Arbeiten die Komponenten in diesem PC gut zusammen?

vom 19.04.2012, 18:00 Uhr

Ich bräuchte mal Hilfe von den Computerspezialisten hier. Ich bin zwar kein absoluter Noob in dem Gebiet, habe aber auch nicht sonderlich große Ahnung, was das Zusammenspiel von PC-Komponenten angeht. Ich könnte im Internet folgenden selbst zusammengebauten Computer ür 500€ erwerben - Auf jedes Teil sind noch rund 20 Monate Restgarantie erhalten, übertaktet wurde kein Teil des Computers. Ich beginne mal mit den Hardware-Fakten, welche ich übersichtshalber in einer Liste aufzähle:

  • Intel i5-2400 (dürfte als CPU ja ziemlich gut sein)
  • Blu-Ray-Laufwerk von Samsung
  • 2x 4GB Ram von Corsair
  • Asus ENGTX560 ti-Grafikkarte (scheint ja ein ziemliches Prachtstück zu sein für den Preis)
  • Bequiet BQT E8-CM-Netzteil mit Lüfter und 580W Leistung (dürfte ja völlig ausreichen)
  • Dazu noch ein Gehäuse mit 2 integrierten Lüftern
  • Asrock H61M/U3S3-Motherboard (scheint gut und günstig zu sein)

Da ich einen günstigen Battlefield 3-PC suche, aber von der Marterie selbst nicht so viel Ahnung habe, frage ich hier, ob jemand von euch vielleicht Probleme mit solchen Konfigurationen kennt? Kann ich in einem Jahr problemlos Prozessor aufrüsten, wenn der Sockel unterstützt wird? Grafikkarten-Aufrüsten dürfte ja kein Problem darstellen, oder? Eine Festplatte und Windows würde ich natürlich noch dazu erwerben.

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» delpiero224 » Beiträge: 1378 » Talkpoints: 4,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



In einen Jahr kannst du den Prozessor nicht mehr aufrüsten. Das Mainboard hat zwar den Sockel 1155, aber der Chipsatz ist zu alt. Die neuen Ivy Bridge Prozessoren, die in den nächsten ein bis zwei Wochen erscheinen, werden nicht unterstützt. Dafür brauchst du mindestens ein Mainboard mit 68er Chipsatz. Wenn du noch Windows und eine Festplatte kaufst, bezahlst du für den PC ungefähr 670 €. Für ungefähr 250 € mehr, bekommst du einen neuen PC mit einer stärkeren Grafikkarte, einem stärkeren Netzteil, einem Mainboard mit dem du in ein paar Monaten auf die neue Prozessoren Generation von Intel wechseln kannst. Der Prozessor ist auch schneller. Und, der PC ist neu. Das würde ich empfehlen:

    -Prozessor: i5 2500k (den kann man noch übertakten und er ist um 0,2 GHZ pro Kern schneller als der 2400er)
    -Mainboard: ASUS P8Z68-V LX (das Mainboard hat den 68er Chipsatz, damit unterstützt es die neue Prozessoren Generation)
    -Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte Corsair XMS3
    -Gehäuse: Xigmatek Asgard (ein gutes Gehäuse mit ein paar Lüftern und vielen Festplattenplätzen)
    -Festplatte: Western Digital Caviar Blue 500 Gigabyte (eine Festplatte mit SATA 3, mit dem Mainboard kann die Festplatte ihr volles Potenzial ausschöpfen)
    -Grafikkarte: Gainward GTX 570 Phantom (eine Grafikkarte mit einem speziellen -Kühler, welcher sehr leise arbeitet)
    -Netzteil: be quiet! Pure Power 630 Watt
    -Dazu noch Windows 7 Home Premium und ein Bluray Laufwerk von Samsung. Insgesamt kostet der PC dann ungefähr 920 €. Die Preise sind von hardwareversand.

» Techniklover » Beiträge: 394 » Talkpoints: 11,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Danke für die Antwort! Leider habe ich aber auf keinen Fall noch einmal 250€ über. Die 650€ sind für mich als Schüler schon sehr viel Geld, aber für 50fps bei Battlefield 3 nehme ich das in Kauf. :lol: Besonders die Grafikkarte ist für dieses Budget doch sehr gut. Den Link zum Angebot habe ich dir per PN gesendet, vielleicht schaust du ja noch mal rüber.

Wenn man bedenkt, dass die einzelnen Komponenten aber 200 Euro mehr + Zusammenbau kosten würden, so finde ich, bin ich mit den 500 Euro doch sehr gut bedient. Da ich mit meinem Laptop auch noch immerhin 25fps auf low (Anti-Aliasing aus) habe, müssen gut 600€ halt erst einmal reichen.

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» delpiero224 » Beiträge: 1378 » Talkpoints: 4,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich sage es mal so: mein ungefähr 1,5 Jahre alter PC muss sich vor deinem Wunsch PC nicht verstecken. :wink: Ansonsten wirst du mit dem Rechner keine Probleme haben, was ich dir allerdings empfehlen würde ist, zu fragen ob der Verkäufer den PC ohne Mainboard verkauft. So kannst du dir ein gutes, aktuelles Mainboard mit 68er Chipsatz kaufen. Damit könntest du in ein paar Monaten auf die neue Prozessoren-Generation wechseln. Ich kann dir noch empfehlen, die SSD dazu zu kaufen oder eine andere SSD zu kaufen. Diese Festplatten sind zwar teurer und haben weniger Speicherplatz, aber man merkt sie in allen Anwendungen.

» Techniklover » Beiträge: 394 » Talkpoints: 11,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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