Veränderungen im Berufsleben gelassen entgegen sehen?

vom 24.05.2012, 18:31 Uhr

Für viele kommen im Laufe des Berufsleben immer neue Herausforderungen und neue Arbeitsstellen. Diese Veränderungen im Berufsleben setzen einigen Leuten auch mächtig zu und sie sind kurz bevor sie eine neue Arbeitsstelle beginnen krank. Durchfall, Erbrechen, Kreislaufbeschwerden sind da einige Symptome, die zeigen, dass man eben sehr aufgeregt ist, dem Neuen zu begegnen.

Seht ihr Veränderungen im Berufsleben eher gelassen entgegen oder seid ihr eher krank vor Angst oder Aufregung vor der neuen Arbeitsstätte? Wie geht ihr mit so einer Situation um?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Eigentlich sehe ich einer neuen Arbeitsstelle eher gelassen entgegen. Es ist ja praktisch ein neuer Lebensabschnitt der beginnt. Ich bin nur nervös und aufgeregt, da ich nicht weiß, welche Aufgaben und welche Kollegen mich erwarten. Die Vorfreude ist deswegen größer. Eine ehemalige Kollegin von mir war während ihrer letzten Zeit bei uns auch krank. Aber nicht, weil es wegen der neuen Arbeitsstelle war sondern weil die alte Arbeit sie psychisch krank machte. Wenn ich es mit Mobbing bei meiner alten Arbeitsstelle zu tun hätte, dann würde ich mich wahrscheinlich zum Ende der Arbeitszeit dort krank schreiben lassen, falls es gar nicht auszuhalten wäre.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe schon mehrere Arbeitsstellen gehabt und war natürlich am Anfang immer aufgeregt. Aber so schlimm, dass ich Durchfall und Erbrechen hatte, war es nie. Wenn jemand wirklich so viel Angst vor der neuen Stelle hat (um die er sich ja beworben hat und auf die er sich eigentlich freuen sollte), müsste er dringend etwas dagegen tun, zum Beispiel einen Psychologen aufsuchen oder autogenes Training beginnen. Man wird ja eh erst einmal eingearbeitet, da gibt es eigentlich keinen Grund, gleich am Anfang schon so aufgeregt zu sein. Und wenn man gleich ins kalte Wasser geworfen wird, wie zum Beispiel als Lehrerin an einer neuen Schule oder als neuer Chef in einer Firma, sollte man sowieso bessere Nerven haben.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich sehe solchen Situationen auch eher gelassen entgegen. Ich habe zwar noch nicht allzu viele verschiedene Arbeitsstellen gehabt, aber in meinem Job bin ich sehr vielen verschiedenen Situationen ausgesetzt, die zum Teil überraschender kommen, als man glaubt. Auf eine neue Arbeitsstelle sollte man sich vorbeireiten können; so etwas kommt ja weniger ganz plötzlich vor.

Ich denke auch, dass ich jemand bin, der, selbst wenn ich krank vor Angst werde, eher darüber hin weggehen würde. Das gibt sich denke ich nach der ersten Stressphase wieder. Ich kann mit solchen Situationen, in denen ich unter Stress stehe, manchmal sogar besser umgehen, als mit zu einfachen.

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» $unglasses » Beiträge: 92 » Talkpoints: 57,30 »



Ich bin bei Veränderungen wie neuen Arbeitsstellen schon immer sehr aufgeregt, weil ich ja nie weiß, was mich erwartet. Dann mache ich mir immer Gedanken, wie die Kollegen wohl sein werden und ob ich alles schaffen kann. Durchfall und Erbrechen habe ich dann aber bislang noch nicht gehabt. Denn irgendwie habe ich mich doch auch immer auf die Veränderung, die ich ja gewollt habe, gefreut. Der erste Tag ist ja immer auch erst ein gegenseitiges Kennenlernen und es werden ja noch keine Höchstleistungen erwartet.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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