Hattet ihr schon immer Angst vor Spinnen?
Sorae hat geschrieben:Cologneboy2009 hat geschrieben:So etwas ist in erster Linie Erziehungssache und ich denke schon, dass ich ohne die Spinnenphobie anderer Familienmitglieder nun selbst auch nicht so eine ausgeprägte Angst vor diesen Tieren hätte.
Kann nicht ganz glauben, dass das ganze nur eine Sache der Erziehung sein soll. Bei mir in der Familie hat keiner eine Phobie vor den Spinnen, alle können sie so mit der Hand anpacken und nach draußen tragen, ich jedoch absolut nicht.
Es gibt Untersuchungen zu diesem Thema. Es geht dabei nicht um bewusste Erziehung, sondern um das Lernen am Modell. Wenn sich zum Beispiel die Mutter immer ängstlich im Zusammenhang mit Spinnen verhält, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Kind diese Phobie ebenfalls entwickelt, weil es das Verhalten der Mutter übernimmt. Ausnahmen gibt es immer, aber die Tendenz geht eindeutig in diese Richtung. Vielleicht gab es ja auch andere Erlebnisse mit Spinnen, an die du dich nicht mehr erinnern kannst. Von Natur aus, einfach so, hat eigentlich niemand eine ausgeprägte Spinnenphobie.
Ich habe absolut keine Angst vor Spinnen. Ich mag sie zwar nicht, aber ich renne nicht schreiend davon, wenn ich Spinnen sehe. Wir haben hier in der Wohnung auch immer mal Spinnen und diese Schneider, da schaue ich schon, dass ich sie möglichst aus der Wohnung entferne. Aber meistens werden sie hier auch ein gesaugt, wenn sie nicht so fix sind (Schneider sind ja recht schnell) und bei uns ist da auch noch nie etwas wieder herausgekrabbelt. Immerhin ist der Sog beim Einsaugen so mächtig, dass da so ein kleines Insektchen nicht überlebt. Die feine, englische Art ist das Einsaugen aber nun nicht und mir tut es schon ein wenig leid.
Das Erlebnis, Vancouver, hätte mich wahrscheinlich auch negativ beeinflusst, aber ich habe keinerlei solche Dinge erlebt und auch wurde ich nicht von einer Spinne gebissen. Ich denke, dass dies mich auch geprägt hätte, dieser Kelch ist jedoch glücklicherweise an mir vorüber gegangen. Und selbst wenn, ich glaube, nach einer Weile hätte ich das auch wieder vergessen.
Mindestens jeder zweite Mensch hat Angst vor Spinnen. Ich habe keine Angst, aber ich bin auch nicht scharf darauf, nun mit Spinnen in Kontakt zu kommen. Sie spinnen wunderschöne, filigrane Netze, sind aber schon Tiere, vor denen man eine gewisse Antipathie hat. Sie sind so unberechenbar schnell und können auch noch springen. Das ist für mich das, was mich stört. Ansonsten bin ich diejenige, die diese Tierchen entfernen muss, weil sie anderen Angst einjagen. Im Haus eine Spinne, das geht ja noch an, aber im Auto während des Fahrens, das kann wirklich gefährlich werden, wenn sich jemand davor graust oder Angst hat.
Soweit ich zurück denken kann, habe ich eigentlich schon immer Angst vor Spinnen gehabt und habe es bis heute noch. Mich hält eigentlich nichts mehr im Raum wenn ich weiß das dort eine Spinne rumhängt. Woher diese Angst eigentlich kommt, frage ich mich selber, aber sobald ich eine sehe, fange ich an nervös zu werden und will die Flucht ergreifen. Erst wenn mein Mann oder eine andere Person diese weg gemacht hat, dann beruhige ich mich langsam. Ich selbst kann sie überhaupt nicht weg machen, ich finde sie total eklig.
Also ich hatte schon immer irgendwie Angst vor Spinnen. Diese Angst habe ich wahrscheinlich von meiner Oma. Aber damals war es noch nicht so schlimm, bis ich eines Tages einen Weberknecht an der Wand entdeckte und meinen Vater bat, ihn weg zu machen. Mein Vater nahm den Weberknecht und meinte zu mir, er sei tot, ob ich ihn anfassen will. Da ich eine Angst vor Spinnen hatte, lehnte ich dankend ab. Aber er schaffte es, mich trotzdem irgendwie zu überreden. als ich die Spinne in der Hand hielt, begann sie plötzlich zu krabbeln.
