Kein Eintritt unter 18 Jahren in Moschee in Tadschikistan

vom 13.05.2012, 17:01 Uhr

Aus Angst, dass der Islamismus in Tadschikistan noch größer wird, geht man seltsame Wege. Für Jugendliche unter 18 Jahren und Kinder sind die Moscheen in Zukunft verboten. Eltern werden mit langjährigen Haftstrafen belegt, wenn ihre Kinder trotz des Verbotes an religiösen Darbietungen teilnehmen. Bei Beerdigungen dürfen sie dabei sein. Mit einer Haftstrafe von 12 Jahren werden die Eltern bestraft, wenn die Kinder illegal unterrichtet werden. Neugeborene dürfen keine muslimischen Vornahmen mehr bekommen.

Mit solchen Maßnahmen kann die korrupte Regierung den gewalttätigen Islamismus, eine Gruppe die mit den Taliban in Afghanistan an der Seite kämpfte, nicht verhindern. Tadschikistan ist ein armes, korruptes Land in Zentralasien und hat eine Grenze von Afghanistan. Seid ihr der Meinung, dass das Verbot, unter 18 Jahren eine Moschee zu betreten, helfen könnte, einen Dschihad zu vermeiden?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Kinder können sehr leicht beeinflusst werden, sodass dieser Schritt vielleicht dazu geführt hat. Ich denke, dass wird schon einen sehr guten Grund haben. Kinder und Jugendliche können nicht immer entscheiden, was für sie gut und schlecht ist. Sie müssen vor bestimmten Menschen geschützt werden. Wenn es also diese Regelung gibt, dann nicht ohne Grund.

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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