Gehälter: Ausbildung und Nebenjob

vom 15.04.2012, 10:04 Uhr

Eine Freundin (nennen wir sie A) von mir macht eine Ausbildung zur Arzthelferin und befindet sich mittlerweile im dritten Lehrjahr. Soweit ich weiß, verdient sie im Monat um die 500 Euro, allerdings weiß ich nicht mehr, ob das netto oder brutto ist. Eine andere Freundin (B), die zurzeit ebenfalls im dritten Lehrjahr eine Ausbildung beim Friseur macht, verdient noch weniger, nur erinnere ich mich nicht mehr daran, wie viel sie verdient. Ich bin mir aber sicher, dass ihr Gehalt noch mickriger ist als der der anderen Freundin.

Meine Freundin C hingegen hat ihre Ausbildung abgebrochen und da sie bisher keinen neuen Ausbildungsplatz gefunden hat, jobbt sie seit einer Weile auf 400-Euro-Basis als Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft. Weil sie aber viele Überstunden macht, bleibt es selten bei 400 Euro, sie verdient ca. 600 Euro im Monat. Ich habe sie gefragt, wie oft sie die Woche arbeiten geht und sie meinte daraufhin drei bis viermal die Woche. Sie arbeitet aber nie acht Stunden am Tag.

Insgesamt arbeitet C also weniger als A und B. Die beiden müssen nämlich viermal die Woche je acht Stunden arbeiten und haben an einem Wochentag noch Schule. Außerdem arbeitet C erst seit wenigen Monaten als Verkäuferin, während A und B schon im dritten Lehrjahr sind. Die beiden haben vorher also noch weniger verdient. Außerdem schätze ich, dass sowohl der Job einer Friseurin als auch der einer Arzthelferin anspruchsvoller sind. Immerhin braucht man für beides eine Ausbildung, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass man als Friseurin nur ein, zwei Wochen eingearbeitet wird und dann alles kann. Wieso verdient man bei so vielen Ausbildungen so wenig (natürlich gibt es auch besser bezahlte) und bei Schülernebenjobs mehr? Obwohl bei Letzterem weniger geleistet wird?

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Was mir auf Anhieb einfallen würde, wäre eine Erklärung mit Angebot & Nachfrage. Ein Bekleidungsgeschäft bekommt reichlich Geld von außen durch die ganzen Kunden. Jetzt braucht diese Firma/Marke Menschen in ihren Läden, die die Ware an den Kunden weitergeben. Ein solcher Job, der nun mal keine große Qualifizierung verlangt, kann ruhig mehrere Menschen anstellen. Diese können kurzfristig oder etwas länger eingestellt werden. Sie können älter oder jünger, gebildet oder ungebildet sein. Das Geld kommt mit und es entsteht dann sozusagen "viel Geld bei wenig Arbeitszeit".

Ein Arzt ist kein Bekleidungsgeschäft. Er sucht etwas langfristiges und einigermaßen gebildetes. Ein Arzt steht mehr in Konkurrenz zu anderen Ärzten und dort fließt das Geld glaube ich nicht so in Massen, wie in einem Bekleidungsgeschäft, bzw. in eine Marke. Das heißt, es besteht weniger "Nachfrage" in Form von Geld, jedoch ist die Organisation hier stärker beziehungsmäßig, also teamorientiert. Die Angestellten sollten nicht ein und ausgehen, wie die Klamotten in einem Geschäft (und seine Angestellten).

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» esprit*87 » Beiträge: 456 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Erstmal darf Freundin C, die einer "nicht sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit" (so heißt das, wenn man auf 400-Euro-Basis jobbt) nachgeht, eigentlich gar nicht so viele Überstunden machen dass sie über die 400 Euro hinauskommt, denn ab dann wäre sie sozialversicherungspflichtig - sprich sie müsste von ihrem Gehalt eben Sozialabgaben leisten. Dann würden auf einmal von den verdienten 600 Euro wahrscheinlich nur noch 400 oder so übrig sein. Die Freundinnen A und B dagegen sind in ihrer Ausbildung in einer sozialversichungspflichtigen Tätigkeit, das heißt sie haben vom Brutto-Gehalt definitiv Abgaben, weshalb beim Netto dann "leider" weniger übrig bleibt.

