Große Probleme mit Telekom, normal?
Ich muss etwas weiter ausholen um mein Problem zu erläutern. Es fing vor etwas vier Wochen damit an, dass unsere DSL 6000er Leitung nicht mehr das hergab was sie sollte. Statt der versprochen 6000er Leitung bekamen wir nur etwa eine 1000er, wenn wir Pech hatten ging es überhaupt nicht und man konnte absolut nicht mehr ins Internet. Dies Problem tritt bis heute allerdings immer nur in unregelmäßigen Intervallen auf.
Also rief ich bei der Telekom an nach endlosem Hin und Her wurde ein Firmware Update auf unseren Router gespielt, danach sollte es wieder laufen. Pustekuchen! Es funktionierte überhaupt nicht. Dann rief ich wieder an, bei diesem Anruf kam heraus, dass wir eigentlich ein 16000er DSL statt des 6000er bekommen müssten, da wir auch für 16000 bezahlen würden. Also wurde uns eine 16000er Leitung zugeschaltet in der Hoffnung, dass das das Problem lösen konnte.
Da dies allerdings auch nicht zu einer Lösung beitrug rief ich wieder an. Jetzt bekamen wir einen neuen Splitter zugeschickt. Erneut ohne Erfolg! Nach meinem nächsten Anruf wurde mir versichert, dass ein Mitarbeiter der Telekom vorbeikommen würde um sich das Problem anzusehen und um zu gucken ob das Problem innerhalb des Hauses liegt.
Dieser besagte Mitarbeiter ist allerdings nicht erschienen, er ist einfach nicht gekommen. Also habe ich wieder angerufen. Es wurde ein neuer Termin ausgemacht. Als sich schließlich jemand das Problem angesehen hatte meinte dieser, dass wir einen neuen Router bräuchten. Der Router kam aber das Problem ging leider nicht.
Ich bin Stinksauer und alles andere als gut zu sprechen was diesen Verein, der sich Telekom nennt, angeht. Habt ihr auch diese Probleme schon erlebt? Oder weiß jemand wie man in solchen Situationen am besten verfährt?
Letztens hatte ich auch das Problem, dass bei unseren Router die Internetleuchte nicht funktionierte. Wir hatten dann kontrolliert, ob irgendetwas lose sei, was jedoch nicht der Fall gewesen ist. Wir haben auch den Router neugestartet, was jedoch zu keinem Erfolg führte. Am nächsten Tage habe ich auf der Arbeit während der Mittagspause eine E-Mail an die Telekom geschrieben. Am darauffolgenden Tag hatten wir eine Nachricht auf dem AB, dass die Störung behoben wurde. Der Router wurde neugestartet, die Zugangsdaten neueingegeben und dann hatten wir wieder Internet.
Ich höre von vielen, dass sie Schwierigkeiten mit der Telekom haben. Dort bin ich fast ein Jahr Kunde und hatte noch keine Probleme mit denen. Die o.g. Störung wurde schnell beseitigt, so dass ich mich über die Telekom nicht beschweren kann.
Wir hatten bislang eigentlich bis auf einmal keine Probleme mit der Telekom, im Gegenteil sie sind eigentlich immer sehr hilfsbereit, auch wenn man von einer Fachabteilung zur nächsten weitergeleitet wird, aber wenigstens wird versucht das Problem zu beheben und bislang klappte dies auch immer.
Unser Internet funktioniert eigentlich seit über 2 Jahren störungsfrei bis auf mal zwei bis 3 Ausnahmen, da war aber die Verbinndung binnen weniger Minuten wieder o.K. Das einzige Problem, was wir mal hatten, war ein Entertainment Paket, wo sie unsere Kündigung nicht berücksichtigt hatten, aber das löste sich nach ein paar Anrufen auch. Bestellungen von Hardware oder Sonstiges ging auch immer reibungslos vonstatten.
Ich hatte bisher einmal vor Jahren ein Problem, wo wir den Festnetztarif umgestellt hatten und man versehentlich ein Häkchen bei DSL gekündigt gesetzt hatte. Leider hatte ich es dann auch noch versäumt dieses Bestätigungsschreiben ordentlich durchzulesen und so stand ich dann plötzlich ohne Internetzugang da. Allerdings war dies an einem Freitagabend abgeschaltet und dann eben Montag neu zugeschaltet worden. Es hielt sich also in Grenzen und damals hatte ich noch einen Notfallzugang bei einem anderen Anbieter.
