Was für Sportverletzungen habt ihr euch schon zugezogen?

Ich mache in meiner Freizeit besonders viel Sport. Dabei reicht das von einfachen Sportarten wie Fußball und Basketball bishin zu Extremsportarten wie Freeclimbing. Zum Glück habe ich mir dabei bis auf ein paar Schürfwunden oder Prellungen noch nichts großartig Schlimmes zugezogen. Ich kann mir jedoch denken, dass der ein oder andere sich schon einmal richtig ernst verletzt hat, sowas gehört wohl zum Sport einfach dazu - Sport ist Mord. Mich würde es einfach einmal interessieren was ihr für Sportarten tätigt und ob ihr euch dabei schon richtig ernst verletzt habt.

Ich muss sagen, dass ich eigentlich noch nie der große Leistungssportler war und auch nie sein werde. Eigentlich mag ich sogar gar keinen Sport. Doch ich weiß, dass Sport wichtig ist und deshalb zwinge ich mich auch dazu, Sport zu treiben. Momentan gehe ich am liebsten 1-2 Mal die Woche schwimmen, weil ich somit meinen ganzen Körper trainiere und es sehr gesund ist.

In meiner Kindheit, habe ich aber ständig verschiedene Sportarten ausgeübt, wohl eher aus Langeweile, als dass ich wirklich Lust dazu hatte. Früher hielt man schließlich nicht viel vom Internet, sondern war lieber an der frischen Luft. Die Sportarten, die ich Draußen ausübte, variierten halt sehr stark. Es war immer abhängig davon, was vor allem gerade "in" war und was viele bereits ausüben.

Wirklich große Verletzungen hatte ich aber eigentlich nicht viele. Ich war dennoch sehr tollpatschig und hatte ständig Schürfwunden, die teilweise auch schon richtig tief waren. Aber mir waren Schürfwunden immer lieber, als gebrochene Füße bzw. Beine oder Hände. Dennoch gab es paar Aktionen, wo es nicht bei Wunden blieb, sondern ich mich richtig verletzt habe.

Ich erinnere mich daran, dass es bei uns im alten Dorf einen Berg gab, wo ich es geliebt habe schnell mit dem Fahrrad herunter zu fahren. Am Ende des Berges gab es ein Fußgänger-Schild, welches genau in der Mitte des Gehweges war. Eines Tages konnte ich mich bei meinem schnellen Tempo nicht entscheiden, ob ich nun rechts oder links ausweiche. Leider trat diese Entscheidung auch nie ein und ich fuhr mit voller Wucht gegen diese Stange. Zum Glück hatte ich einen Helm auf, dieser ist nämlich sogar geplatzt. Ich würde nicht wissen wollen, was wäre, wenn ich keinen Helm getragen hätte. Doch bei einem kaputten Helm blieb es nicht. Bei diesem Sturz habe ich mir BEIDE Arme gleichzeitig gebrochen, was kein Spaß war. Immerhin war dieser Sturz am Anfang der Sommerferien, sodass es für die Schule keine Probleme gab.

Eine weitere Geschichte gab es auch in meiner Kindheit. Eines Tages wurde endlich Skateboard richtig berühmt, aber so richtig verstanden habe ich diese Sportart nie. Ich konnte zwar irgendwann darauf stehen, aber abbremsen konnte ich nie. Auch hier spielt wieder ein kleiner Berg eine Rolle. Ich fuhr diesen Berg runter, wurde aber zu schnell und wollte nicht gegen ein Auto knallen, denn wirklich lenken konnte ich auch nicht. So tritt ich aus Versehen zu weit hinten auf das Skateboard, sodass ich nach hinten geflogen bin. Auch dies ging leider nicht gut aus. Meine rechte Hand war gebrochen und mein Skateboard ist mit voller Wucht an das Auto geknallt. Nach dieser Geschichte, habe ich nie wieder ein Skateboard angefasst.