Natürlich sieht es, solange man gerade noch im Ausbildungsalter ist, erstmal attraktiv aus, 400 Euro oder mehr zu bekommen im Gegensatz zu einer Lehre, in der man je nach Berufsfeld und Region im ersten Lehrjahr vielleicht gerade mal 200 Euro am Ende des Monats bekommt. Jedoch ist das quasi eine klassische Milchmädchenrechnung, denn die Lehrzeit ist gleichzeitig eine Investition in die Zukunft, die sich bereits direkt nach der Ausbildung rechnet sofern man übernommen wird bzw. direkt eine Stelle bekommt. Bereits das Einstiegsgehalt einer gelernten Kraft, als Beispiel sei hier die Arzthelferin genommen, verdient schon über 1.300 Euro brutto. Sprich im nächsten Jahr, wenn die Freundin C noch ungelernt ist und die Freundinnen A und B ausgelernt haben, hat sich der Unterschied im zur Verfügung stehenden Geld der Personen über die Jahre schon sehr schnell gekippt.

Früher mussten Lehrlinge ja sogar noch Lehrgeld zahlen, sprich dafür bezahlen, dass sie bei einem Meister die Arbeit lernen durften (genauso wie Studiengebühren zum Beispiel), denn ein Auszubildender ist - auch wenn er arbeitet - für den Chef erstmal noch keine vollwertige Arbeitskraft. Auch trägt ein Auszubildender niemals so viel Verantwortung für alles, was er auf der Arbeit macht, wie ein ausgelernter Festangestellter. Diese Investition in Form von "über drei Jahre verdiene ich jetzt nicht so viel" macht sich jedenfalls bereits direkt nach der Ausbildung schon bezahlt (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes), während es als ungelernter Hilfsarbeiter sehr schwer ist, überhaupt jemals eine Gehaltserhöhung zu bekommen.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich möchte einfach mal zu bedenken geben, dass man zwar in vielen Ausbildungsberufen während der Ausbildung sehr wenig verdient, nach der Ausbildung dann aber ein gutes Gehalt hat. Ein 400-Euro-Job bleibt hingegen immer ein 400-Euro-Job. Damit kann man langfristig betrachtet nicht viel anfangen, während sich das Gehalt nach einer Ausbildung immer weiter steigert. Man hat viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und kann auf die Ausbildung weiter aufbauen und so unter Umständen auch sehr viel erreichen.

Natürlich sind 500 Euro während einer Ausbildung nicht viel Geld, aber es ist auch eben nur für einen begrenzten Zeitraum, den man auch mit dem bisschen Geld überstehen kann. Man weiß ja schließlich wofür man das macht und dass man über kurz oder lang einen höheren Verdienst haben wird.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich unterscheide ganz einfach von Arten des Beschäftigungsverhältnisses her. Eine Ausbildung wird mit einer Ausbildungsvergütung bezahlt, während ein Job auf vierhundert Euro-Basis ja mehr dazu dient, um erst einmal Geld nebenher zu verdienen. Auf eine Ausbildung lässt es sich aufbauen und nach Beendigung dieser, bei einem dann stattfindenden Arbeitsbereich wird man auch ein Einstiegsgehalt bekommen. Selbst, wenn man dann als Arzthelferin nur in Teilzeit arbeiten würde, so würde vermutlich diese eine Freundin A mehr verdienen, als es bei einem Teilzeitjob, für den keine Qualifikationen Voraussetzung sind, der Fall sein. Insofern gleicht es sich wieder aus.

Dass B recht wenig verdient, ist leider ein fader Beigeschmack im Dienstleistungshandwerk und das ist letztendlich der Beruf des Friseurs beziehungsweise der Friseurin. Da wird es als angestellte Friseurin nach Beendigung der Ausbildung und die Übernahme in ein Angestelltenverhältnis leider kaum gut aussehen. Genau weiß ich es jetzt nicht, was eine ausgelernte Friseurin im Angestelltenverhältnis verdient, aber man hört ja immer wieder, dass es nicht viel ist und dass viele Friseure daher auch auf die Trinkgelder angewiesen sind.

Man hat aber dennoch mit einer Ausbildung in der Tasche ein besseres Standbein, auch, wenn der Verdienst während der Ausbildung nicht so hoch ist. Doch danach kann man sich fortbilden, sich auf etwas spezialisieren oder darauf aufbauen und hat in meinen Augen eher etwas erreicht. In einem ungelernten Job sind die Aufstiegschancen zwar schon möglich, aber es ist doch eher selten, dass man da dann noch einmal Fortbildungen bekommt. Wenn man Pech hat, ist man sein Leben lang "nur" eine ungelernte Aushilfe, die im Grunde nichts erreicht hat. Damit will ich diese ungelernten Jobs nicht schlecht reden, um Gottes Willen, immerhin gibt es Leute, die mit so etwas mehr als zufrieden sind. Und dazu haben die Arbeitgeber es relativ einfach, wenn sie ausschließlich Jobs auf vierhundert Euro-Basis vergeben.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Zunächst einmal zu deiner Freundin C. Wenn sie wirklich nur einen 400 Euro Job hat, dort aber 600 Euro im Monat erhält, ist dies quasi Schwarzarbeit, da ja wie der Name schon sagt bei einem 400 Euro Job lediglich 400 Euro Sozialversicherungsabgabenfrei verdient werden dürfen. Sollte sie vom Arbeitgeber mehr bekommen ist das im Prinzip eine Steuerhinterziehung. Was deine Freundinnen A und auch B angeht, so mag das durchaus richtig sein, dass sie derzeit sehr wenig verdienen und auch fast weniger haben wie deine Freundin C aber das wird sich ja nach ende der Ausbildung ändern.