Auch bei meinem Umzug ging alles soweit problemlos. Der zugesagte Termin wurde eingehalten und dass die ersten Tage das Internet nicht genutzt werden konnte, war ein Schaltfehler im Hauskasten im Keller. Da hatte irgendwann mal ein Techniker des regionalen Anbieters die Kabel falsch zugeordnet bei den Wohnungen. Was dann aber von der Telekom schnell behoben wurde.
Die Telekom, mein "Lieblingsthema". Vor 2 Jahren hatten wir auch große Probleme mit der Telekom. Wir wollten zur Telekom wechseln und hatten mit einem Mitarbeiter telefoniert, der uns zusicherte, dass der Wechsel reibungslos laufen würde, wir würden max. ein oder zwei Tage kein Internet haben. Dann dauerte es länger. Wir riefen an. Nichts tat sich. Wir riefen wieder an. Nichts tat sich. Irgendwann dann die Aussage: Wir haben keinen Port mehr für sie frei. Ihr Port wurde offensichtlich wieder vergeben. Da sind wir dann so richtig explodiert, da wir die Aussage bekamen, dass der nächste Port mindestens ein Jahr auf sich warten lassen sollte. Also habe ich erst mal ein nettes Schreiben aufgesetzt, worin ich erstens meinen Frust rausließ, denn einen Abteilungsleiter konnte man ja auch nicht sprechen, und darüber hinaus eine Rechnung eröffnete, welche Kosten entstehen würden. Für die Uni bin ich auf das Internet angewiesen und mit Studiengebühren war die "Rechnung" doch schon enorm. Mit dem Nachsatz, dass wir diesen Betrag über einen Anwalt einfordern würden, schickte ich das Schreiben ab. Keine Woche später hatten wir einen Port und wir hatten wieder Internet. Ich habe das Gefühl, dass da niemand weiß, was der andere macht.
Weiterer Gau war am Ende des letztens Jahres. Der Schreibarm meiner Oma war gelähmt, sodass sie nicht mehr schreiben konnte. Nachdem sie zu uns gezogen war, wollten wir ihren Anschluss kündigen. Wir setzten also ein Schreiben auf, in dem wir mitteilten, dass sie nicht selbst unterzeichnen könnte. Da sich die Telekom daraufhin nicht meldete, gingen wir davon aus, dass die Kündigung akzeptiert sei. Mit Verzögerung flatterten dann aber weiterhin Rechnungen ins Haus und wir schrieben an die Telekom - diesmal per Mail, weil es schneller ging. Antwort: Bitte schicken sie uns ein Schreiben und lassen es mit der anderen Hand unterzeichnen. - Oma hat sich also sehr damit abgemüht das Schreiben mit Links zu unterschreiben. Wir schickten es ab. Ein oder zwei Wochen flatterte ein Schreiben ins Haus, dass die Kündigung nicht anerkannt wird, da die Unterschrift nicht lesbar bzw. ihr nicht zugeordnet werden kann. Ich dachte, ich spinne! Wir sollten sie doch mit Links unterzeichnen lassen. Und dann das! Letzten Endes konnten wir den Anschluss erst kündigen, nachdem sie gestorben war. Bis dahin flatterten weiterhin Rechnungen ins Haus.
Bei deinem Problem würde ich auch mal wirklich deutlicher werden und konkrete Forderungen stellen. In der Art wie: "Bis xx haben wir den von Ihnen versprochenen Anschluss mit 16000er Leitung..." etc. Ansonsten tut sich da gar nichts und die Mitarbeiter stellen sich taub. Desweiteren würde ich glatt davon ausgehen, dass du gar keine 16000er Leitung bekommen kannst. Das habe ich schon sehr oft gehört, dass sie die Leitung gerne verkaufen, die Leitung aber gar nicht genutzt werden kann, da falsche Kabel liegen. Danach würde ich auch gezielt fragen! Ansonsten viel Erfolg bei deinem Ärger mit der Telekom und dass du ihn bald nicht mehr hast.
Ein Ausfall der Internetverbindung muss nicht unbedingt an der Hardware liegen. Es sind viele Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Sehr entscheidend sind aber die Leitungwerte und wenn diese nicht hundertprozentig in Ordnung ist, wird DSL hier nie reibungslos laufen.
Auch die sogenannten Trennungsbedingungen sind von entscheidender Bedeutung. Darunter versteht man, dass zwischen mehreren DSL-Anschlüssen ein Mindestabstand im Kabel eingehalten werden muss, damit sich eine gegenseitige Beeinflussung ausschließt. Zu 98 % sind es meist diese Trennungsbedingungen, die nicht eingehalten worden sind und nachdem ein Techniker die Leitung umgeschaltet hat, läuft die Internetverbindung wieder astrein.
