Bascetta Sterne mit Beleuchtung
Auf der Suche nach weihnachtlichen Bastelideen bin ich auf Bascetta Sterne gestoßen. Das sind mehr oder weniger Sterne mit rund 20 (oder 30?) Zacken. Der Stern wird also dreidimensional und man braucht keinen Uhu oder dergleichen, da einzelne Papierteile nur zusammengesteckt werden.
So ein Stern sieht ja recht nett aus. Ein wenig Erfahrung mit Origami habe ich, allerdings wirklich nur geringe. Nun frage ich mich, ob es sehr schwer ist, so einen Stern zu falten. Ich habe einige Anleitungen im Internet gefunden, aber vielleicht kennt jemand Seiten, die er besonders empfehlen kann, weil die Erklärungen besonders gut sind. hier ist übrigens ein Fotobeispiel von so einem Stern.
Dann habe ich auch gesehen, dass es solche Sterne mit Beleuchtung gibt. Das würde ich dann ja besonders nett finden. Weiß vielleicht jemand wie solche Sterne mit Beleuchtung gehen? Da hätte ich keine Anleitung dazu gefunden. Wenn ich sowas finden würde, würde ich dann eventuell gleich die beleuchtete Variante in Erwägung ziehen. Welches Papier wäre für so einen Stern am besten? Normales Papier? Oder Transparentpapier?
Habt ihr solche Sterne schon probiert? Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Welche Anleitung habt ihr gehabt? Hat gleich der erste Stern geklappt? Ist es schwer so einen Stern zu machen? Irgendwie sieht es schon kompliziert aus, aber andererseits denke ich mir, dass man nicht allzu viel verliert, wenn es nicht klappen sollte, weil man ja nicht wirklich spezielles Material dafür benötigt.
Ganz ehrlich? Lass es besser bleiben. . Mein Bastelladen bietet vor Weihnachten und an sich auch vor Ostern gelegentlich einen Origami- Kurs an. Eher eine Vorführung. Da setzt sich eine Kundin hin und erklärt einen Nachmittag verschiedene Origami Modelle. Und ich bin gern gesehener Gast. Hauptsache es sitzt jemand am Tisch.
Im letzten Advent war ich auch dort und da lagen verschiedene Origami Sterne auf dem Tisch. Und ich fahre ja total auf Sterne ab. Ende vom Lied war, wir basteln einen Bascetta Sterne. Das falten der einzelnen Zacken ging ja noch. Aber falte mal so 30 Blätter. Das dauert seine Zeit. Zusammen gebaut hat den dann die Dame die die Vorführung gemacht hat, weil ich nur noch am Verzweifeln war. Das gute Stück thront nun auf meinem Bücherschrank. Der soll ja nicht kaputt gehen, nach der Arbeit die "wir" damit hatten.
Ich habe mir nur das Bild angesehen- die Anleitung nicht. Meiner war nur einfarbig. Wobei das einmal vom Papier abhängt. Bei Papier mit verschiedenfarbigen Seiten entsteht teilweise das Muster selbst. Wenn aber mit zwei verschiedenen Papieren gearbeitet wird, soll das recht schwer sein. Ich bin ja nun auch nicht ganz unbegabt. Aber ich würde mich da nicht zwingend dran trauen.
Ach ja mein heißer Tipp für Origami ist mittlerweile Youtube. Einfach mal den Namen eingeben und die Videos ansehen. Ist oftmals einfacher, als die Anleitungen aus Büchern. Und die Videos kann man ja auch anhalten und zurück spulen und so weiter. Leider sind die meistens auf Englisch, was nicht ganz meine Sprache ist. Da es aber an sich nur darum geht, wie man falten muss, sieht man an sich um was es geht.
Zu dem beleuchteten Stern. Ich kenne den an sich nur als Bastelset. Da ist aber, wenn ich das richtig weiß, ein fertiger Stern in den man nur die Lichterkette zieht. Die heißen aber auch anders, aber mir fällt der Namen spontan nicht ein. Und die sind auch nicht gerade günstig.
Und der Bascetta Stern hat keine 20 oder 30 Zacken. In der genannten Anleitung ist von 30 Papieren die Rede. Pro Zacke braucht man drei Teile. Dann sind das 10 Zacken. Von Transparent Papier würde ich zum Üben abraten. Das lässt sich schlecht knicken. Und das dünne Transparent Papier wird nicht stabil genug werden. Ich habe meinen aus Origami Papier gemacht. Ansonsten benutzen wir auch Geschenkpapier, was in der Regel wesentlich günstiger ist, aber halt zugeschnitten werden muss. Und das Blatt für Blatt.
@LittleSister: Danke für deine Antwort! Ja, so in etwa habe ich das schon befürchtet. Ich sehe auch vor allem beim Zusammenstecken das Problem. Irgendwo habe ich gelesen, dass es mit Transparentpapier eben besser gehen soll, weil es steifer ist. Wobei ich hier vor allem das Zusammenstecken meine. Das Falten geht mit normalem Papier sicher leichter.
