War schrecklicher Unfall auf A44 vermeidbar?
Am Mittwochmorgen, etwa um 5 Uhr, trat ein 48 Jahre alter Mann auf die A44 zwischen Aachen-Brand und dem Aachener Autobahnkreuz auf die Fahrbahn. Er wurde von einem LKW-Fahrer erfasst und tödlich verletzt, sowie auf die Fahrbahn geworfen. Der Mann erlag den schweren Verletzungen an der Unfallstelle. An dieser Stelle wurde er von mehreren Fahrzeugen anschließend überrollt. Er musste wohl sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen abgestellt haben, bevor er auf die Fahrbahn trat.
Sämtliche am Unfall Beteiligten wurden betreut. Ein Notfallseelsorger der Feuerwehr nahm sich ihrer an. Das Teilstück der A44 wurde während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt in Richtung Mönchengladbach. Es entstand ein Stau auf der Strecke von drei Kilometern.
Täglich passieren irgendwelche Unfälle und täglich kommen Menschen zu Tode, wenn sie in Unfälle verwickelt sind. Schlimm finde ich ebenso die Situation des LKW-Fahrers und auch der anschließenden Fahrer. Glaubt ihr, dass die Betreuung eines Notfallseelsorgers diesen Menschen hilft, das schlimme Erlebnis zu verarbeiten? Diese Situation werden sie so schnell nicht aus ihrem Gedächtnis streichen können. Wollte sich der Mann – ein Familienvater – umbringen, dass er auf die Fahrbahn trat? Hätte der Mann im Auto warten sollen, bis Hilfe kam? Warum wohl hatte er die Warnweste nicht an?
Ich finde es ein wenig übertrieben hier auf einen Selbstmordversuch zu spekulieren. Fakt ist, wenn man mit dem Auto auf einer Autobahn unterwegs ist und muss aus welchen Gründen auch immer auf den Standstreifen oder gar auf der Autobahn halten muss, der ist an sich gesetzlich dazu angehalten ein Warndreieck aufzustellen. Ich selbst bin mit meinem Fahrzeug auch schon auf der Autobahn liegen geblieben und konnte gerade noch auf den Standstreifen ausweichen. Da ich damals Fahranfänger war rief ich halt den ADAC an. Schilderte die Sachlage und fragte auch, wie ich mich nun verhalten muss. Ich sollte im Auto warten.
Bevor noch der ADAC endlich kam, fuhr die Polizei vor und hielt. Die fragten mich natürlich warum ich in aller Seelenruhe auf dem Standstreifen parke. Ich schilderte dann die Sachlage und bekam von den Polizisten zur Auskunft, ich solle bitte ein Warndreieck aufstellen. Es könnte immer mal passieren, dass einem LKW der Reifen platzt und der Fahrer auf den Standstreifen zieht. Und der würde dann natürlich in mich rein knallen. Mit einem Warndreieck könnte er die Situation besser und anders abschätzen.
Und genau da liegt doch das Problem. Bleibt man einfach im Auto sitzen, kann es auch passieren, dass einem hinten jemand rein fährt. Noch dazu haben nicht alle Autofahrer ein Handy und die sind dann auch darauf angewiesen, in solchen Situationen aus dem Auto zu steigen um zu einer Notrufzelle zu gehen. Und der Gefahrenpunkt ist nun mal beim Aussteigen auf der Autobahn am gefährlichsten. Das hat mit einem Suizidversuch nichts zu tun.
Ich bin verwundert, dass du dich im Threadtitel auf einen einzigen Unfall beziehst und wie man den hätte vermeiden können. Solche Unfälle passieren öfters als man denkt. Vermeiden oder sagen wir minimieren könnte man solche Unfälle eben durch das Tragen einer Warnweste. So weit ich weiß, sind die aber in Deutschland noch keine Pflicht oder? Beziehungsweise werden die meisten Autofahrer die im Kofferraum haben. Was dann natürlich auch wieder heißt, der Autofahrer muss ungeschützt aus dem Auto aussteigen.