Ich wüsste jetzt spontan nicht worüber ich mich beschweren könnte. Das letzte Problem ist schon eine Weile her und auch da ging ganz plötzlich kein Internet mehr. Nachdem ich alle Anschlüsse kontrolliert und auch den Router neu hochgefahren habe, habe ich bei der Telekom angerufen. Die Dame am Telefon konnte mir nicht so wirklich helfen, weil das Signal angeblich ganz normal ankommen würde. Da ich aber in einem netten Ton erklärt habe, dass schon alles versucht wurde und es nicht geht, hat sie da noch ein wenige herumprobiert und dann aufgegeben.
Obwohl es bereits Nachmittag gewesen ist, wurde noch direkt an demselben Tag ein Außenmitarbeiter losgeschickt. Dieser rief mich dann auch an um mir mitzuteilen wann er ungefähr hier sein würde. Da er aber schon eine Vermutung hatte, wollte er sich erst mal den Verteilerkasten anschauen. Es hat nicht lange gedauert da klingelte auch schon wieder das Telefon und der Techniker teilte mir freudig mit, dass das Problem soeben behoben wurde. Für mich ein super Service und wenn ich ständig höre was für Probleme die Leute im Bekanntenkreis mit den anderen Anbietern habe, bleibe ich gerne bei der teureren Telekom. Da stimmt für mich alles. Die Leitungen sind stabil, es gibt keine Zwischenfälle und auch die Leute an der Servicehotline sind immer nett gewesen. Aber das kommt wohl auch immer darauf an an wen man gerät und wie man selber drauf ist.
Ich denke mir immer, dass man in einem höflichen und ruhigen Ton sehr viel mehr bewirken kann als mürrisch zu werden oder gar zu drohen. Da schalten die doch auch auf stur. Oft haben die Mitarbeiter an den Servicehotlines doch gar keine Ahnung von der Materie sondern können nur auf Standardfragen antworten. Aber sie können einiges in die Wege leiten und das Ganze beschleunigen. Doof wer sich dann genau mit denen anlegt, weil er meint seinen Frust bei dem erstbesten Telekommitarbeiter loswerden zu müssen.
Sonty hat geschrieben:Ich denke mir immer, dass man in einem höflichen und ruhigen Ton sehr viel mehr bewirken kann als mürrisch zu werden oder gar zu drohen. Da schalten die doch auch auf stur. Oft haben die Mitarbeiter an den Servicehotlines doch gar keine Ahnung von der Materie sondern können nur auf Standardfragen antworten. Aber sie können einiges in die Wege leiten und das Ganze beschleunigen. Doof wer sich dann genau mit denen anlegt, weil er meint seinen Frust bei dem erstbesten Telekommitarbeiter loswerden zu müssen.
Das kommt immer auf die Lage an, denke ich. Hauptproblem ist ja schon mal, dass die Mitarbeiter offenbar wirklich nur Standardfloskeln lernen. Dadurch, dass man immer wieder an einen anderen Mitarbeiter beim nächsten Anruf gerät, wird man auch schon mal aufgefordert, immer wieder das gleiche zu probieren. Was beim dritten Mal auch ziemlich nervig sein kann. Wenn man nach mehreren Wochen immer noch keine Lösung gefunden hat und man vertröstet wird, frühestens in einem Jahr wieder Internet zu bekommen, dann hört der Spaß auf, da es einfach Menschen gibt, die darauf angewiesen sind.
Und gerade dann, wenn gesagt wurde, dass ein Anbieterwechsel kein Problem darstellt, der Fehler also nicht auf der eigenen Seite liegt, dann finde ich es schon gerechtfertigt. Immerhin hat sich damals niemand darum bemüht das Problem zu lösen. Antwort auf die höfliche Frage nach einer Lösung: "Da haben Sie Pech gehabt, wir haben keinen Port mehr frei." An einigen Stellen kommt man mit höflich leider nicht mehr weiter. Und gerade dann, wenn die Telefonrechnung explodiert, weil man immer wieder bei der Hotline anrufen muss, wirkt es fast so, also würde jemand in die eigene Tasche wirtschaften. Das klingt vielleicht jetzt so, als würde ich grundsätzlich direkt unfreundlich werden, aber das ist nicht der Fall. Wie gesagt, sind wir mehrere Wochen wirklich ruhig geblieben. Abgesehen von alledem finde ich es schon mehr als unlogisch unkompetente Mitarbeiter an eine Hotline zu setzen.
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