Das vorherige Falten kann ich mir noch so halbwegs vorstellen, auch dass es eben 30 Stück sind. Diesbezüglich bin ich eher geduldig. Meine Geduld würde aber denke ich eben auch vor allem beim Zusammenstecken auf die Probe gestellt werden. Ich glaube, ich werde es wohl wirklich sein lassen. Danke jedenfalls für deine Erfahrungen, weil ich denke auch, dass eine reine Bilderanleitung da nicht unbedingt ausreicht und man zumindest jemand bräuchte, der das praktisch vorführt und vorzeigt.
Das Falten der Teile ist an sich die kleinste Hürde. Wenn man mal drin ist, geht das an sich. Nur müssen halt eben alle Teile gleich gefaltet sein, sonst passen die Teile nachher nicht zusammen. Das ist bei einzelnen Origami- Figuren halt kein Problem. Ich finde Transparent Papier halt generell schlecht zum Falten. Mit einem Falzbein mag das besser klappen. Aber das dauert dann halt auch länger, wenn man jeden Knick nach ziehen muss.
Beim Stecken würde ich das Transparent Papier an sich eher für hinderlich halten. Der fertige Stern sieht sicherlich besser damit aus, weil das Papier steifer ist. Aber es ist auch glatter und so rutscht dann das Werk doch mal schneller auseinander. Und weil das Papier halt auch so steif ist, kann man es schlechter biegen beim zusammen Stecken. Was ich an sich schon als hinderlich ansehen würde.
Ich denke schon, dass der Stern generell zu schaffen ist. Eine Live- Anleitung aber sicher einfacher ist. Oder halt eben ein Video. Vielleicht versuche ich mich nächstes Jahr noch mal mit einem Video daran und kann dann eventuell noch Hilfestellung geben.
Die Weihnachtsfeier mit meiner Freundin ist inzwischen ja vorbei und wir haben uns letztendlich nun doch für den Bascetta Stern zum Basteln entschieden. Wir wollten es zumindest probieren und haben eher eine Beschäftigung und Spaß darin gesehen, als das fertige Produkt. So ganz daran geglaubt habe ich ehrlich gesagt nicht, aber wie gesagt, es ging mehr um den Spaß.
Auf jeden Fall haben wir es dann über kurz oder besser gesagt eher über lang tatsächlich geschafft, diesen Stern zu falten! Als Anleitung haben wir diverse Internetseiten und auch Videos von Youtube genommen. Dazwischen sind wir zwar immer wieder verzweifelt, vor allem weil wir da doch ein paar gröbere Fehler hatten, aber irgendwie haben wir es dann doch hinbekommen und hier ist das Ergebnis:
Mir gefällt der Stern total gut. Eigentlich wollte ich ihn irgendwo aufhängen, aber dann hat er doch eher seine Funktion als Tischdekoration gefunden. Insgesamt haben wir zwei Sterne gemacht, meiner ist aus einem etwas festeren Papier in weiß, der von meiner Freundin ist zweifärbig. Auf einer Seite sind goldene Ornamente. Leider habe ich davon kein Foto. Das Papier mit den goldenen Ornamenten ist fast noch weihnachtlicher und netter. Also, wer sich über den Stern wagen möchte, soll es probieren und am besten verschiedene Bastelanleitungen verwenden. Auch Videos bei Youtube können sehr hilfreich sein, auch wenn die oft sehr undeutlich und schnell sind. Beleuchtung haben unsere Sternen im Endeffekt übrigens nicht, aber das stört mich inzwischen nicht.
Den Stern kenne ich auch und der ist eigentlich sehr einfach zu falten. Mit nur wenigen Schritten hat man schon eines der kleinen Module gebastelt und nachdem man drei Module zusammengesteckt hat, erhält man einen Zacken des Sterns. Die Zacken werden dann in Fünfermodulen zusammengesteckt und so hat man schnell einen kompletten Stern zusammen.
Wem das Falten der einzelnen Blätter zu anstrengend ist, der kann auch dadurch Zeit sparen, gleich mehrere Blätter übereinander zu legen und so mehrere Grundbausteine gleichzeitig zu falten. Gerade bei dünnem Papier klappt das gut. So hat man schnell einen oder mehrere Sterne zusammen und hat Freude beim Falten.
Es kommt dabei aber nicht darauf an, alles exakt zu falten, es ist nicht so schlimm, wenn es mal ein kleines bisschen schief wird. Denn durch das spätere Zusammenstecken der einzelnen Einheiten gleichen sich etwaige vorhandene Unebenheiten wieder aus. Wenn man den Stern schön bunt gestaltet, dann ist er sogar ganzjahrestauglich und auch nach Weihnachten noch aktuell.
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