Nathan der Weise - wie die Sprache angenehmer gestalten?

Dank meines Deutschlehrers und des Unterrichtsplanes müssen wir jetzt im Deutschunterricht das Buch "Nathan der Weise" lesen. Ich habe letztens mal in das Buch reingeschaut und ich muss sagen, dass ich nach circa zwei Seiten aufgegeben hat. Es geht dabei nicht darum, dass mich das Thema nicht interessiert, sondern eher darum, dass ich diese Sprach sehr schlimm finde und dass das Buch inhaltlich sehr hochtrabend geschrieben ist. Mit "Romeo & Julia" konnte ich noch fertig werden, aber das geht nun wirklich zu weit.

Kann mir einer von euch einen Rat geben, wie ich die Sprache in dem Buch für mich selbst angenehmer gestalten kann? Ich werde das Buch auf langer oder kurzer Sicht ja lesen müssen und es wird kein Weg dran vorbei führen. Aber da ich mich mit der Sprache nicht wirklich anfreunden kann, hoffe ich, dass ich es irgendwie angenehmer gestalten kann.

Ich würde empfehlen, erst einmal eine Zusammenfassung des Stücks zu lesen. Solche Zusammenfassungen findet man auch im Internet. Wenn man dann den Text liest, weiß man wenigstens, worum es geht und hat einen roten Faden. Ansonsten droht die Gefahr, dass man irgendwann völlig die Orientierung verliert. Und das ist natürlich extrem frustrierend.

Zunächst einmal ist Nathan der Weise nicht unbedingt nur ein Buch, genau genommen ist es ein Drama in fünf Akten. Das macht das Ganze sicher nicht einfacher zu lesen, aber für das Verständnis ist es vielleicht ganz sinnvoll. Im Zweifelsfall hilft da aber wahrscheinlich nur: Augen zu und in Häppchen durch – also jeden Tag konzentriert einige Seiten lesen.

Ansonsten könnte es vielleicht sein, der hilft den Text besser zu verstehen und ist sicher auch für den Unterricht hilfreich. Mehr zu Lektüreschlüsseln findest Du auch in einigen Themen hier im Forum.