Mit den Jahren wurde ich aber älter und vor allem auch endlich vorsichtiger, für meinen Geschmack sogar zu vorsichtig. Zu sehr sitzen die Schmerzen aus der Kindheit noch in mir, sodass ich ungern neue Sportarten ausprobiere. Ich wähle lieber die Sportarten, wo ich mich nicht wirklich verletzen kann und dazu gehört nun Mal das Schwimmen. Ich habe selbst beim Laufen Angst, dass ich stolpere und mich schwer verletze, sodass wohl das Schwimmen auch die beste Sportart bleiben wird. Ansonsten aber, hatte ich nichts weiteres gebrochen in meiner Kindheit, bei diesen Sachen blieb es. Ansonsten gab es nur Wunde nach Wunde und Narben nach Narben.

Die einzigen Sportverletzungen, die ich mir in meinem Leben zugezogen habe, waren aufgeschürfte Knie beim Laufen als Kind. Ich kann mich noch genau an den brennenden Schmerz erinnern, wenn Jod darauf geträufelt wurde. Sonst hatte ich nie Verletzungen, insbesondere habe ich mir noch nie etwas gebrochen. Aber das liegt nur daran, dass ich wenig Sport gemacht habe. Ich war zwar einmal in einem Volleyballverein, aber da haben wir nicht so hart gespielt, weil es mehr ein Spaßverein war.

Meine Kinder haben sich auch noch nie beim Sport verletzt, ob wohl einer im Fußballverein war und jetzt Taekwondo macht. Der andere spielt Tischtennis, aber da gibt es ja so gut wie keine Verletzungsgefahr.

Ich mache recht viel Sport und habe auch schon sehr viele verschiedene Sportarten ausprobiert. Richtig verletzt habe ich mich eigentlich noch nie. Meistens ist es bei dicken blauen Flecken geblieben und maximal gab es eine Prellung und Verstauchung. Das Einzige, was dann doch mal etwas länger gedauert hat, waren Bänderüberdehnungen, als ich umgeknickt bin. Aber etwas gebrochen oder gar Schlimmeres hatte ich glücklicherweise noch nie.

Ich hatte bisher kaum Sportverletzungen. Allerdings habe ich seit dem Tennisspielen im Verein einen chronischen Tennisarm. Auch habe ich mich einmal beim Bodenturnen verletzt, ich habe mir bei einem Sturz vom Barren einen Meniskusriss zugezogen, der bis heute unbehandelt ist, weil er noch zu gering für eine Operation ist. Ansonsten hatte ich halt die klassischen Verletzungen wie Verstauchungen, Prellungen, Bänderrisse und blaue Flecken.

ich laufe seit einigen Jahren mehr oder weniger regelmäßig. Jedoch bin ich seit diesem Jahr nicht nur auf dem Laufband sondern auch draußen auf harten Boden bzw. in der Nähe eines kleinen Wäldchens unterwegs. Seit dem sammelt sich immer wieder Gelenkflüssigkeit, oder was es sonst sein soll, in meinem rechten Knie, begleitend mit leichten stechenden Schmerz. Gehe morgen zum Arzt um das Ganze untersuchen zu lassen. Ich kann mir doch nicht nach nur paar Jahren regelmäßigen Hobby-Joggens, und das mit 25 Jahren, schon mein Knie "kaputt gemacht haben", oder doch?

Mein Leben lang bin ich ein Sportmuffel gewesen, allerdings habe ich alleine im Schulsport dann eine Großzahl an Verletzungen bereits bekommen:

Als ich einmal einen Volleyball fangen wollte, bin ich abgerutscht und habe ihn quasi nur "mit einem Finger" gefangen, was mir dieser Finger recht übel genommen hat und ich dann mit einem Kapselriss weggekommen bin, beim rennen bin ich einmal umgeknickt und habe mir dann einen Bänderriss zugezogen (seit dem ich übrigens mit dem Fuß noch viel häufiger umknicke), beim Brennball spielen bin ich zu weit gesprungen und statt auf die Matte mit dem Kopf an die Wand dahinter geknallt und hatte ein Schleudertrauma, dann noch eine Gehirnerschütterung als ich einen Ball gegen den Kopf bekommen habe und einmal habe ich auch meinen Fuß gegen ein Gerät (Ich glaube es war der Barren) .geknallt und mir dabei den mittleren Zeh gebrochen.

