Gammel-Fruchtgummis wurden vom Karnevalszug geworfen
Gerade hörte ich im Fernsehen, dass in Wattenscheid alte, seit neun Jahren abgelaufene Bonbons, die aus China stammten, von Karnevalswagen geworfen wurden. Es soll sich um Fruchtgummis gehandelt haben. Übel davon wurde es einer 15-jährigen. Der Festausschuss war entsetzt über das alte Wurfmaterial. In Bochum meldeten sich ebenfalls Bürger, die in Bochum-Linden seit 2009 abgelaufene Süßigkeiten vom Karnevalszug auffingen. Das chemische Untersuchungsamt wird überprüfen, ob gesundheitliche Gefahren drohen. Die neun Jahre alten Fruchtgummis wurden in einem Groß- Einzelhandel in Bochum gekauft. Derartiges soll bisher noch nicht vorgekommen sein. Seht ihr das Verkaufen und Werfen von solch alten, gesundheitsgefährdenden Süßigkeiten auch als Unverschämtheit an? Quelle
Klar ist das Werfen solcher Süßigkeiten absolut unverschämt. Viele Leute, insbesondere Kinder, reißen sich um die Süßigkeiten und vertilgen sie meistens noch vor Ort. Die klassischen Süßigkeiten sind zwar nicht immer qualitativ hochwertig, aber sie haben ihr Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht erreicht. Allein weil einem Mädchen schlecht wurde, sollte dem Werfer hoffentlich vor Augen führen, dass er die Gesundheit eines Menschen aufs Spiel gesetzt hat und es wird hoffentlich nie wieder vorkommen.
Es ist in der Tat unverschämt, dass solche Süßigkeiten noch abichtlich in die Öffentlichkeit gelangen. Egal, ob geschenkt oder gekauft, neun Jahre abgelaufen ist einfach zu viel. Und dass einem von solchen Süßigkeiten übel wird, ist nicht wirklich verwunderlich. Dann sollten sie lieber gar keine Süßigkeiten schmeißen, wenn sie schon nicht bereit sind, frische Bonbons unters Volk zu bringen.
Wieder einmal bin ich froh, dass ich dieses Fest gemieden habe und keine Bonbons von dort habe mitgenommen - Allein schon die Vorstellung, dass ich neun Jahre altes, vergammeltes Fruchtgummi zu mir nehme erzeugt grade bei mir eine Gänsehaut. So etwas kann natürlich wirklich angehen und insofern dies was du hier schreibst wirklich stimmen sollte, muss es hierfür meiner Meinung nach auch Konsequenzen geben. Sicherlich wird man nicht daran sterben, wenn man dieses alte Fruchtgummi isst, besonders nicht in den kleinen Mengen, in denen man es bei einem Karnevalsumzug zugeworfen bekommt, aber trotzdem muss es nicht sein und sicherlich ist es auch nicht besonders gesund.
Die Frage auf der anderen Seite bei einem solchen Vorfall ist natürlich auch immer, wo man denn nun den schuldigen suchen soll. Die Herstellerfirma des Fruchtgummis in China stand ja nur am Anfang der Kette und hat hiermit eigentlich gar nichts mehr zu tun - Wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass diese das Fruchtgummi nicht erst innerhalb der letzten 9 Jahre verkauft haben. Dann wäre dort eben auch noch der Groß- und Einzelhandel, indem man für den Karnevalsumzug das Fruchtgummi gekauft hat. Hier könnte man meiner Meinung nach schon eher ansetzen, wie bitte kann man denn dort ein Fruchtgummi über neun Jahre lang lagern, und dieses dann aus dem Sortiment heraus verkaufen, ohne sich zu wundern, dass dies in den vergangenen neun Jahren nicht einmal über die Kasse gegangen ist? Irgendwie ist dies hier für mich einfach nicht nachvollziehbar. So schädigt man sich doch sein eigenes Geschäft.
Mitschuld haben für mich sicherlich auch zum Teil die Leute, die das Fruchtgummi vom Wagen geworfen haben - Zwar möchte ich ihnen natürlich nicht unterstellen, dass diese das mit Absicht gemacht haben oder an der falschen Stelle gespart haben, aber man hätte doch eigentlich trotzdem mal auf das Mindesthaltbarkeitsdatum des Fruchtgummis schauen können, oder? Fruchtgummi besteht ja in der Regel eh schon fast nur aus Zucker und ist daher sehr lange haltbar, man hätte hier also echt irgendetwas merken müssen. Aber auch ich hatte auf einem solchen Karnevalsumzug schon des öfteren Bonbons und Süßigkeiten in der Hand, die schon lange abgelaufen waren - Von Einzelfällen kann man in diesem Bereich meiner Meinung nach nicht mehr sprechen.