Möglich ist natürlich, dass er sich umbringen wollte und dass er gewissermaßen provoziert hat, überfahren zu werden. Allerdings finde ich es wirklich keine schöne Art, aus dem Leben zu scheiden. Wer sich unbedingt umbringen will, sollte Methoden wählen, bei denen andere Menschen nicht beteiligt sind und dann lieber irgendwelche Tabletten nehmen oder was auch immer.
Sollte es keine Absicht gewesen sein, dann hat er sich in jedem Fall sehr unvorsichtig verhalten und hätte wirklich lieber im Wagen warten sollen, falls er eine Panne hatte. Vielleicht war er über das Versagen seines Autos auch so erschrocken, dass er nicht richtig darüber nachgedacht hatte, wie gefährlich es ist, die Autobahn in einer solchen Situation zu betreten.
Ob es nun den anderen hilft, wenn sie die Situation mit Seelsorgern verarbeiten, das weiß man nicht. Ich habe auch schon gehört, dass es gar nicht so gut sein soll, wenn man Menschen direkt nach traumatischen Erlebnissen dazu bringt, über diese zu sprechen. Denn dass man nach so einem Ereignis erst einmal einen Schock hat ist normal und der Mensch erholt sich auch wieder davon, nur bei einigen können Störungen zurück bleiben, die dann später behandelt werden sollten. Eine sofortige Intervention kann aber diesen natürlichen Prozess der Erholung stören und verzögern.
Natürlich ist ein solcher Unfall vermeidbar gewesen! Du, Cid, hast doch selbst einige Maßnahmen aufgezählt, die hier geholfen hätten: Warnweste oder nicht auf die Fahrbahn treten sind wohl die effektivsten Mittel dagegen. Daher ist die Frage, im Titel des Beitrages wohl eher rhetorisch gemeint.
Nun ist es aber doch so, dass ich fast täglich in den Verkehrsnachrichten von Personen, die auf Fahrbahnen von Autobahnen zu finden sind. Diese Nachrichten erreichen mich aber nur aus einem kleinen Teil Deutschlands und nur zu einigen Zeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier zig-tausend Selbstmörder unterwegs sein sollen, denn letzten Endes müsste man das ja all diesen Personen unterstellen. Vielleicht ist die eine oder andere suizidgefährdete Person dabei, aber ich denke meist ist es einfach nur Unbedachtheit oder Leichtsinn, weil eben die Gefahren nicht richtig eingeschätzt werden.
Dass den am Unfall beteiligten Personen dieses Ereignis noch lange nachgehen wird, ist wohl ziemlich klar. Allerdings sollte es mit guter Betreuung auch in absehbarer Zeit so weit verarbeitet sein, dass die Personen nicht extrem darunter leiden werden. So ganz wird man die Erinnerung nie tilgen können, aber mit einem gewissen Abstand (und entsprechender Hilfe bei der Verarbeitung), wird man sie objektiver betrachten können.
Selbstmord hin oder her, darüber lässt sich hier nur spekulieren und deswegen verliere ich darüber keine großen Worte. Sicherlich hat der Fahrer einige Fehler begangen, indem er sich an der Fahrbahn aufgehalten hat und keine Warnweste getragen. Aber selbst wenn er diese getragen hätte, dann wäre es keine Garantie gewesen das er nicht vom LKW erfasst worden wäre.
