Babybörsen - Babysachen verkaufen

Hallo, bisher habe ich immer versucht Kleidungsstücke meiner Kinder bei Ebay zu versteigern, allerdings lohnt sich das ja kaum, wegen anfallenden Portogebühren, etc., jetzt war ich schon öfter auf Babybörsen, wo ich selber auch viel gekauft habe, und würde mich demnächst auch gerne mal auf so einer Babybörse hinstellen, um Sachen zu verkaufen.

Eigentlich habe ich sehr viele gute Kleidungsstücke, die alle sehr gut erhalten sind. Wisst ihr, was man so verdienen kann, und wie hoch die Gebühren sind, um sich dort überhaupt hinstellen zu dürfen?

Meist ist meiner Erfahrung nach ein Zehner für Standgebühren fällig. Der Nachtteil ist natürlich, dass sich die Leute verständlicherweise immer nur das allerbeste herauspicken, im Gegenteil zu den Paketen z.B. bei Ebay, in denen man das Zeug hinterher wenigstens los ist.

Außerdem darf man An- und Abreise etc. ja auch bei den Kosten nicht vergessen. Reichtümer lassen sich damit also keinesfalls machen, man steht sich unter Umständen die Beine in den Bauch und mit Pech kommt man noch nicht mal an seinen finanziellen "Einsatz" heran.

Babybörsen sind hochbegehrt bei den Müttern. Vorallem, da die Babys ja noch keinen eigenen Geschmack haben und genau das tragen, was Mutter so süß an ihnen findet. Daher denke ich es schon, daß Du den einen oder anderen Euro "Verdienst" dort machen kannst. Diese Euros kannst Du auch gleich wieder dort ausgeben. So sparst du Dir einen weiteren Weg.

Leider wird immer sehr viel gehandelt. Einige Leute wollen die Kleidung geschenkt haben und am besten noch, daß du sie ihnen nach Hause bringst. So kommt es mir zumindest manchmal vor!

Ich gehe einmal im Jahr auf den Flohmarkt mit einem Stand. Auch wenn es nie so aussieht mache ich am Ende immer Gewinn. Mehr als ich während des Tages gedacht habe.

Hier im Forum wurde ja auch schon mehrmals von Online-Flohmärkten berichtet: Online Flohmarkt Kinderflohmarkt.de. Das sind Online-Pendants zu den Offline-Märkten, die völlig kostenlos sind. Auf den dort erwähnten Seiten findest Du aber auch Termine für Offline-Flohmärkte: Termine - Kinderflohmarkt.de und Forum des eltern-flohmarkt.de. Meist sind dabei auch schon die Kosten aufgeführt.

Die Babybörsen werden bei uns in der Region von Kitas oder auch der freikirchlichen Gemeinde organisiert. Oft ist es sogar so, dass man die zu verkaufenden Stücke nur abzugeben braucht, dazu müssen sie zuvor mit einer zugeteilten Verkäufernummer und dem Preis versehen werden. Vom Verkaufserlös werden dann meist 15 % als Spende für die ausrichtenden Einrichtung abgezogen. Die anderen Babybörsen sind meist in "normale" Flohmärkte integriert und da fallen dann Standgebühren je nach Ausrichter zwischen 3 und 10 € an. Das hängt aber auch davon ab, wieviel Platz man beansprucht und in welcher Lage.

Der Verdienst ist sehr verschieden, das hängt von so vielen Faktoren ab. Am besten ist natürlich, wenn man viel gut erhaltene Dinge zu einem günstigen Preis anbieten kann. Aber auch Faktoren wie Lage des Standes und Wetter am Flohmarkttag sowie Veranstaltungen in der Umgebung machen eine Menge aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade gut erhaltene Jungs-Kleidung in größeren Größen gut verkauft werden kann, da das Angebot überschaubar ist. Babykleidung hingegen ist meist nicht so der Renner, es sei denn man bietet diese Kleidung im Paket an.

Ich selbst habe keine so guten Erfahrungen mit Kleiderbörsen gemacht, wobei ich noch nicht auf einer Babybörse war. In unserer Kleiderbörse braucht man die Kleidung nur mit Teilnehmernummer und Preis versehen abgeben, was ich besser finde, als sich stundenlang hinzustellen. Denn das ist ja auch eine Zeitfrage bzw. eine Frage der Kinderbetreuung.

Ich hatte das letzte Mal einige wirklich noch moderne Markensachen zur Börse mitgebracht und nur ca. 10% verkauft, gerade mal 8 EUR verdient, da hätte ich mir eigentlich sogar das Zettel aufkleben sparen können, aber gut, besser als nichts.

