Wie haltet Ihr es mit der Rechtschreibung?
Mir ist die Rechtschreibung schon sehr wichtig, und ich mag auch keine Texte lesen, sei es online oder gedruckt, in denen lauter Rechtschreibfehler sind. Mir ist schon aufgefallen, daß gerade auch in den Onlineausgaben, aber auch in den Tageszeitungen immer mehr Fehler sind.
Gleichzeitig schreibe ich im Internet öfters in Kleinbuchstaben, weil es sich einfach bei vielen eingebürgert hat und man sich einbildet, daß es schneller gehen würde.
Natürlich gibt es auch Leute, die eine angeborene Rechtschreibschwäche haben, aber es nützt doch nichts, wenn sich jetzt alle darauf berufen, von denen dann nachher keiner oder kaum einer tatsächlich diese Rechtschreibschwäche hat.
Ich finde es eigentlich ziemlich wichtig, aber bei seid bzw. seit kann man auch mal ein Auge zudrücken, so kleine Rechtschreib/Grammatikfehler finde ich jetzt nicht so schlimm, aber wenn man garnichtsmehr entziffern kann, finde ich es ziemlich schlecht.Zudem macht eine schlechte Rechtschreibung einen schlechten Eintrug. Ich persönlich streng mich sehr an, eine gute Rechtschreibung zu haben. Allerdings schleichen sich auch bei mir manchmal noch Fehler ein.
In einem Brief oder Bewerbungsformular schaue ich sehr oft nochmal nach, ob sich auch kein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat.Außerdem finde ich es bei FAQ bzw. Regeln sehr wichtig, dass eine gute Rechtschreibung vorhanden ist oder eigentlich komplett bei einer Seite. Bei Ebay Artikel macht es auch einen guten Eintrug bei guter Rechtschreibung, allerdings habe ich noch nie einen Artikel mit einer schlechten Rechtschreibung gesehen.
me. hat geschrieben:Natürlich gibt es auch Leute, die eine angeborene Rechtschreibschwäche haben, aber es nützt doch nichts, wenn sich jetzt alle darauf berufen, von denen dann nachher keiner oder kaum einer tatsächlich diese Rechtschreibschwäche hat.
Natürlich gibt es auch Legastheniker, auch wenn die Zahl der selbsternannten im Internet sicherlich die der echten übersteigt. Aber für mich ist auch das keine Ausrede, da mein "Halbbruder" auch einer ist und trotzdem eine 1 in Deutsch geschafft hat, halt mit viel viel Mühe und Anstrengung und mehr machen musste als die Nichtlegastheniker. Aber das hat mir gezeigt, dass selbst das keine Ausrede für eine schlechte Rechtschreibung oder mangelnde Grammatik geworden ist und er sieht es so, dass er es viel schwieriger hat als andere und trotzdem schafft aber andere ohne diese Einschränkung trotzdem schlechter sind was er als reine Faulheit abstuft.
Naja ich achte meistens schon auf Rechtschreibung. Also zum Beispiel in Foren oder klar in der Schule. Allerdings steh ich ein wenig mit den vielen Kommas auf Kriegsfuss, die vergess ich einfach zu gern. Neue Rechtschreibung behersch ich allerdings auch nicht, bzw ich weiß nicht mal genau was sich so wirklich geändert hat und was schon wieder rückgängig gemacht wurde. Das erfährt man meistens nur, wenn man ind er Klausur was falsch hat, aber so richtig erklärt bekommt man es auch nicht mehr. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich beim Chatten mit Freunden oder privaten Nachrichten oft Umgangssprache verwende und auch mal Buchstaben in Wörter bewusst weglasse. Eben so wie mans spricht. Deswegen weiß ich ja trotzdem wie man es richtig schreibt.
Allerdings kenne ich auch viele Leute, auch welche die keine Legastheniker sind, im selben Alter und auch oft schon mit Schulabschluss, die nicht richtig Deutsch schreiben können. Also wenn ich das seh grausts mir schon echt. Ich mein, soll das die Zukunft von morgen sein? Ich finde es schlimm, wenn man seinen Abschluss hat und man nicht mal seine eigene Muttersprache richtig verwenden kann. Das ist echt traurig. Ich will ja auch nicht sagen, dass ich alles perfekt beherrsche und man findet in dem Text bestimmt auch wieder Fehler. Aber ab einem gewissen Grad finde ich es wirklich schlimm. Hab da schon so einige Beispiele erlebt.