Die Warnwesten sind zwar schön und gut, man erkennt damit auch besser jemanden der an der Fahrbahn steht doch vergleicht einmal das ganze bei Tag und bei Nacht. Dadurch das die Warnwesten nicht vollkommen mit Reflektoren ausgestattet sind, erkennt man bei Dunkelheit auch zuerst nur dünne Streifen und das orange/gelb wirkt erst wenn bereits der Lichtkegel direkt darauf fällt, was natürlich auch bedeutet das das Fahrzeug schon sehr dicht dran sein muss. Diese dünnen Streifen erkennt man auf die Entfernung ebenfalls nicht gut und das ist auch der Grund, warum bei Rettungsdienst- und Feuerwehrbekleidung seit Jahren nachgerüstet wird und inzwischen die kompletten Jacken damit voll ausgestattet werden und sogar eine entsprechende gesetzliche Regelung dazu kommen soll. Denn bislang sind dort immer noch die zwei dünnen Rundumlaufenden Streifen nur Pflicht, alles andere ist freiwillig da es aber deutlich mehr Kostet wird es aus betriebswirtschaftlichen Gründen normalerweise nicht angeschafft.
Wer auch schon einmal auf einer Autobahn am Seitenstreifen gestanden hat, der merkt ebenfalls das ein Sog entsteht wenn ein Fahrzeug vorbei fährt. Selbst wenn man nicht direkt am Streifen steht sondern einen Meter weiter hinten, kann es immer passieren das man von diesem Sog erfasst wird und unter das Fahrzeug gezogen. Je größer das Fahrzeug, desto größer auch die Sogwirkung. Die Geschwindigkeit spielt dazu ebenfalls noch eine Rolle, denn kommt ein großes Fahrzeug mit Tempo 100 angefahren wie ein LKW dann ist der Sog deutlich stärker als wenn der selbe LKW nur mit Tempo 50 vorbei fahren würde. Dieser Sog ist so stark, dass leicht auch ein Erwachsener mit 100 Kilogramm erfasst wird selbst wenn er, aus Fahrersicht, weit genug weg steht. Diese Wirkung wird oftmals unterschätzt und führt zu solchen Unglücken.
Der letzte Faktor selbst sind die Autofahrer, denn selbst wenn man am Seitenstreifen der Autobahn ein liegen gebliebenes Fahrzeug sieht wird die Geschwindigkeit nicht verringert noch die Spur gewechselt. Lediglich wenn dort ein LKW steht, habe ich schon gesehen das andere LKW Fahrer die Spur wechseln um ihren Kollegen den Rücken frei zu halten - bei PKWs allerdings nicht. Dadurch sorgen ebenfalls die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer für eine Mitschuld da es ihnen schlichtweg egal ist, solange nichts passiert. Denke darüber sollte auch jeder von uns einmal nachdenken, denn mit Sicherheit hat jeder schon einmal ein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen gesehen und ist ohne groß Nachzudenken mit gleicher Geschwindigkeit direkt daran vorbei gefahren und hat somit auch eine Gefahrenquelle dargestellt.
Ob es sinnig ist direkt einen Notfallseelsorger hinzustellen ist ebenfalls fraglich. Was in den Medien oftmals so hingestellt wird als wenn es nur für die Betroffenen ist, ist ebenfalls ein Seelsorger für die Helfer. Denn die Helfer selbst sind auch nur Menschen und können unter dem Druck der an solchen Einsatzstellen herrscht ebenfalls zusammenbrechen und dann ihre Arbeit nicht fortsetzen was für die Opfer natürlich nicht zum besseren Outcome sorgt. Deswegen sind diese vorrangig für die Einsatzkräfte vor Ort um das ganze zu Beobachten und notfalls eingreifen zu können um die Einsatzkraft neu zu Motivieren oder aus dem Einsatz heraus zu nehmen. Natürlich betreuen sie auch die Opfer, aber nicht in Form von Gesprächstherapien wie sie das Erlebnis empfunden haben und verarbeiten sondern mit psychischer Betreuung für den Moment. Denn durch das Erlebnis, fallen viele in die Schockstarre und Handeln somit unüberlegt was für sie selbst wie auch für alle anderen Beteiligten gefährlich werden kann - spricht man mit diesen Menschen, kann man dafür sorgen das diese erreichbar bleiben und zumindest nicht komplett die Kontrolle verlieren oder merkt das als Einsatzkraft früh genug, diese Menschen dann auch aus dem Verkehr ziehen zu können.