Man sieht, für mich stimmt das Sprichwort "Sport ist Mord" und komischerweise habe ich mir auch all die Verletzungen beim Schulsport zugezogen, mittlerweile trainiere ich in einem Fitnessstudio und habe vorher auch jahrelang Kajak und Tanzen gemacht und bei keiner dieser Sportarten habe ich mir jemals mehr getan, als mir ein paar Kratzer, oder blaue Flecke zu holen, eventuell lag es einfach nur an meiner Einstellung, wer weiß das schon.

Ach ja, und was ich vergessen habe: Der Cooper Test, mein Horror. Nach jedem Test bin ich durch eine Asthmaanfall am Boden gelegen. Oh, ich habe es so gehasst. Aber das zählt wohl nicht wirklich als "Verletzung". In der Zusammenfassung kann man wohl sagen: Schulsport ist furchtbar, unmotivierend und sorgt dafür, dass ich mein Leben lang Sport hassen werde. Und wenn man sich ansonsten etwas mit dem auskennt, was man tut, hat man wohl nicht so große Probleme mit schwereren Verletzungen

Ich habe schon verschiedene Kampfsportarten, wie Arnis oder Jiu Jitsu gemacht. Bei letzterem habe ich mir schon mal ein Schlüsselbein gebrochen. Das war leider sehr bitter, da ich mehrere Wochen einen Verband tragen musste und dies nicht sehr angenehm ist. Ansonsten habe ich mir mal kleiner Schürfwunden oder auch mal ein paar blaue Flecken zugezogen.

Einen Sport, bei dem man sich nicht verletzen kann gibt es nicht und ein paar kleine Unfälle kommen immer mal wieder vor. Aber der Sport macht ja auch Spaß und da muss man das wohl oder übel in Kauf nehmen.

Ich hatte auch noch nicht sehr viele Sportverletzungen in meinem Leben außer Verstauchungen und Schürfwunden. Obwohl mein Sport der Reitsport ist, hatte ich bei den meisten Stürzen sehr viel Glück, Knochenbrüche blieben aus, nur einmal trug ich eine Gehirnerschütterung davon, als ich ein sehr bockiges Pony ritt, was mich mehrmals hintereinander in den Sand setzte. Dabei schlug ich mit dem Kopf vor die Hallenbande. Nachts merkte ich dann, dass es mir überhaupt nicht gut ging und ich mich dauernd übergeben musste. Da konnte ich es auch nicht mehr vor meinen Eltern geheim halten , das ich eine sehr spannende Reitstunde hinter mir hatte. Im Krankenhaus stellten sie dann eine starke Gehirnerschütterung fest.

Zum Glück so gut wie keine. Das liegt zum einen daran, dass ich ein sehr vorsichtiger Mensch bin, zum anderen, dass ich generell keine gefährlichen Sportarten betreibe (außer Reiten, eventuell).

Neben kleinen Schürfwunden und Ähnlichem eigentlich die schlimmsten Sachen noch harmlos. Das Handgelenk habe ich mir mal verstaucht, als ich beim Schulsport beim Brennball spielen gegen eine Wand geknallt bin. Das Andere war nicht direkt eine Verletzung beim Sport. Ich und meine Freundin haben eine Tischtennisplatte angehoben, die war aber ziemlich schwer, und sie hat das Teil mal eben losgelassen. Die Platte ist daraufhin auf meinen großen Zeh geknallt. Gab einen wochenlangen Bluterguss und verdammt große Schmerzen bei zu engen Schuhen, aber zum Glück war nichts gebrochen oder so.