Also ich achte eigentlich nur bei "offieziellen" Sachen wie Bewerbungen oder Hausarbeiten oder ähnlichem darauf. Privat ist mir die Rechtschreibung ziemlich wurscht, was vor allem daher kommt, dass ich die Deutsche Rechtschreibung künstlich verkompliziert finde, was total unnötig ist. Man betrachte nur mal die Englisch Rechtschreibung im Vergleich.
Wozu brauchen wir 52 Regeln wie man ein Komma setzt? Das ist nur eine der vielen Fragen wenn man über die deutsche Rechtschreibung nachdenkt.
Insgesamt steh ich als damit eher auf Kriegsfuß, was auch erkährt das Deutsch im Abi peinlicherweise mein schlechtestes Fach war.
Meiner Meinung nach wäre es auch sinnvoll im Internet ein bisschen auf die Rechtschreibung zu achten, denn dann tut man sich in der Schule oder einfach allgemein formuliert, dass man sich überall leichter tun wird. Jeder Beitrag, jede Satzkonstellation, jede Bemühung auf die Rechtschreibung zu achten, ist eine Übung, die man darin investiert und wi eman so schön sagt "Übung macht den Meister". Wenn man allerdings im Internet einen Inet-Slang verwendet, auf die Grammatik nicht achtet, irgendwie vor sich hinschreibt, werden dann auch in der Schule zum Beispiel vermehrt Fehler auftreten, da sich mit der Zeit neue Regeln einbürgern, die eigentlich grammatikalisch als Fehler zu bewerten sind.
Die Beistrichsetzung ist eigentlich gar nicht so schwer, weder in der alten Rechtschreibung, noch in der neuen, abgesehen, dass es 52 davon gibt (wusste ich bis heute nicht). Vermehrt Lesen, das ist die ganze Hexerei, wie man auch die Beistrichsetzung erlernen kann, vorallem richtig lesen, genauso, wie es steht.
Zum Beispiel:
"Paul sagt, dass er..."
Zu lesen "Paul sagt (Pause), dass er..."
Mayuko hat geschrieben:Wozu brauchen wir 52 Regeln wie man ein Komma setzt? Das ist nur eine der vielen Fragen wenn man über die deutsche Rechtschreibung nachdenkt.
Kommasetzung gehört zur Grammatik und nicht zur Rechtschreibung! Früher gab es wirklich mal 52 Regeln aber im Zuge der unsäglichen Rechtschreibreform sind es nur noch neun ob damit die Zeichensetzung aber leichter geworden ist naja.
Ansonsten kann ich mich hier nur der Fraktion der "Rechtschreibfaschisten" und Näugelchen anschließen eine schlechte Rechtschreibung und eine fehlende Grammatik ist ein Graus. Ab und zu mal ein Flüchtigkeitsfehler ist ja in Ordnung, nur bei manchen ist das wohl oft System.
Und auch ich vertretete die These, wer nicht richtig schreiben kann, der kann auch nicht richtig sprechen, da allein die korrekte Aussprache schon 90 % aller Fehler "ausmerzt".
Übrigens noch ein Zusatz zu den Deppenfehlern: Standart ist auch so ein Wort wo ich jedesmal aus den Wolken falle und lachen muss.
Also ich halte es mit der Rechtschreibung meist ordentlich. Außer wenn ich es eilig habe und schnell Schreibe können schon mal ein, zwei Buchstaben unter den Tisch fallen aber sonst geht es schon.
Na wenn Du meinst ich zähle allein in Deinem Satz, der nicht gerade lang ist schon 3 RS Fehler. Ganz abgesehen von den 4 Interpunktionsfehlern.
Ich kann mich Subbotnik anschließen, auch die Aussprache verhindert Fehler, beziehungsweise bessert diese aus. Man sollte auch hier auf die korrekte Rechtschreibung achten, genauso auf die richtige Interpunktion. Wenn man auch alle Fälle richtig verwendet und diese ordnungsgemäß ausspricht, sollte man innerhalb einiger Wochen ein Grammatikfreak sein. Rechtschhreibung kann man sich, wie oben bereits erwähnt, durch Lesen und Übungen aneignen, je nachdem wie man sich leichter beim Lernen tut.
KrashKidd ja so ist es, bringen tut es aber eh nichts, weil jetzt dann gleich Ausreden kommen, bliblablisti,...
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