Das ganze ist jedoch keine Therapie sondern nur eine Überwachungsmaßnahme der einzelnen Beteiligen. Das ganze in einem Gruppen- oder Einzelgespräch anzuführen ist inzwischen bei frühstens 24 Stunden nach dem erlebten, denn dann sind die Emotionen noch vorhanden wie auch das Wissen der Ängste die man dabei empfunden hat. Diese Empfehlung gilt für Einsatzkräfte, da diese auch schnellst möglich wieder einsetzbar sein sollen so früh wie möglich. Diese Menschen sind von dem Ereignis direkt auch nicht betroffen sondern eher von den Folgen. Denn es macht schon einen deutlichen unterschied ob man dabei oder beteiligt war, sich das ganze ansehen musste oder dabei verletzt wurde oder eben nur dazu gekommen ist um zu helfen. Sicherlich bleiben die Bilder bei allen noch eine Zeit lang im Kopf, aber wenn man nur tangiert worden ist verarbeitet man das von sich aus eher als wenn man direkt mitten drin war. Für Betroffene die direkt dabei waren ist es sehr unterschiedlich wann es Sinn macht ihnen ein Gespräch über das Erlebte zu führen da jeder für sich selbst alles selbst verarbeitet und jeder Betroffene auch eine andere Rolle spielt. So wird in diesem Beispiel der LKW Fahrer "betroffener" sein als ein nachfolgender Ersthelfer, der das ganze zwar gesehen hat aber nicht direkt im Geschehen beteiligt gewesen ist.
Als erstes finde ich es nicht okay, hier darüber zu diskutieren wieso weshalb warum er auf die Fahrbahn getreten ist. Jemand der nicht beteiligt war, und ihn nicht kennt, hat meiner Meinung nach, kein Recht darüber zu diskutieren. Glaubt ihr nicht, dass es die Familie nicht sowieso schon schwer genug hat, ohne mit Diskussionen konfrontiert zu werden wieso, weshalb warum? Keiner weiß warum er dies getan hat, und niemand wird es herausfinden. Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass die Familie hier mitliest aber nicht nur hier wird in solchen Fällen diskutiert sondern auch in der Umgebung der Familie. keiner von uns kann sagen, ob es Selbstmord oder einfach ein Unfall war und ich finde über solche Sachen sollte man nicht spekulieren.
Natürlich wäre dieser Unfall Vermeidbar gewesen, indem er nicht auf die Fahrbahn getreten wäre, aber ich denke dass ist sowieso klar. Schrecklich ist es natürlich nicht nur für seine Familie, sondern auch für die Beteiligten Autofahrer. Gerade für den LKW Fahrer. Denn auch wenn er nichts dafür kann, ist die Chance groß, dass er sich die Schuld dafür gibt. Ich denke solche Hilfe ist notwendig, denn niemand wird mit so etwas einfach alleine fertig. Allerdings ist dies meiner Meinung nach ein langer Prozess und wird viel zeit benötigen. Gerade wenn man Arbeitsmäßig aufs Fahren angewiesen ist, ist es natürlich schlimm, da man ja das Autofahren nur bedingt vermeiden kann. Ich kann mir gar nicht ausmalen, was die Fahrer durchmachen mussten und auch immer noch müssen. Und definitiv wünsche ich niemanden ein solches Erlebnis.
Leider Gottes kommen solche Situationen bzw ähnliche immer wieder vor. Gerade bei Zugselbstmorden müssen immer wieder Zugfahrer mit einer solchen Situation klarkommen.
Ich wünsche den Beteiligten einfach nur, dass sie einen Weg finden damit umzugehen, und hoffe, dass so etwas nicht mehr passiert.