Eine Standgebühr hätte sich bei mir nicht gelohnt. Ich denke, ein Stand lohnt sich nur dann, wenn man wirklich sehr, sehr viele Klamotten anbieten kann, und man sollte damit rechnen, dass man 3/4 wieder nach Hause nimmt, da die Leute selbst auf Babybörsen mittlerweile sehr wählerisch sind und natürlich angesichts der Fülle an Angeboten auch die Wahl haben.

Früher bin ich auch immer zu Flohmärkten, meist zu denen, wo man die Sachen mit einer Nummer und dem Preis beschriftet. Weil da muss man sich nicht stundenlang hinstellen, und mit den Leuten über den Preis diskutieren.

Für mich persönlich hat es sich meist nicht gelohnt. Die ganze Arbeit mit den Sachen, ca 15 Km Fahrt, um die Sachen hinzubringen, 15 Km Fahrt um die Sachen wieder abzuholen, und dann nur 20 oder 30,- verdient. Standgebühr gab es bei diesem Markt keine, nur vom verdienten Geld wurden 20 % einbehalten. Bei den Basaren, wo man sich selber hinstellt, kostet es meist bei uns so 5,- und man muss noch einen Kuchen backen.

Wenn man natürlich viele Großteile hat, wie Kinderwagen, Roller, Buggys, Fahrräder, Betten, Matratzen, große Spielsachen, dann lohnt es sich eher wie bei Ebay. ich verkaufe meine Klamotten mittlerweile nur noch bei Ebay, lohnt sich für mich eher.

Auch wenn dieser Beitrag vielleicht doch schon etwas älter ist, wollte ich gern euch noch eine gute Möglichkeit eure Kindersachen, die nicht mehr passen und im guten Zustand sind, zu verkaufen. Ich möchte euch hiermit einen Shop empfehlen wo ihr eure gebrauchte Kinderkleidung entweder selber verkaufen könnt (indem ihr euch ein Verkäuferkonto einrichten lasst) oder eure Kleidung in Kommission geben oder an den Shop direkt verkaufen könnt. Meldet euch dort einfach per Mail mit euren Vorstellungen.

Hier die Adresse: kleidung-online-shop.de/

Wo wohnst du denn? Solche Babybörsen sind ja immer unterschiedlich und bei uns gibt es durchaus welche in der Elternschule, bei denen man gar nichts zahlt und sich nicht mal selber hinstellen muss zum Verkaufen - man bringt einfach die Sachen mit Preisschild hin und bekommt hinterher das Geld abzüglich einer Provision für die Verkäuferinnen ausgehändigt. Bei einer Babybörse, wo du dich hinstellen musst, ist, je nachdem, wo diese stattfindet (überdacht oder nicht) und in welcher Lage die Örtlichkeit ist entweder gar nichts fällig oder eine Gebühr in Form eines Kuchens, der dann verkauft wird, oder auch mal eine gewisse, aber sehr geringe Gebühr. Aber wie gesagt: Das ist alles unterschiedlich und hängt vom Ort und vom Veranstalter ab, günstig wird es bei Veranstaltungen unter freiem Himmel, von Kirchen oder Elternschulen.

Was du verdienen kannst: Geld. Die Höhe ist aber selbstverständlich davon abhängig, wie viele Klamotten du so hast, was für welche und in welchem Zustand. Denn für Markenklamotten wird natürlich mehr gezahlt als für Strampelanzüge von Kik, die es neu schon für 1,99 € gibt. Aber da sich die Leute die Sachen bei einer Babybörse - im Gegensatz zu Ebay - die Sachen vorher angucken können und somit vermeiden können, dass sie die Katze im Sack kaufen (was ja trotz Foto passieren kann), kann man bei diesen Babybörsen die Klamotten gut an die neuen Eltern bringen und das zu nicht mal schlechten Preisen.

Ich habe auch mal angefangen das Zeug im Internet zu verkaufen, doch im Prinzip hat man hier mehr Arbeit als das es sich lohnt. Dasselbe finde ich leider auch bei den Babybörsen, denn gerade Kleidung ist schwierig zu verkaufen. Alles andere von den Kindern, also zum Beispiel Spielzeug und ähnliches ist da schon viel leichter.

Ich habe dann beschlossen die Kleidung in Kisten zu legen und diese am Dachboden zu lagern. Vielleicht braucht sie meine Maus mal für ihre Kinder. Ich fand es zumindest sehr schön als ich schwanger war und meine Mutter mit einer Kiste Babykleidung von mir gekommen ist. Aber natürlich hat nicht jeder den Platz. Aber ich würde mir das mit dem Verkaufen nicht mehr antun.

Bin selber des Öfteren auf den Babybörsen, doch nur um zu schauen oder um zu kaufen und es ist wirklich so dass sich die Leute nur das Beste raussuchen und der Rest bleibt dann erst wieder übrig.