Geld verdienen durch Texte schreiben - beste Seiten?
Man kann ja auf vielen Wegen im Internet Geld verdienen. Eine Möglichkeit ist es auch, Texte zu schreiben (so wie Zeitungsreporter und Journalisten) und dafür Geld zu bekommen. Wenn man beruflich schon bei der Zeitung arbeitet, dann ist das auch ein zusätzlicher Nebenverdienst, denn dann kriegt man mehr Geld für die Qualität des Textes.
Aber auch Hobbyautoren können solche Texte schreiben und damit Geld verdienen. Wenn man ein Talent zum Schreiben hat und auch gute Formulierungen beherrscht, dann kann man sich schonmal einen netten Nebenverdienst "erschreiben".
Aber welche sind die besten Seiten, um solche Texte gegen Geld zu verfassen? Bei welchen Anbietern bekommt man richtig viel Geld und hat somit ein zusätzliches Taschengeld? Bei welchen Seiten kann man auch schon unter 18 Jahren solche Artikel verfassen?
Ich kenne die Seite textbroker.de, dort schreibt man Texte zu bestimmten Themen und bekommt dafür 1- 2 €. Auszahlbar ist das Ganze dann ab 10 €, man bekommt, wenn man sich höhere Summen auszahlen lässt, sogar einen Auszahlbonus von bis zu 25,50 € geschenkt.
Mit der Seite wird man nicht reich, aber wenn man sich Mühe gibt, sind hier schon gute Summen zu erreichen. Ich bin dort schon länger angemeldet und mit der schnellen Auszahlung sehr zufrieden.
Es kommt dabei darauf an, wie du verdienen willst. Bei Textbroker schaue ich persönlich recht wenig vorbei, da mich dort die Aufträge schon lange nicht wirklich ansprechen. Zudem habe ich den Verdacht, dass man nach einiger Zeit auch wieder abgestuft wird und damit eben weniger verdienen kann.
Allerdings gibt es auch Seiten, wo man den Text einmalig schreibt, veröffentlicht und dann so lange daran verdient, bis man ihn irgendwann offline nehmen sollte. Da gibt es einige Seiten und die eine neue Seite dazu steht in den Startlöchern. Allerdings darf man bei den ganzen Seiten eben erst mit Beginn der Volljährigkeit mitmachen, da es auch um gesetzliche Regelungen dort geht, wie eben Versteuerung der Einnahmen.
Wenn du gern Produkte unter die Lupe nimmst, dann bist du wiederum bei Ciao an der richtigen Adresse. Zu meiner aktiven Zeit habe ich die Texte nur für Ciao erst mal geschrieben und dann bei Yopi und auch Dooyoo reingestellt, damit sie dorthin kein anderer User kopieren kann. Mein durchschnittlicher Verdienst lag da im Monat so um die 40 Euro. Was aber auch alle zwei Tage ein Text bedeutete und eben auch aktiv bei anderen Usern lesen.
Nur wirst du, egal auf welcher der Seiten du dich anmeldest, nicht reich werden. Es ist ein Nebenverdienst und Einnahmen, um davon leben zu können, erreicht man erst mit mehreren hundert Texten pro Seite.
Ich kenne die Seite textbroker.de, dort schreibt man Texte zu bestimmten Themen und bekommt dafür 1- 2 €. Auszahlbar ist das Ganze dann ab 10 €, man bekommt, wenn man sich höhere Summen auszahlen lässt, sogar einen Auszahlbonus von bis zu 25,50 € geschenkt.
Ich bin da auch angemeldet und war schon sehr enttäuscht, dass ich nur mit drei Sternen eingestuft wurde. Das heißt, dass mein Text, den ich zur Registrierung eingereicht habe, nur als mittelmäßig gilt. Zwar werden rein theoretisch alle Texte vom Anbieter bewertet und man kann dann höher gestuft werden; aber meine Texte von vor zwei Monaten sind noch nicht einmal bewertet worden, sodass diese theoretische Chance der Höherstufung wohl lange auf sich warten lässt.
Bei ähnlichen Anbietern bin ich ebenfalls registriert und bekomme da viel mehr heraus bzw. wurde dort auch besser bewertet und kann somit pro Text besser verdienen. Es gibt Plattformen, wo man Anleitungen oder Testberichte schreibe und allerhand Konkurrenten zu Textbroker. Die bieten meistens weniger Aufträge (manchmal gibt es also nichts zu tun), aber man erhält mehr für einen eingereichten Text. Wenn dann noch eine Recherche notwendig ist, um Informationen zum Schreiben zu finden, dann schreibt man vielleicht für zwei oder drei Euro eine Stunde lang an einem Text. Das lohnt sich nicht gerade.