Seit diesem Erlebnis, habe ich panische Angst vor Spinnen. Ich kann sie nicht mal auf Bildern, geschweige denn Videos anschauen. Das ist der reinste Horror für mich. Seit dem Tag durchsuche ich mein Zimmer jeden Abend vor dem Schlafen gehen, ob ich irgendwo eine Spinne entdecke. Und wenn ich eine entdecke, geht ein Geschrei los.
Ich habe auch eine wahnsinnig Angst vor Spinnen, sobald sie eine gewisse Größe erreicht haben. Bei klitzekleinen Spinnen bin ich mittlerweile "geheilt" und ich kann diese auch anfassen ohne einen halben Herzinfarkt zu bekommen oder mich zu Tode zu ekeln. Trotzdem ist es noch sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich versuche eben langsam meine Angst etwas zu überwinden.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich als kleines Kind schon Angst vor Spinnen. In der Grundschule wurde das aber dann besser und ich hatte später dann keine wirkliche Angst mehr davor und habe sogar damit gespielt. Irgendwann auf der weiterführenden Schule hat sich diese Angst aber dann neu entwickelt und ich finde Spinnen mittlerweile einfach nur noch total eklig und möchte diese auch nicht berühren, auch wenn ich diese Angst manchmal ziemlich nervig finde. Wirklich etwas dagegen tun kann ich kaum, da es mich einfach schon beim Gedanken daran schüttelt und ich wüsste nicht, wie ich mich da überwinden sollte ohne Todesängste durchzustehen.
Ich habe auch höllische Angst vor Spinnen. Das war bei mir aber schon immer so. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich Angst vor ihnen habe, weil viele meiner Freunde auch Angst vor ihnen haben. In meiner Familie mag auch niemand Spinnen, deswegen habe ich das irgendwie "übernommen".
Ich finde Spinnen einfach ekelig, weil sie den ganzen Tag nur irgendwo rumhocken. Sie bewegen sich nicht und sehen schon gefährlich aus. Außerdem kommen noch die ekelhaften 8 Beine dazu und das geht dann gar nicht. Schon allein den Körperbau finde ich ekelerregend. Ich verstehe einfach nicht, dass es Leute gibt, die Spinnen auf ihrern Kopf lassen, denn die sind doch bestimmt nicht ungefährlich.
Ich habe keine Angst vor Spinnen, ich finde diese Tierchen sogar recht putzig und ganz niedlich. Folglich habe ich auch nicht schon immer Angst vor Spinnen gehabt. Ich hätte gerne selber eine eigene Spinne, das geht aber nicht, zumindest noch nicht, denn mein Vater hat sehr starke Angst vor Spinnen. Diese hatte er tatsächlich schon immer oder besser gesagt so lange wie er sich zurück erinnern kann. Mittlerweile wird es mit seiner Angst aber immer besser und er hat sich einigermaßen im Griff, wenn er auf eine Spinne trifft.
Ich hatte noch nie Angst vor Spinnen und denke auch nicht, dass sich das jemals entwickeln wird, auch nicht wegen solch scherzhafter Späßchen. Dennoch finde ich das Verhalten eigentlich ziemlich kindisch, klar hat man im Jugendalter vielleicht Spaß an solchen Sachen, aber es ist ja nicht nur die Tatsache, dass es etwas ekelhaft und vor allen Dingen unhygienisch ist, die Dinger werden auch leicht zerquetscht, wenn man sich ins Bett legt und in einigen Jugendherbergen muss man für extra Wechselwäsche auch noch einen Beitrag bezahlen. Daher finde ich das jetzt nicht so amüsant und sicherlich auch nicht großartig lustig. Man kann außerdem davon ausgehen, dass die Weberknechte nicht im Bett verblieben sind, sondern sich im Zimmer verteilen, so dass vermutlich noch jeder irgendwo seinen Schreck abbekommen hat.
