Ab welchem Alter Kaffee zum Frühstück?
Das 6 jährige Mädchen einer Bekannten möchte zum Frühstück, wie Papa und Mama, Kaffee trinken. Meine Bekannten haben es dem Kind erst verboten und Karo Kaffee (Getreidekaffee) besorgt. Das Kind ist aber nicht dumm und hat schon am Geruch gemerkt, dass es anderer Kaffee ist als den, den die Eltern trinken.
Das Mädchen hat dann erlaubt bekommen, einen kleinen Schluck mit viel Milch zu bekommen. Aber das wollte sie nicht. Sie wollte den Kaffee wie Papa trinken. Ohne Milch und ohne Zucker. Einen Schluck durfte sie dann probieren, weil alle dachten, dass es sowieso zu bitter ist und das Kind dann auch keinen Kaffee mehr mag. Aber Pustekuchen. Sie möchte morgens eine Tasse Kaffee trinken. Also haben es die Eltern nun erlaubt und so frühstückt das Kind mit einer Tasse Kaffee. Da das Kind auch merken würde, wenn sie ihr einen koffeinfreien Kaffee machen würde, bekommt das Kind auch richtigen Kaffee zu trinken.
Ich stand eigentlich nie vor dem Problem bei meinen Kindern, weil sie erst spät wirklich mal den Kaffee probieren wollten und da habe ich es auch direkt erlaubt. Würdet ihr einem 6 jährigen Kind, welches Kaffee trinken möchte erlauben Kaffee zu trinken oder denkt ihr, dass es schaden würde? Was wäre schlimm daran, dass das Kind Kaffee trinken würde oder was ist harmlos an Kaffee, dass ihr es erlauben würdet?
Dann hätte ich an den Eltern ihrer Stelle einfach an dem Tag auch mal Karo-Kaffee getrunken. Ich mag den ehrlich gesagt auch so ganz gerne, auch wenn er natürlich nicht die selbe Wirkung wie ein normaler Kaffee hat. 6 Jahre finde ich persönlich definitiv zu jung um Kaffee zu trinken und da würde ich mich auch nicht bequatschen lassen. Das höchste der Gefühle wäre, wenn man das Kind mal nippen lässt. Und das würde ich auch nur dann anbieten, wenn ich auch eher gerade einen Milchkaffee trinke.
Ich weiß nicht genau, wann ich so meinen ersten Kaffee getrunken habe. Ich meine, dass ich ca. 10 Jahre alt war. Meine Oma hat zum Frühstück immer genau eine Tasse Kaffee und Marmeladenbrot dazu gegessen. Irgendwann wollte ich statt Kakao oder Milch oder Tee eben auch zu meinem Marmeladenbrot Kaffee. Ich habe dann auch welchen bekommen. Aber es war auch eher so, dass 90% Milch drin war und der Rest Kaffee. Irgendwann wurde die Milch weniger und der Kaffee mehr - aber das hat sich auch über Jahre hingezogen und ich hab bis zu einem gewissen Alter auch nicht jeden Tag Kaffee getrunken.
Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, dann könnte ich auch noch einen Tick jünger gewesen sein - ich bin mir aber wirklich nicht sicher.
Man sollte Kindern unter 10 Jahren überhaupt keinen Kaffee geben. Koffein muss in der Leber abgebaut werden und Kinder sind da empfindlicher, außerdem schädigt Kaffee das Gehirn von Kindern, dass ja noch wachsen muss. In Kaffee ist sehr viel mehr Koffein als in Cola. Kinder begreifen normalerweise schon, dass es Dinge gibt, die nur für Erwachsene sind. Ich bin zwar sonst in meiner Erziehung nicht besonders konsequent, aber in solchen Dingen, die den kindlichen Körper schädigen können, war ich ganz strikt.
Wenn selbst ich von koffeinfreiem Kaffee Magenschmerzen bekommen habe, wie viele Erwachsene übrigens auch, dann kann man sich vorstellen, wie ein Kindermagen darauf reagiert. Außerdem ist es unmöglich, dass ein Kind herausschmeckt, ob der Kaffee koffeinfrei ist oder nicht, die Geschichte scheint mir ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.
Meinen Kindern habe ich mit ca. 12 Jahren zum ersten Mal einen dünnen Kaffee gegeben.
Ich denke, dass ich einem sechsjährigen Mädchen noch keinen Kaffee geben würde. Das Koffein ist sicher nicht gut, wenn das Kind jeden Tag eine Tasse Kaffee zum Frühstück trinkt. Ich denke, dass ich so ca. 10 Jahre alt war, als ich zum ersten Mal Kaffee probiert habe. Aber auch dann war es noch kein Problem, weil mir der Kaffee einfach noch nicht geschmeckt hat. Probieren lassen würde ich ein Kind auch so mit 10 oder 12 Jahren.