Bei doyoo bin ich auch angemeldet, habe aber schon lange nichts mehr geschrieben. Anfangs war ich recht motiviert, aber es ist wirklich anstrengend, da überhaupt auf den Auszahlungsbetrag zu kommen. Man erhält nicht sonderlich viele Punkte für einen Text und wie schon angemerkt wurde, muss man auch die Texte anderer lesen, auch wenn die einen gar nicht interessieren. Denn man bekommt zusätzliche Punkte, wenn einen andere gut bewerten, damit sie das aber tun, muss man die Texte von denen erst einmal bewerten. Nach einigen Wochen lies mein Schreibfluss auch nach, weil ich nichts mehr wusste, worüber ich hatte schreiben können. Ich habe schließlich nicht hunderte von Küchengeräten daheim.
Alle Einnahmen müssen aber versteuert werden und man müsste sich vorher beim Finanzamt anmelden, das man eine selbstständige oder freiberufliche Nebentätigkeit plant. Auch müssen alle Einnahmen dann in der Steuererklärung angeführt werden. Ob man das auch schon mit 16 oder 17 Jahren machen kann, weiß ich nicht.
Also du kannst dir als ein sogenannter Jugendautor einmal versuchen, denn dort brauchst du schon einmal keine 18 Jahre sein. So kannst du auch das Schreiben lernen und noch nach deinen Möglichkeiten verbessern. Das sogenannte Auftragsschreiben wie Textbroker oder andere Anbieter ist schwierig und dort musst du eben auch 18 Jahre alt sein. Die meisten Anbieter müssen schon eben rein aus gesetzlichen Gründen die Volljährigkeit verlangen.
Es gibt durchaus Minderjährige, die wesentlich mehr verdienen als ich und um Geld zu verdienen, muss man keinesfalls volljährig sein. Wer bei der Zeitung als Journalist tätig ist, wird aber wohl kaum auf Seiten wie textbroker schreiben. Warum auch? In diesem Fall empfiehlt es sich, sich stattdessen um zusätzliche Aufträge zu bemühen.
Textbroker, sowie Verbraucherplattformen sind eher etwas für den Laien. Mehr als die genannten kenne ich auch nicht. Verwundert stellte ich fest, dass einige wie Punktdieb andere Seiten erwähnen, ohne zu schreiben, um welche es sich handelt.
Also ich persönlich habe mich mal auf der Seite textbroker.de angemeldet. Dieses hat aber ein sehr hartes Verfahren und man muss wirklich sehr gute grammatikalische und orthographische Texte schreiben, um da erst einmal durch die Bewerbungsphase zu kommen. Auch der Ausdruck und dein Wortschatz muss weit ausgeprägt sein.
Ich kann aber eben ein bisschen zu dieser Seite erzählen. Jeder kann sich dort anmelden, wenn er möchte. Dabei muss man zu Beginn einen Text schreiben über zum Beispiel eine Stadt, die man möchte. Diese wird dann eingestuft zwischen 1-5. Der Text muss aber mindestens mit "2" eingestuft sein, damit du überhaupt erst einmal Anträge annehmen kannst. Wurde dein Text mit "2" oder besser eingestuft, kannst du nun zwischen vielen Jobs entscheiden. Aber man sollte auch dort darauf achten, dass man weiterhin gute Texte schreibt, denn Textbroker kontrolliert diese Texte und vergibt noch 2-3x ein Bewertung. Diese sollte weiterhin 2 oder mehr aufweisen, da du ansonsten irgendwann gerundet auf "1" kommst und keine Texte mehr verfassen kannst.
Die Texte zu verfassen, ist an sich ganz einfach. Pro Wort bekommst du ein paar Cent. Desto höher deine Einstufung ist, desto mehr Geld bekommst du auch. Aber es verlangt viel mehr Konzentration als hier zum Beispiel, da du wirklich auf kleinste Details achten musst, darunter zählt auch die Kommasetzung. Nach 2-3 Kontrollen stellt Textbroker es erst einmal ein deine Texte weiter zu kontrollieren. Bei mir hielt es ca. 2 Monate, danach hat Textbroker die Texte von mir wohl nur "gescannt" und mich dann irgendwann auf die Stufe "1" zurück gestuft und dies bedeutet Game Over, denn dann kannst du für keine Leute mehr schreiben.
