Wie schwer ist die Wohnungssuche bei Privatinsolvenz?

vom 15.05.2012, 13:44 Uhr

A musste Privatinsolvenz anmelden. A hat einen geregelten Job und hat nun die Kündigung von seinem Vermieter wegen Eigenbedarf bekommen. In die Einliegerwohnung, die A gemietet hat, soll die Tochter des Vermieters einziehen. Die Kündigung ist also rechtens und so muss A versuchen eine Wohnung zu bekommen. Aber A befürchtet, dass er Schwierigkeiten bekommen wird, weil er in Privatinsolvenz ist.

Es ist ja bekannt, dass Vermieter mittlerweile Schufaauskünfte bekommen und eine Bescheinigung des Arbeitgebers und Lohnbescheinigungen verlangen dürfen. Bei Letzterem hat A keine Angst, weil er schon lange in dem Unternehmen tätig ist. Aber die Schufaauskunft wird schlecht ausfallen. Wie schwer ist die Wohnungssuche bei Privatinsolvenz wirklich. Hat man mehr Chancen, wenn man in Privatinsolvenz ist als wenn man eine schlechte Schufaauskunft hat ohne die Privatinsolvenz oder stehen die Chancen gar schlechter?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich denke mal das schon relativ schwer sein wird. Wir sind zum Beispiel nicht in Insolvenz und haben fast 2 Jahre gebraucht um eine Wohnung zu finden, da es immer jemanden gab der bessere Konditionen hatte als wir. Wenn dann jemand in einer Privatinsolvenz kommt, hat dieser natürlich die schlechtesten Karten, die es gibt. Ich denke mal in dieser Situation brauch man zum einen sehr viel Glück und zum anderen müsste man schon in einer passenden Gegend wohnen, wo die Wohnungen in Massen leer stehen.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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