Letztendlich ist das aber schon eine Sache der Erziehung, an mir selbst ist das irgendwie vorbeigegangen. Meine Mutter hat panische Angst vor Spinnen, mir selbst sind sie aber relativ egal und ich tue sie einfach weg, meist auch mit der Hand. Ich hatte als Kind aber auch durchaus viele Leute um mich herum, die da nicht so ängstlich mit umgegangen sind, generell verspüre ich also keinen großen Ekel oder Angst vor Spinnen. Angezogen ist das ganze aber definitiv.
Sorae hat geschrieben:Kann nicht ganz glauben, dass das ganze nur eine Sache der Erziehung sein soll. Bei mir in der Familie hat keiner eine Phobie vor den Spinnen, alle können sie so mit der Hand anpacken und nach draußen tragen, ich jedoch absolut nicht.
Erzogen wird man ja auch nicht nur durch seine Eltern. Meistens reicht es einem Kind, wenn es im Baby- oder Kleinkindalter jemanden schreien sieht, wenn eine Spinne oder auch eine Maus auftaucht. Ich habe sogar mal einen Bericht darüber gelesen, wie man das mal ausprobiert hat, es ging letztendlich darum, dass ein man einem Baby einfach eine Maus in den Raum geschickt hat und das Baby hat sie interessant gefunden und so weiter. Das gleiche mit der Spinne. Dann nimmt man ein zweites Baby und einfach wen, Kindergärtnerin oder Mutter und sie schreit wenn sie die Spinne oder die Maus sieht. Das Ergebnis ist letztendlich das, dass das Baby zu weinen beginnt, wenn es eine Spinne oder Maus erblickt.
Letztendlich ist es also egal, du kannst die Angst auch von jemandem anderen mit auf den Weg bekommen haben und erinnerst dich schon gar nicht mehr daran, schließlich geschieht das nicht bewusst. Das Verhalten wird aber definitiv anerzogen, deswegen kann man bei anderen Kulturen und Völkern etwa auch häufig gar keine Angst in Bezug auf Spinnen erkennen, weil bei ihnen einfach niemand schreit oder Angst davor hat, ganz einfach.
Also seitdem ich denken kann, habe ich Angst vor Spinnen. Und das hält auch bis heute an, und ich glaube sogar, dass es noch ein wenig schlimmer geworden ist, im Gegensatz zu damals, als Kind. Eigentlich habe ich nie wirklich eine schlechte Erfahrung gemacht, mit Spinnen. Aber man bekommt es wohl schon so als Kind beigebracht, wenn auch die Eltern ein wenig Angst vor Spinnen haben und diese eklig finden. Das lernt man einfach so.
Und ich glaube, dass es auch immer so bleiben wird, dass ich vor Spinnen Angst habe und mich ekel. Wenn ich eine Spinne sehe, die schon größer ist, läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Sie selber weg zu machen, schaffe ich nicht, das muss jemand anderes für mich machen. Ich schaue sogar seit einiger Zeit immer in meinem Zimmer nach, ob dort eine Spinne ist, bevor ich ins Bett gehe.
Denn vor etwa 13 Jahren, hatte ich mal eine Spinne im Bett gehabt, wo ich auch noch drin lag. Es war eine dieser dünnen Spinnen. Ich merkte, dass irgendwas an meinem Kopf in den Haaren ist. Ich huschte dann mit der Hand dort her, und sah dann plötzlich diese Spinne auf dem Teppichboden. Also muss sie auf meinem Kopf gewesen sein, und ich habe sie weg gehauen. Seitdem eigentlich schaue ich immer nach, und schüttel auch immer die Bedecke aus, bevor ich ins Bett gehe.
Und auch auf meinem Handtuch, saß schon eine Spinne die ich aber nur durch Zufall gesehen habe. Eigentlich nehme ich direkt das Handtusch und trockne mich ab. Nur zufällig, sah ich dann die Spinne in einer Falte sitzen. Auch seitdem schaue ich vorher immer die Handtücher nach, bevor ich sie anfasse. Das sitzt irgendwie in mir, und ich muss nun immer auf Nummer sicher gehen.
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