Das finde ich ja mal absolut heftig, und so etwas geht gar nicht. Ich war schon oft bei Karnevalsumzügen, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Ich schaue auch immer auf das Haltbarkeitsdatum, aber bis jetzt war immer alles in Ordnung.
Die Leute sollten sich echt was schämen, solche Bonbons überhaupt unter die Leute zu bringen. Ich hoffe mal das sie die Schuldigen finden, und das sie auch bestraft werden können. Denn das grenzt ja schon an Körperverletzung.
Das finde ich auch wirklich dreist. Es ist natürlich jetzt schwierig zu ermitteln, wo der Fehler lag und da einen Schuldigen zu finden. Die Hauptschuld würde ich bei dem Großhandel sehen, der die Süßwaren verkauft hat. Ob das nun Absicht war, um mehr zu verdienen, oder ob einfach bei der Kontrolle mindestens neun Jahre geschlafen wurde, wird auch eine Rolle spielen.
Auch der Käufer hätte überprüfen müssen, was er da vom Wagen werfen lässt. Wenigstens stichprobenartig hätte er ja prüfen können, was er da einkauft. Dabei wäre das dann doch bestimmt aufgefallen.
Finde es schon eine Frechheit so etwas zu werfen, vor allem weil eigentlich nur Kinder davon essen und man diese doch schützen sollte. In der Regel sieht man aber ob etwas wirklich noch gut ist oder nicht und Fruchtgummis trocknen doch sicher auch aus. Bin mal gespannt, was in dieser Sache nun weiter passieren wird. Vielleicht kommt irgendwann auch noch der Verbot des Werfens von Süßigkeiten, es wird ja ohnehin schon immer weniger!
Ich empfinde es auch als Unverschämtheit, den Leuten solche Süßigkeiten unterzujubeln. Wenn irgendwo Süßigkeiten verteilt werden, sollten diese das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht überschritten haben. Besonders unschön bei dieser Geschichte finde ich die fehlende Kontrollmöglichkeit derjenigen, die die Sachen aufsammeln. Wenn man im Laden Süßigkeiten kauft, kann man auf das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum schauen. Das dürfte bei den Sachen vom Karnevalszug nur in sehr wenigen Fällen möglich sein. Hier im Stadtteil wurden auch Schokoladentafeln, kleine Tüten mit Gummibärchen und Popcorn-Tütchen von den Wagen geworfen. Bei diesen Sachen hat man die Chance, das Mindesthaltbarkeitsdatum zu kontrollieren. Bei einzelnen Bonbons, die hier den größten Teil der verteilten Süßigkeiten ausmachten, ist das hingegen nicht möglich, weil sich nicht auf jedem einzelnen Bonbon ein Aufdruck mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum befindet. Dieses Datum befindet sich in der Regel nur auf den Tüten oder Kartons, in denen die Bonbons verpackt sind - und die bekommen die Leute, die die Sachen fangen oder aufsammeln, nicht zu Gesicht.
Dass die Fruchtgummis, die da in Bochum verteilt wurden, schon neun Jahre alt waren, finde ich mehr als ekelhaft. Grundsätzlich gehört es sich nicht, abgelaufene Lebensmittel unter das Volk zu bringen. Wären die Sachen zwei oder drei Monate überfällig, wäre es aber vermutlich nicht so dramatisch, zumindest nicht bei Bonbons, Fruchtgummi und dergleichen. Neun Jahre sind aber eine sehr lange Zeit. Mich wundert es, dass die Karnevalsvereine, die solche Sachen verteilt haben, nicht vorher bemerkt haben, dass die Süßigkeiten nicht mehr haltbar waren. Ich frage mich, ob der Karnevalsverein den Karton selbst so lange irgendwo gelagert hat oder ob die Gammelbonbons erst kürzlich eingekauft wurden. Letztendlich ist zwar nichts passiert, aber so etwas darf trotzdem nicht vorkommen und die Karnevalsvereine, die Lebensmittel verteilen, müssen im Vorfeld darauf achten, dass die Sachen einwandfrei sind.
Also ich finde es total unverschämt solche Süßigkeiten von einem Wagen zu werfen. Hier sind es doch gerade die Kinder die dann diese Süßigkeiten aufsammeln und dann essen und die dann vielleicht gesundheitliche Schäden davon tragen. Das finde ich nicht nur unverschämt sondern unverantwortlich. So viel billiger können diese auch nicht sein. Da wäre es besser sie würden gar keine oder nur wenige vom Wagen werfen die aber noch in Ordnung sind.
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