Enge Hosen ungesund?

Meine Tochter ist im Teenageralter und es ist momentan sehr schwierig an sie heran zu kommen. In letzter Zeit streiten wir auch oft nur wegen Kleinigkeiten. Vor allem aber haben wir eine totale Meinungsverschiedenheit was die Bekleidung meiner Tochter betrifft. Sie zieht Klamotten an die totale eng, kurz und mindestens eine Nummer zu klein sind.

Meine Bedenken sind vor allem ob enge Hosen überhaupt gesund sind. Deswegen möchte ich gerne Berichte darüber lesen. Gibt es Berichte darüber und wo kann man die Berichte lesen?

Einen Bericht darüber kenne ich jetzt nicht, aber es stimmt durchaus, dass zu enge Hosen gesundheitlich nicht unbedenklich sind. Das habe ich vor einiger Zeit mal in der Apotheken Umschau gelesen. Dadurch, dass sie zu eng sind, können sie sehr scheuern und sorgen für ein warmes Klima, in dem man beispielsweise schneller einen Pilz bekommen sein. Noch schlimmer als zu enge Jeans sollen aber zu enge Stringtangas sein.

Zu enge Hosen könnten unter Umständen schon dazu führen, dass die Durchblutung in den Beinen nicht optimal gewährleistet ist und dass es somit zu gewissen Schäden kommen könnte. Ich bin da aber vorsichtig, weil ich mir nicht ganz sicher bin, in welchem Rahmen sich diese Gefährdung hält.

Als Beispiel fällt mir dabei allerdings die Geschichte eines jungen Mädchens ein, welches ihre Jeans zusätzlich noch enger machen wollte. Viele kennen vielleicht den Trick, dass man sich von vorne herein schon eine sehr knappe, enge Jeans käuft, diese anzieht und sich dann in eine Badewanne mit sehr heißem Wasser legt. Dadurch ziehen sich die Fasern der Jeans noch stärker zusammen und die Hose wird noch ein wenig enger. Je länger man im Wasser bleibt, desto stärker wird der Effekt. Danach sollte man die Hose an den Beinen in der Sonne trocknen lassen und tragen. Besagtes Mädchen hat das aber leider ein wenig zu weit getrieben und konnte ihre Beine nach einer Weile nicht mehr spüren. Getreu dem Motto "Wer schön sein will, muss leiden" hat sie aber nicht in einem Aufblitz des Verstandes ihre Hose ausgezogen und das Experiment abgebrochen, sondern sie hat sich daran erfreut wie schön eng doch ihre Hose sitzt. Irgendwann konnte sie sich aber nicht einmal mehr richtig bewegen und im Krankenhaus wurden schwere Defekte festgestellt, die wohl von der Unterversorgung der Beine mit Blut durch die zu enge Hose herrühren sollen.

Die Hosen, die dafür gedacht sind, eng getragen zu werden, haben eigentlich immer einen gewissen Anteil an elastischen Fasern. Ich finde skinny Jeans wirklich erstaunlich bequem, obwohl sie überhaupt nicht so aussehen. Ich glaube nicht, dass da irgendwas abgedrückt wird, jedenfalls nicht, wenn man sich nicht mit aller Gewalt in eine zu enge Hose quetscht. Ich finde es bei eng anliegenden Kleidungsstücken aber besonders wichtig auf Qualität zu achten und die Sachen vor dem ersten Tragen zu waschen, denn wenn der Stoff irgendwelche Chemikalien enthält, bekommt man bei engen Sachen sicher eher Probleme mit Allergien als bei weiteren Kleidungsstücken.

Anky hat geschrieben:Als Beispiel fällt mir dabei allerdings die Geschichte eines jungen Mädchens ein, welches ihre Jeans zusätzlich noch enger machen wollte. Viele kennen vielleicht den Trick, dass man sich von vorne herein schon eine sehr knappe, enge Jeans käuft, diese anzieht und sich dann in eine Badewanne mit sehr heißem Wasser legt. Dadurch ziehen sich die Fasern der Jeans noch stärker zusammen und die Hose wird noch ein wenig enger. Je länger man im Wasser bleibt, desto stärker wird der Effekt. Danach sollte man die Hose an den Beinen in der Sonne trocknen lassen und tragen. Besagtes Mädchen hat das aber leider ein wenig zu weit getrieben und konnte ihre Beine nach einer Weile nicht mehr spüren. Getreu dem Motto "Wer schön sein will, muss leiden" hat sie aber nicht in einem Aufblitz des Verstandes ihre Hose ausgezogen und das Experiment abgebrochen, sondern sie hat sich daran erfreut wie schön eng doch ihre Hose sitzt. Irgendwann konnte sie sich aber nicht einmal mehr richtig bewegen und im Krankenhaus wurden schwere Defekte festgestellt, die wohl von der Unterversorgung der Beine mit Blut durch die zu enge Hose herrühren sollen.

Erst gestern habe ich einen Beitrag gesehen, der wohl besagte, dass zu enge Hosen ohne Stretchanteil durchaus gesundheitsschädigend sein könnten. Und zwar dann, wenn man quasi dauerhaft den Bauch einziehen müsste, unter anderem. Am optimalsten ist es wohl, wenn zwei Finger einer Hand problemlos Platz zwischen Hosenbund und Haut haben. Bei zu engen Hosen könnten so auch Organe eingequetscht werden, die dann eben zu Unwohlsein führen könnten. So wurde unter anderem Sodbrennen benannt. Sobald man aber auf Hosen mit einem gewissen Dehnanteil achtet, ist es wieder etwas anderes und nicht ganz so schlimm. Klar, wenn man dauerhaft die Luft einhalten muss, kann es ja nicht sonderlich gesund sein.

Wie dem auch sei, die jungen Frauen würden dennoch ungern auf das Tragen von solchen engen Hosen verzichten. Solange sie nichts davon merken, würden sie es nicht beachten und ihnen wäre es absolut egal und gleichgültig. Dummerweise hatte eine der beiden Moderatorinnen auch noch eine sehr enge Jeans an, die den Zwei-Finger-Test nicht gemacht hat, während ihre Kollegin, die eine etwas weitere Hose trug, den Zwei-Finger-Test bestand.

Darüber ließe sich bestimmt auch etwas zum Nachlesen finden, den gestrigen Bericht wird bestimmt auch noch im Internet aufzufinden sein.