Ich vertrete hier die selbe Meinung wie XL. Wenn man, aus welchem Grund auch immer, auf einer Autobahn auf den Seitenstreifen fahren muss, ist man verpflichtet auszusteigen, das Warndreieck aus dem Kofferraum zu holen und 50 Meter entfernt aufzustellen. Dieser Familienvater wird also genau aus diesem Grund ausgestiegen sein. Leider fahren selbst LKWs nun mal 80 oder 90 km/h auf der Autobahn. Eine solche Geschwindigkeit ist schwer einzuschätzen, weshalb es immer etwas gefährlich ist, das Auto zu verlassen. Selbst in der Innenstadt muss man ja schon recht lange in den Außenspiegel schauen und abwägen, wann man die Tür öffnen und aussteigen kann. Wie schwer ist das dann erst auf einer Autobahn?
Ich selber habe bisher gar keine Warnweste. Dazu gibt es hier keine Pflicht und bis vor ein paar Tagen, wo ich hier in diesem Forum in einem anderen Thread davon gelesen habe, wusste ich nicht mal, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich denke auch, dass einige Leute die Warnwesten dann zusammen mit dem Warndreieck im Kofferraum haben, vielleicht sogar als Set gekauft und in einer Verpackung. Da nützt es einem also wenig. Ich kenne niemanden, der eine Warnweste im Auto vorne unter dem Fahrer oder Beifahrersitz hat.
Der Familienvater wird sicher vorgehabt haben, das Warndreieck heraus zu holen und aufzustellen. Hier direkt über Selbstmord zu spekulieren finde ich daneben. Da gibt es sicher andere, weniger schmerzvolle Möglichkeiten, wenn man das ernsthaft will. Auch die Gefahr, am Ende einfach nur im Rollstuhl zu landen und gar nicht zu sterben wäre hier ja viel zu hoch.
Im Grunde genommen kann man sich diese Frage bei so gut wie jedem Unfall stellen. Ist nicht jeder Unfall irgendwie vermeidbar? Bei den meisten Unfällen gibt es Dinge, die einfach übersehen, bewusst missachtet oder vergessen wurden. Ein Unfall passiert meistens nicht einfach so, sondern es wurden in der Regel auch Fehler gemacht. Das scheint in diesem Fall auch so abgelaufen zu sein, falls es sich nicht um eine bewusste Selbsttötung handelte. In dem Fall könnte man es auch wiederum als Fehler ansehen, dass der Mann diesen Weg überhaupt gewählt hat, obwohl er vorher wusste, dass er auf diese Weise andere Leute gefährdet und mit einbezieht.
Selbst wenn es sich um einen normalen Unfall gehandelt hat, wurden Fehler gemacht. Zum einen ist es klar, dass man aufpassen muss, wenn man auf der Autobahn auf dem Seitenstreifen anhält. Es spielt keine Rolle, warum man anhält. Wenn man aus dem Fahrzeug steigt, muss man einfach zuvor genau darauf achten, ob jemand von hinten kommt. Am besten ist es natürlich, wenn man bereits im Fahrzeug die Warnweste anzieht und dann auch auf der Beifahrerseite aus dem Auto steigt, so dass man nicht direkt im fließenden Verkehr steht. Muss man dennoch auf der Fahrerseite aussteigen, sollte man sich zumindest vergewissern, dass gerade niemand kommt. Man sollte dann auch recht zügig aussteigen und schnell hinter die Leitplanke gehen. Das sind solche grundsätzlichen Dinge, die man beachten muss, die aber viel zu oft vernachlässigt werden.
Hätte der Mann besser aufgepasst, würde er vielleicht noch leben. Allerdings ist es müßig, über solche Eventualitäten nachzudenken. Der Fall ist wie er ist. Natürlich ist es für die anderen Beteiligten auch ziemlich schlimm, was immer passiert ist. Ob man direkt einen Notfallseelsorger braucht, hängt sicher von der persönlichen Einstellung ab und davon, wie gut man mit kritischen Situationen umgehen kann.
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