Buchrezension - New Moon von Stephenie Meyer
Nun möchte ich euch den zweiten Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer und somit die Fortsetzung von Twilight vorstellen: New Moon (deutscher Titel: Bella und Edward - Bis(s) zum Mittagsstunde).
Nachdem Edward und seine Familie James zerstört haben und Bella wieder gesund und glücklich nach Forks zurückgekehrt ist, können die beiden ihre Beziehung wieder normal fortsetzen - soweit das normal möglich ist, wenn man einen Vampir zum Freund hat und man selbst ein normaler Mensch ist. Da Bella ihr Menschsein satt hat und auch zum Vampir werden will, sieht sie ihrem Geburtstag auch nicht sehr freudig entgegen. Im Kreise der Cullens wird dann aber doch kräftig gefeiert - nur dumm, dass Bella sich dort schneidet und beim Geruch und Anblick des Blutes Edwards Bruder Jasper auf sie losgeht.
Doch damit kann Bella ganz gut umgehen - weniger aber damit, dass Edward sie kurze Zeit später verlässt. Verlassen und mit innerlicher Leere geht sie durch die nächsten Monate, bis sie plötzlich in einer gefährlichen Situation Edwards Stimme in ihrem Kopf hört. Dadurch schöpft sie neue Lebenslust - ihr Ziel ist es nun, sich in eine gefährliche Situation nach der nächsten zu begeben, um immer wieder diese Stimme zu hören, die sie so glücklich macht. Eine unbewusste Hilfe ist ihr dabei Jacob, mit dem sie in den nächsten Monaten eine innige Freundschaft aufbaut. Doch bei einem der letzten Versuche, sich in Gefahr zu bringen - passiert etwas, dass sie nicht voraussieht: Alice - Edwards Schwester, welche die Zukunft sehen kann - interpretiert ihr Vorhaben falsch und denkt, dass sie sich umbringt.
Als Edward davon Wind bekommt und durch einige unglückliche Umstände denkt, dass Bella tot ist, will er auch sich selbst ein Ende bereiten und geht nach Italien zu den Volturi, der ältesten existenten Vampirgruppierung - um um seine Zerstörung zu bitten ...
Wieder möchte ich euch natürlich nicht verraten, wie alles endet.
Aber ich kann euch sagen, dass Mrs. Meyer mit diesem Buch eine Fortsetzung für Twilight geschaffen hat, die sich sehen lassen kann. Wieder einmal mangelt es nicht an Spannung, die Schreibweise ist nicht zu kompliziert, sodass man leicht folgen kann. Und das auch, wenn man Englisch nicht als Muttersprache hat. Auch die Ideen sind wieder neuartig und wunderbar beschrieben, und durch die Ich-Perspektive kann man Bellas Gefühlswelt super nachvollziehen.
Der Moment beispielsweise, in dem sie von Edward verlassen wird, ist einfach atemberaubend beschrieben und dies war nicht die einzigste Stelle, an der ich wirklich einige Tränen vergossen habe, weil ich so mit ihr gefühlt habe.
Ich bin auf jeden Fall total vom dem Werk überzeugt und kann es wieder mal nur empfehlen. Schreibt doch hier mal eure Eindrücke vom zweiten Teil der Saga!
Bis(s) zur Mittagsstunde gehört für mich zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher. Es ist solch ein trauriges Buch, was mich sehr tief berührt hat. Ich habe es meistens immer gelesen, wenn ich selber Liebeskummer hatte, auch wenn das nicht so gut war.
Ich fande die Trennungsszene, auch "das Ende" genannt, sehr dramatisch und die Gefühle die Bella widergespiegelt hat konnte ich zu 100% nachvollziehen. Das war eine der Stellen im Buch, die ich immer und wieder gelesen hab und mittlerweile schon fast auswendig aufsagen kann. Was ich aber als schöne Seite des traurigen Romans fande, war die Freundschaft zu Bellas besten Freund Jacob. Ohne ihn hätte sie all das Leid nicht überstanden und ich glaube jeder wünscht sich solch einen besten Freund. Auch wenn er sie einmal im Stich gelassen hat, so ist er doch immer für sie da gewesen.
Was ich nicht allzu gut fande waren die Halluzinationen, die aufkamen, wenn sich Bella in eine gefährliche Situation begeben hatte. Ich empfand dieses Verhalten als ziemlich verrückt. Den dramatischen Showdown gab es, als Isabella fast ertrunken war, weil sie sich von der Klippe gestürzt hat. Das ist auch eine der Szenen die ich gerne gelesen habe, da sie sehr traurig ist. Ich war aber letztendlich doch froh gewesen, dass sich alles zum Guten gewendet hat und Bella wieder glücklich war.
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