Im Normalfall schmeckt der Kaffee dem Kind dann ja auch noch gar nicht, was ja auch nicht schlimm ist. In dem Alter hätte ich aber auch nicht mehr so ein Problem damit, wenn das Kind nun doch einen Kaffee morgens mit trinken möchte. Bei dem sechsjährigen Mädchen weiß ich nun nicht, ob es wirklich der Kaffee ist, der dem Kind schmeckt, oder ob es nur so frühstücken möchte, wie die Eltern. Aber ich denke schon dass ein Kaffee, gerade ohne Milch und Zucker für das Kind zu stark ist und keine regelmäßige Sache sein sollte.
Ich persönlich würde meinem Kind auch keinen Kaffee geben. Ich selber habe erst mit 15 - 16 Jahren das Kaffee trinken angefangen. Kinder machen aber gerne die Dinge die ihre Eltern machen nach. Da kommt es schon vor das ein Kind Kaffee möchte. Doch ich würde meinem Kind das nicht erlauben. Mein Sohn wird jetzt 6 Jahre alt und ich trinke echt viel Kaffee mittlerweile aber er hat noch nie gefragt ob er auch mal darf. Er trinkt da lieber Kaba. Ich würde meinem Kind auch erklären das es für seinen Körper nicht gut ist wenn es jetzt schon Kaffee trinkt.
Ich glaube kaum das es gut für die Herzleistung ist wenn so ein kleiner Körper schon große Mengen (auch eine Tasse ist viel für ein Kind) an Koffein bekommt. Wenn mein Kind allerdings immer noch nicht einsieht das ich es nur gut mit ihm meine dann würde ich mal zum Kinderarzt gehen oder zu einer Ernährungsberatung. Diese Personen kennen sich mit dem Organismus aus und können dann selber mit dem Kind reden ob es nun gut oder schlecht ist schon Kaffee zu trinken.
Ich würde einem sechsjährigen Kind auch keinen Kaffee geben. Ich finde einfach, dass das in dem Alter noch nicht sein muss. Nur weil die Eltern Kaffee trinken, muss das ja nicht bedeuten, dass das Kind es auch machen darf. Da sollte man schon ein wenig Verantwortung übernehmen. Ich kenne auch viele Eltern, die ihren dreijährigen Kinder Cola zu trinken geben. Wenn ich so etwas sehe, kann ich auch immer nur den Kopf schütteln. Ich persönlich finde das einfach zu früh. Es gibt genügend Getränke ohne Koffein, die man den Kindern geben kann, warum muss es dann Cola und Kaffee sein?! Natürlich eifern die Kinder auch den Eltern nach, aber man kann es ihnen dann doch auch erklären. Manche Sachen sind für kleine Kinder eben ungeeignet.
Ich habe eigentlich erst sehr spät Kaffee getrunken. Ich habe zum ersten Mal probiert, als ich 12 Jahre alt war. Damals fand ich ihn aber viel zu bitter und mir hat er überhaupt nicht geschmeckt. Als ich dann 19 Jahre alt war, habe ich erneut probiert und bin dann auf den Geschmack gekommen. Nun trinke ich eigentlich jeden Morgen meine Latte Macchiato. Mein Sohn sitzt immer mit mir am Frühstückstisch aber bisher hat er noch nie gefragt, ob er mal probieren kann. Bei Cola hat er schon mal nippen wollen, aber ich habe ihm dann erklärt, dass das nicht gut für kleine Kinder ist und dann war es für ihn auch okay. Er trinkt viel lieber Wasser oder Apfelschorle. Dass sechsjährige Kinder jeden Morgen einen schwarzen Kaffee trinken, finde ich echt zu viel des Guten. Da gibt es echt bessere Getränke für Kinder und ich würde es meinem Sohn auch nicht erlauben.
Ich würde einem Kind im Alter von sechs Jahren definitiv auch noch keinen Kaffee geben. Koffein ist ja schon für Erwachsenen nicht unbedingt gut und für Kinder dann erstrecht nicht. Da würde ich als Elternteil lieber auf Tee zum Frühstück umsteigen, als dass ich meinem Kind Kaffee gebe.
