"Einen Bogen schlagen" - ein Journalistentrick?

vom 19.02.2012, 13:32 Uhr

Vielleicht ist es dem einem oder anderem von euch auch schon aufgefallen. Aber Redakteure scheinen sich in Zeitungsartikeln besonders gerne zu wiederholen. Ich habe vorhin eine Rezession zu Stephanie Meyers "Seelen" gelesen und da stellte ich beim Lesen fest, dass die Autorin ihr Thema in der Einleitung zum Schluss auch nochmal aufgreift, obwohl es gar nicht passt. Ihr könnt euch, um zu verstehen was ich meine, diesen Artikel mal anschauen. Es reicht aus, nur den ersten und den allerletzten Absatz zu lesen, um es zu bemerken.

Das ist mir bei Artikeln, Kommentaren und so weiter schon mehrfach aufgefallen. Wieso machen Redakteure so etwas? Ich finde diese Wiederholung jedenfalls unnötig und finde auch nicht, dass es den Artikel in irgendeiner Weise verbessert.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 19.02.2012, 13:35, insgesamt 3-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Vielleicht fällt denen nichts anderes mehr ein und wiederholen sich deswegen am Anfang und am Ende. Aber das ist mir auch schon aufgefallen. Eventuell wollen sie genau auf diesen Punkt noch einmal Stellung nehmen und das oft nur in anderen Worten. Überflüssig ist es auf jeden Fall, denn manchmal denkt man, wir lesen könnten deren Meinung nach nicht lesen. Der Artikel wird dadurch durchaus nicht besser, ganz im Gegenteil. Es scheint ein Berufsphänomen zu sein, dass es sehr viele so machen.

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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