Eine ausgelernte Arzthelferin startet in der Regel mit einem Bruttogehalt von etwa 1500 Euro nach der Ausbildung. Davon dürften dann nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben noch etwa 1000 Euro übrig bleiben und somit hätte sie schon mehr als das doppelte als deine Freundin C, die ohne Ausbildung da steht und somit auch immer auf Hilfs- oder Anlerntätigkeiten angewiesen sein wird.

Eine Ausbildung zu machen lohnt sich immer. Zwar sind die Jahre der Ausbildung schwer und man verdient auch nicht sehr viel Geld, wer eine Ausbildung hat, wird es im späteren Leben jedoch einfacher haben Arbeit zu finden und vor allem auch diese zu behalten.

» andysun78 » Beiträge: 743 » Talkpoints: 0,46 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Klar kann man wesentlich mehr Geld bekommen, wenn man keine Ausbildung macht, sondern jobben geht. Ich kenne einige, die neben dem Studium gearbeitet haben und mehr bekommen haben als die, die eine Ausbildung gemacht haben. Der Unterschied besteht aber schlicht und ergreifend darin, dass man nach den drei Jahren eben eine abgeschlossene Berufsausbildung hat und das hat man nicht, wenn man als Verkäuferin jobbt oder kellnern geht.

Und wer neben dem Studium arbeiten geht, der läuft immer Gefahr, dass er das Studium nicht schafft, weil er eben einer Doppelbelastung ausgesetzt ist. Das passiert natürlich nicht, wenn man nur jobben geht, aber eine abgeschlossene Berufsausbildung hat man da eben auch nicht, und das muss einem klar sein. Mir fällt da immer der Spruch ein: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

Fakt ist aber auch, dass es Berufe gibt, wo man auch nach abgeschlossener Ausbildung nicht so sehr viel verdient und darunter zählt eben auch der Beruf der Friseurin oder der Tierarzthelferin. Da ist es wohl klar, dass man als Lehrling auch nicht das große Geld verdient, wenn man ausgelernt nicht sehr viel mehr verdient. Man muss sich eben im Vorfeld leider auch die Frage stellen, ob man damit leben kann, wenn man nur die Summe X als ausgelernte Person verdient.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Erst mal kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass deine Freundin C wirklich aufgrund ihrer Überstunden mehr als vierhundert Euro im Monat verdient. Ich selbst arbeite auch noch als Nebenhilfe nebenher auf Vierhundert-Euro-Basis und hier müsste jeder, der mehr als diese vierhundert Euro im Monat verdient zusätzliche steuerliche Abgaben zahlen, was im Ende wiederum weniger Geld bedeuten würde, aber dies ist erst mal Nebensache. Das ganze, so wie du es schilderst, muss man natürlich so und so sehen.

Natürlich wird jeder sagen, dass man in der Ausbildung zu wenig gezahlt bekommt, aber es gibt genauso Ausbildungsberufe, in denen man gar keine Ausbildungsvergütung bekommt. Am Ende sollte man sich aber immer Gedanken darüber machen, was denn nun mehr Aussagekraft in einem Lebenslauf und im späteren Leben hat - Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder der Nachweis, dass ich vielleicht drei Jahre lang irgendwo gejobbt habe, aber nie irgendeinen "echten" Beruf auch erlernt habe. Zwar verdient man in der Ausbildung, wo man häufig eine 40-Stunden-Woche oder gar mehr hat, nicht annähernd so viel, wie wenn man 40 Stunden jobben gehen würde, doch sollte man eben auch bedenken, dass man nach diesen zwei oder drei Jahren der Ausbildung zum einen einen richtigen Beruf erlernt hat, dies auch nachweisen kann und man voll in den Beruf einsteigen kann.

