorkommt dass Politiker Geld kassieren, für dass das sie garnicht auf einer Versammlung waren oder für Späßen!
Und so eine Meinung sagt ja wieder alles, sorry. Wenn einem mehr dazu nicht einfällt, dann sollte man auch keine Mitverantwortung fordern.
Als alles erstes einmal brauchst du nicht so angreifend werden, nur weil Diana ihre Meinung sagt! Desweiteren frage ich mich, ob du immer alle über einen Kamm scherst? Wenn ein Jugendlicher eine Straftat begeht, dann machen das alle anderen auch? Es gibt auch normale Jugendliche in Deutschland und nicht nur solche Assozialen.
Diana hat mit dem Geld kassieren vollkommen recht. Die Politiker machen nicht annähernd so harte Arbeit wie zum Beispiel ein Handwerker oder ein Architekt oder sonst jemand, aber bekommen minimum das 10fache eines solchen.
Außerdem ist meine Meinung dass diese Jugendorganisationen an der Politik gleich null ändern. Was sie meint sind jüngere Menschen im Bundestag oder so etwas.
Also sage ich einmal, zuerst mal genau nachdenken was der Beitrag aussagen soll und dann schreiben. Wenn du alle über einen Kamm scherst, dann tust du mir einfach leid, jeder Mensch hat das Recht eine Chance zu bekommen und nicht voreilig von solchen wie dir verurteilt zu werden.
SeRpMe hat geschrieben:Wenn ein Jugendlicher eine Straftat begeht, dann machen das alle anderen auch? Es gibt auch normale Jugendliche in Deutschland und nicht nur solche Assozialen.
Von Straftaten habe ich nichts gesagt, also übe Dich bitte mal im Lesen, denn: Lesen, Denken, Posten! Nur die Allgemeinbildung der meisten Jugendlichen ist dermaßen niedrig, ganz zu schweigen von der politischen, dass eine breitenwirksame Mitarbeit von Jugendlichen keinen Sinn macht - die meisten nehmen nicht einmal die Möglichkeiten in Anspruch, die sie haben, und dann trotzdem mehr fordern? Wo ist da der Sinn? Rechte fordern ohne bestehende auszunutzen? Tss...
SeRpME hat geschrieben:Diana hat mit dem Geld kassieren vollkommen recht. Die Politiker machen nicht annähernd so harte Arbeit wie zum Beispiel ein Handwerker oder ein Architekt oder sonst jemand, aber bekommen minimum das 10fache eines solchen.
Auch das drückt m. E. völligen Realitätsverlust aus, der wohl eher von der BILD als durch Wissen geprägt ist. Wie lange arbeitet denn ein Handwerker? Wenn`s hoch kommt 50 Stunden die Woche, in Ausnahmefällen gerne mal 60, aber dann ist das kein Zustand von Dauer. Politiker und Unternehmer arbeiten in der Regel an der 100 Stunden Grenze, daher bekommen sie auch mehr, ganz abgesehen von der höheren Verantwortung die sie tragen. Allein solche Meinungen zeigen mir schon, dass viele Jugendliche nicht im Ansatz qualifiziert sind, zu entscheiden.
SeRpME hat geschrieben:Außerdem ist meine Meinung dass diese Jugendorganisationen an der Politik gleich null ändern. Was sie meint sind jüngere Menschen im Bundestag oder so etwas.
Da ich als Jugendlicher selbst in einer Parteiorganisation aktiv war kann cih Dir sagen, dass soetwas Müll ist - wir haben sogar den Kandidaten unserer Jugendorganisation in der Bürgermeisterwahl entgegen dem Widerstand der Hauptpartei durchdrücken können - und ich rede hier nicht von einem Dorf sondern von einer Stadt mit 50.000 Einwohnern! Soviel zu: Man kann nicht auf die Politik einwirken. "Jüngere Menschen im Bundestag oder sowas" bringen nichts, da es ihnen an Erfahrung und Wissen mangelt - die Ausnahmen bestätigen zwar die Regel aber diese sind sehr sehr rar. Außerdem gibt es junge Politiker im Bundestag die teilweise mit 19 / 20 / 21 in diesen eingezogen sind, nur als Tipp - soviel zum Wissen um die Politik.
Ja, das solltest Du wirklich beherzigen.SeRpMe hat geschrieben:Also sage ich einmal, zuerst mal genau nachdenken was der Beitrag aussagen soll und dann schreiben.
Also ganz ehrlich, ein Politiker arbeitet bei weitem keine 100 Std. die Woche. Nie und nimmer, ich war schon im Bundestag und habe diesen besichtigt und mein Lehrer weiß ganz genau was Sache ist. Die setzen sich in die Lesungen und sonst arbeiten die nicht die Welt. Ich finde allein "Verantwortung" rechtfertigt das Gehalt nicht. Und so überproportional mehr arbeiten tun diese Politiker auch nicht
Klar, weil man als Politiker auch nur im Bundestag arbeitet - was sonst. Auf 100 Stdunden kommt man locker, wenn man nicht nur die "Anwesenheit" im Bundestag bedenkt, sondern dass viele auch noch:
- Arbeit in Ausschüssen verrichten, da kommt man als Besucher nicht rein
- Arbeit im Wahlkreis verrichtet, deswegen gibt`s auch soviel für Reisekosten
- Reden vorbereiten muss
- Vorschläge ausarbeiten muss
- Parteiarbeit betreiben muss
- (Presse)Termine hat, oft im eigenen Wahlkreis
- usw., lernt man eigentlich in GK
Und klar, Verantwortung rechtfertigt das Gehalt nicht - es besteht ja kein Unterschied dazwischen ob man nur für sich selbst und sein Gehalt arbeitet oder im Schnitt 140.000 Menschen vertritt und in deren Interesse entscheiden soll, nicht im eigenen - sowas kann man mit dem Punkt: Langfristiges Denken begründen.
Und so gesehen ist das Gehalt der Politiker noch viel zu niedrig, aber auch aus anderen Gründen. Das hat aber etwas mit Effizienz und Optimierung, Leben nach der Politik usw. zu tun, daher lass ich das mal außen vor, ich muss eh nur erklären, obwohl man das eigentlich wissen sollte, aber das bekommen selbst die wenigsten Erwachsenen auf die Reihe.
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