In der Zwischenzeit, habe ich aber wirklich sehr vielen Leuten geschrieben und die waren eigentlich immer von meinen Texten begeistert. Es ist auch nicht schwierig, die Leute dort zu begeistern. Die haben ein paar bestimmte Ansprüche, die erfüllt werden müssen und das war es auch schon. Über kleine Fehler schauen diese gern mal hinweg, aber halt Textbroker selbst nicht. Man kann einen Bericht auch nicht ewig lang schreiben, denn der Ersteller gibt eine Max. Wortanzahl an und mehr kann man dann nicht verdienen.
Hierbei ist Textbroker wirklich sehr zuverlässig. Ich weiß jetzt nicht mehr, wo die Auszahlungsgrenze war, aber bis zum 5. eines Monats musst du dein Geld beantragt haben, um es im selben Monat am 8. oder 9. ausgezahlt zu bekommen. Dies hat bei mir immer super geklappt, es gab keine Probleme. Ich habe im ersten Monat dort knapp 50 Euro verdient, im zweiten Monat 130 Euro und im letzten Monat leider nur 30 Euro, weil danach meine Qualität auf 1 Stern abgestuft wurde.
Es kann also klappen und man verdient auch eine Menge, aber du solltest dir stets bewusst sein, dass du auf so welchen Seiten immer exzellente Texte schreiben musst, die so gut wie keine Fehler enthalten. Wenn hier mal Fehler passieren, wird auch mal gern drüber hinweg gesehen, aber bei Textbroker bekommst du sofort eine schlechte Bewertung vom Team. Also ob es sich lohnt, musst du schauen. Wenn dein Eingangstext die Qualitätsstufe 2 enthält, weiß ich nicht, wie lange du dort aktiv sein wirst, bis du auf die Qualitätsstufe 1 zurück rutscht. Aber es kann auch das Gegenteil eintreffen und du bekommst eine höhere Qualitätsstufe, dann bekommst du sogar noch mehr Geld pro geschriebenes Wort!
Es gibt durchaus Minderjährige, die wesentlich mehr verdienen als ich und um Geld zu verdienen, muss man keinesfalls volljährig sein. Wer bei der Zeitung als Journalist tätig ist, wird aber wohl kaum auf Seiten wie textbroker schreiben. Warum auch? In diesem Fall empfiehlt es sich, sich stattdessen um zusätzliche Aufträge zu bemühen.
Ich war früher mal kurz für die Zeitung an meiner Uni tätig, also eine Zeitschrift für Studenten, bei der man auch für Artikel bezahlt wird. Das war ganz schön stressig, weil der Chefredakteur einen mitten im Unterricht angerufen hat oder SMS schickt, wo man hinzugehen und darüber zu berichten hat usw. Also im Prinzip sollte man ständig verfügbar sein und da war nichts mit freier Einteilung. Wenn das so abläuft, dann ist das journalistische Arbeiten bei einer Zeitung nicht zu empfehlen. Und ansonsten kommt man an diese Stellen auch nicht einfach heran, die meisten kleinen Zeitungen haben nicht so viel Geld.
Textbroker, sowie Verbraucherplattformen sind eher etwas für den Laien. Mehr als die genannten kenne ich auch nicht. Verwundert stellte ich fest, dass einige wie Punktdieb andere Seiten erwähnen, ohne zu schreiben, um welche es sich handelt.
Na ja, wenn man etwas gefunden hat, wo man deutlich besser verdient als bei textbroker, dann will man es vielleicht nicht publik machen, weil mehr Konkurrenz ja nicht unbedingt nützlich ist. Das System ist nämlich meistens wie bei textbroker, d.h. wer zuerst einen Auftrag findet und für sich beansprucht, der schreibt und bekommt das Geld. Mehr andere Autoren führen dann zu weniger Texten, die für einen selber bleiben.