Wenn man dann hier erst mal seinen Beruf erlernt hat, verdient man auch mit einem Einstiegsgehalt sofort so viel Geld, wie man es mit einem Nebenjob niemals verdienen könnte. Schnell wird man auch das Geld wieder eingeholt haben, dass man in der Zeit der Ausbildung vielleicht durch jobben mehr verdient hätte. Auch kann man in einem "echten" Beruf eben aufsteigen, sich weiterbilden, sich verwirklichen und noch mehr Geld verdienen, weshalb ich die ganze Berufsausbildung eigentlich mehr als eine Investition in die eigene Zukunft sehe und nicht als Job an sich. Ohne richtige Berufsausbildung ist man meiner Meinung nach heute aufgeschmissen und wird es später sicher sehr schwer haben, einen gut bezahlten Beruf zu finden - Wenn man überhaupt etwas außerhalb der Nebenjob-Grenze findet.

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich denke, dass hier mehrere Dinge zusammenkommen. Zum einen ist es natürlich so, dass Auszubildende in der Regel weniger Geld verdienen als regulärer Mitarbeiter. Dabei muss man sich allerdings auch überlegen, dass von einer Aushilfe auf 400-Euro-Basis in der Regel erwartet wird, dass sie die gestellten Aufgaben schnell und richtig erledigt. Bei Auszubildenden ist es hingegen so, dass man diese meistens noch nicht mit allen Aufgaben betrauen kann. Gerade ein Auszubildender im ersten oder zweiten Lehrjahr ist einfach noch nicht so weit, dass man ihn als vollwertigen Mitarbeiter einsetzen kann. Daher erhält er auch nicht den Lohn, den ein regulärer Mitarbeiter bekommen würde. Es gibt Jobs, in denen man bereits als Auszubildender relativ gut verdient, während man in anderen kaum auf drei Euro pro Stunde kommt. 

Wird für einen bestimmten Job eine Ausbildung verlangt, handelt es sich in der Regel auch um eine Tätigkeit, die nicht jede Aushilfe ohne Abschluss erledigen kann. Es werden einfach bestimmte Kenntnisse vorausgesetzt. Sehr viele der 400-Euro-Jobs hingegen können von so gut wie jedem ausgeführt werden, eine Ausnahme sind vielleicht manche Studentenjobs, die sich gezielt an Studierende aus bestimmten Fachrichtungen wenden und für die dann auch bestimmte Vorkenntnisse erforderlich sind. Normalerweise sind es aber Jobs für jedermann und es wird erwartet, dass man richtig arbeitet. Da sehe ich einen Unterschied zu den Auszubildenden. Auszubildende können auch zwischendurch mal irgendwo zuschauen, Fragen stellen und es wird auch damit gerechnet, dass sie neue Aufgaben nicht so schnell bewältigen können. Von einer Aushilfe wird verlangt, dass sie voll und ganz mitarbeitet. 

Obwohl es sich bei den Aushilfsjobs meistens um anspruchslosere Tätigkeiten handelt, verdient man dort anfänglich natürlich etwas mehr als ein durchschnittlicher Auszubildender. Allerdings bietet ein Aushilfsjob natürlich keine Perspektive. Solche Jobs sind in Ordnung, wenn man Zeit überbrücken will, zum Beispiel bis zum Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums. Auch als Einkommensquelle parallel zum Studium sind solche Tätigkeiten in Ordnung. Allerdings sollte sich C nicht auf ihrem etwas besser bezahlten Nebenjob ausruhen. Es gibt ja auch Leute, die ihr Leben lang solche Jobs ausführen, für die man keine Ausbildung benötigt. Langfristig ist das natürlich nicht besonders schlau, auch wenn man erst einmal etwas mehr Geld verdient als diejenigen, die eine Ausbildung machen oder studieren. Während die Auszubildenden nach drei Jahren deutlich mehr Geld verdienen, wenn sie als vollwertige Mitarbeiter eingestellt werden, bleiben die Aushilfen auf dem bis dahin erreichten Gehaltsniveau stehen. Neben dem vergleichsweise geringen Einkommen muss man auch die fehlenden Möglichkeiten sehen. Als einfache Aushilfe wird man vermutlich nicht über diesen Status hinaus kommen. 

Auch wenn die Bezahlung während einer Ausbildung nicht besonders gut ist, sollte man mindestens eine Ausbildung machen. Man muss auch mal sehen, dass man in manchen Ausbildungen überhaupt kein Geld erhält oder sogar noch jeden Monat etwas zahlen muss. Langfristig lohnt es sich immer, etwas vernünftiges zu lernen oder zu studieren und nicht dauerhaft einen Aushilfsjob anzunehmen. Allerdings scheint es ja so zu sein, dass C auf der Suche nach einer neuen Lehrstelle ist. Wenn sie bis dahin arbeiten geht, ist das sehr vernünftig. 

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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