Ich denke mal Kinder sollten frühestens mit 14 anfangen Kaffee zu trinken, lieber noch später. Bevor ich 14 war durfte ich nichtmal am Kaffee meiner Eltern nippen. Richtig schmecken tut Kaffee mir erst seit ich mit 19 meine Ausbildung begonnen habe und ich trinke immer noch nicht jeden Tag Kaffee.
Ich würde einem 6-jährigen Kind niemals Kaffee zum Frühstück erlauben! Das ist definitiv viel zu früh. Koffein schadet dem Menschen und macht süchtig. Was wollen die Eltern denn machen, wenn das Kind auch noch rauchen möchte zum Frühstückskaffee? Nachgeben, weil es so lange bettelt und die Eltern eventuell auch rauchen?
Ich habe mit 11 Jahren meinen ersten Kaffee probiert. Damals war es noch 1/3 Kaffee, 2/3 Milch. Mir hat es sehr geschmeckt, besonders mit einem leckeren Butterbrötchen zum Eintauchen. Das gab es dann jeden Sonntag. Erst mit 15 Jahren fing ich an, Kaffee ohne Milch zu trinken und das auch nur am Sonntag. Jetzt bin ich fast 20 Jahre alt und trinke 4-5x die Woche Kaffee, also immer noch nicht regelmäßig. Es muss einfach nicht sein.
Also ich kann bei so einem Vorfall nur mit dem Kopf schütteln und sagen, dass diese Eltern ja wohl überhaupt kein Durchsetzungsvermögen haben! Es gibt für Kinder gewisse Dinge, die sie eben nicht dürfen oder sollen und da gehört das Kaffeetrinken eindeutig mit dazu. Punkt. Bei mir käme das überhaupt nicht in die Tüte, dass ein sechsjähriges Mädchen mir so auf der Nase herumtanzen dürfte, dass es am Ende doch noch seinen Willen durchsetzt.
Coffein kann in diesem Alter sehr schädlich sein, wie auch noch in einem etwas späteren Alter. Wenn hier Leute sagen, dass sie ihrem Kind mit 10 oder 11 Jahren Kaffeetrinken erlauben würden, so halte ich das immer noch für unverantwortlich und würde das auch dann noch strikt unterbinden. Nicht nur, dass Coffein zu Nervosität und Zittern bei den Kindern führen kann, sondern es kann auch ernstere Schäden verursachen, denn ein Kind wird vermutlich nicht nur einmal probieren wollen und dann das Kaffeetrinken noch einmal aufschieben wollen, wenn ihm der Kaffee schmeckt, so wie in Diamantes Fall. In diesem Fall ist ein Dauerkonsum vorprogrammiert.
Ich würde meinem Kind von mir aus nie selber Kaffee anbieten. Das haben auch meine Eltern nie gemacht. Ich habe dann zwar auch einmal nachgefragt, aber da mir der Kaffee nicht geschmeckt hat, war das Thema auch sofort wieder vom Tisch. Wenn ein sechzehnjähriges Kind danach fragt habe ich kein Problem mehr damit, aber vor 16Jahren trinkt bei mir in der Familie keiner meiner beiden Söhne einen Kaffee. Jedenfalls nicht bei mir zu Hause.
Was sind denn das für Eltern? Mein Kind möchte etwas, also gebe ich nach? Coffein ist für Kinder in diesem Alter schädlich und die Eltern tun ihrem Kind hier absolut keinen Gefallen. Kaffee führt in jungen Alter zu Herzrasen, Nervosität, Bauchbeschwerden, Schlafstörungen und Kopfschmerzen, hinzu kommen noch weitere negative Nebenwirkungen. Gehen wir von einem täglichen Konsum aus, kann das also einen ganz schönen Schaden anrichten. Gewisse Grenzen muss ein Kind zum Eigenschutz auch haben. Man kann doch nicht immer ja sagen, nur weil es so schlimm will und bettelt.
Das ist ja lächerlich, weil ein Kind gar nicht einschätzen kann, was das Ganze für Folgen hat. Coffein, gilt als psychoaktive Droge, da sie stimulierend wirkt. Wer will seinem Kind, denn so etwas an tun. Ich denke, dass richtige Alter, wäre so mit 16 Jahren, um damit an zu fangen. Dann kann man mit wenig Kaffee anfangen. Persönlich, trinke ich eher ungern Kaffee, da er mir zu bitter ist. Vielleicht wollte das Kind auch nur seinen Eltern gefallen, mehr Aufmerksamkeit bekommen, sich etwas abschauen. Ich finde es sehr bedenklich, was da passiert ist und du solltest das noch einmal klar ansprechen, was diesem Kind an getan wird, auch vom Erziehungsstil her.
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