Ein Beispiel will ich aber nennen: helpster.de. Die Seite gehört zum Konzern von gutefrage.net und dort schreibt man im Prinzip Anleitungen zu verschiedenen Themen für jeweils 10 EUR. Ich bin nun seit einigen Monaten dort und habe diesen Monat über 200 EUR mit meinen Artikeln dort verdient, zusammengerechnet mit meinem Verdienst bei anderen Plattformen sind es insgesamt 500 EUR. Bei helpster hat man die Möglichkeit, sich zu bestimmten Fachrichtungen Spezialaufträge geben zu lassen (z.B. Juristen, Mediziner usw.).
Dann bekommt man extra Aufträge, die auch mit 10 EUR vergolten werden und eben Wissen aus dem spezifischen Bereich erfordern. Für mich ist das total einfach, weil es um Fragen aus meinem Studienfach geht und da kann ich schnell etwas dazu schreiben, so schaffe ich pro Stunde zwei Artikel und habe damit einen Stundenlohn von 20 EUR. Wenn ich also auf Arbeit mal nichts zu tun habe, dann schreibe ich dort was und kann mir damit mein Gehalt prima aufbessern.
Ein Problem hat man nur, wenn man keiner der Fachrichtungen angehört, für die es da Sonderthemen gibt, denn dann bekommt man nur die normalen Standardthemen, die man sich reservieren kann und diese handeln meist von irgendwelchen Online-Spielen, die ich noch nicht einmal kenne.
Die Erfahrungen von Dennus kann ich absolut nicht teilen. Ich wurde bei textbroker früher direkt mit drei Sternen eingestuft und kurz darauf auf vier Sterne hochgestuft. Das Verfahren fand ich keineswegs besonders hart und ich würde mich nun keinesfalls als Top-Autorin bezeichnen.
Während man hier hingegen am Anfang ständig meine Beiträge gelöscht hat, ist mir dies bei textbroker noch nie passiert. Eher im Gegenteil. Vor Jahren gab es mal einen Kunden, der mit meinem Text nicht zufrieden war und auch nach der Korrektur passte ihm vieles noch nicht- was allerdings auch nicht klar benannt wurde. Dabei stand textbroker hinter mir und ich habe den Artikel soweit ich mich erinnere auch ganz normal bezahlt bekommen.
Trisa hat geschrieben:Es gibt durchaus Minderjährige, die wesentlich mehr verdienen als ich und um Geld zu verdienen, muss man keinesfalls volljährig sein. Wer bei der Zeitung als Journalist tätig ist, wird aber wohl kaum auf Seiten wie textbroker schreiben. Warum auch? In diesem Fall empfiehlt es sich, sich stattdessen um zusätzliche Aufträge zu bemühen.
Textbroker, sowie Verbraucherplattformen sind eher etwas für den Laien. Mehr als die genannten kenne ich auch nicht. Verwundert stellte ich fest, dass einige wie Punktdieb andere Seiten erwähnen, ohne zu schreiben, um welche es sich handelt.
Kennst du den Markt so gut, dass du einschätzen kannst, dass ein Journalist nicht auf Textbroker schreibt? Ich selbst bin dort, wenn auch selten und kenne auch einige Kollegen, welche dort ab und an mal schauen. Man wird nur keine Aufträge mehr annehmen, wo man viel Zeit in Recherche stecken muss. Aber ganz aufgeben wird man eine Einnahmequelle nie.
Auch die Aussage, dass man sich um mehr Aufträge bemühen sollte, ist einfach naiv, wenn man sich in der Materie nicht auskennt. Ich selbst arbeite nämlich für eine Zeitung und wenn kaum Termine vorliegen, dann kann man auch keine Aufträge bekommen.
Aber da du dich beschwerst, dass ich keine Seiten nenne. Versuch es halt bei Pagewizz oder Pageball. Bei Pagewizz habe ich eher den Eindruck, dass es sich um einen Witz handelt und ich bin gerade dabei meine Texte dort wieder zu löschen, um sie auf einer anderen Seite dann besser zu vermarkten. Mit Pageball habe ich selbst keine Erfahrungen gemacht. Kenne aber Berichte von anderen Autoren, welche von kaum bis viel Verdienst berichtet haben.
Gerade im Bereich der Texterstellung muss sich Jeder seinen eigenen Weg suchen. Mit einer Seite allein wird man höchstens auf ein Taschengeld kommen. Wenn man sich einen Mix aufbaut und mehrere Einnahmequellen damit erschließt, dann kann man bei viel Engagement auch davon leben. Aber dafür sollte man mindestens fünf Jahre einplanen.
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