3 Tote "Ärzte ohne Grenzen"

Guten morgen an alle!

Und wieder sind Wohltäter leider zu Opfern geworden.
Im Krisenstatt Somalia sind drei Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohen Grenzen bei einer Explosiion ums Leben gekommen. Die Organisation bestätigte das die drei Mitarbeiter am Vortag im Süden der Landes nahe der Stadt Kismayu bei der Explosion ums Leben gekommen sind. Ein vierter Mitarbeiter wurde leicht verletzt. Bei den Toten handelt es sich um einen Franzosen, einen Kenianer sowie einen Somalier. Genau Umstände die zur Explosion führten sind noch nicht bekannt. Die Angehörigen der Opfer wurden persönlich benachrichtigt.

Das man solche Menschen attackiert ist traurig. Es sind sogar zwei Afrikaner unter den Opfern. Die wollten halt den ärmeren Menschen nur helfen und was passiert? Sie werden umgebracht. Manche Menschen haben es irgendwie nicht verdient, mit Medizin und Nahrungsmitteln versorgt zu werden. Sie haben einfach einen inneren Hass auf Menschen und Gegenstände, die für sie fremd sind. Wenn ich in einem armen Land leben würde, hätte ich sicherlich diese Helfer nicht umgebracht. Ich hätte die sogar verehrt, da sie ihre Zeit für die armen Menschen opfern. Das sind echte Helden.

Krasse Sache.

Also ich bin ja Befürworter der Ärzte ohne Grenzen, allein dieser Name ist schon eindrucksvoll und vermag was zu heißen.

Aber diesen Leuten dann noch die Möglichkeiten zu verbieten, da hat es dann wohl leider wirklich seine "Grenzen". Diese Leute sind für mich wirklich Helden, da sie sich für Menschenleben einsetzen, die normalerweise nicht die Möglichkeiten hätten, sich so zu retten. Auch dass jemand aus ihrem eigenen Land dabei umkommen musste, ist ein Zeugnis von Unverständnis dafür..

Ich wäre solchen Leuten so dankbar wie für sonst nichts. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Grüße.

Hallo!

Ich kann euch beiden nur absolut Recht geben.
In allen Punkten.
Ich war auch sehr schockiert als ich das mitbekommen habe und habe danach genau das gleiche gedacht. Gerade bei den "Ärzten ohne Grenzen". Wobei die Umstände sind ja noch nicht geklärt. Aber ein Unfall? Eher unwahrscheinlich, die laufen ja nicht mit Sprengstoffgürteln rum wie andere. Und sollte es irgenteinen politischen Hintergrund geben, der die Welt auf irgentetwas durch die MEdien und diesen Vorfall aufmerksam machen soll, dann würde ich meine LEute von dort abziehen. Aber wer hat dann sein Ziel erreicht?

Servus!

Vorerst mal mein Beileid an die Betroffenen.

Im ersten Beitrag ist die Rede von einer Explosion, Explosion im Sinne von einem Anschlag oder eher im Sinne eines "Arbeits-Unfalles"? Wäre interessant zu wissen, damit man mehr darüber schreiben kann.

Ich bin auch ein Befürworter des Projektes, allerdings sollte man ihnen in solchen Fällen Personenschutz anbieten. Das würden sie sich mehr as nur verdienen, zumindest mal zu 90% sicher sein, dass ich geschützt werde.

Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!

Ich finde das Projekt auch gut, und find es auch toll dass es nach wie vor Ärzte und anderes medizinisches FAchpersonal gibt, die sich auf so etwas einlassen. Soweit ich weiß, bekommen die ja nichts bezahlt während dieser Zeit ausser einem kleinen Taschengeld. Und das man dabei sterben kann, gehört zum Riskio bei der ganzen Aktion.

Traurig aber, dass auf solche Leute dann noch ein Attentat stattfindet. Aber deswegen würde ich mich auch nie auf meine Zielscheibe am Rücken (Rotes Kreuz) verlassen, obwohl ich durch die Genfer (?) Konvention geschützt wäre.

Liebe Grüße
Sorae

Guten morgen an alle!

Zuersteinmal, ich versuche an weitere Informationen zu kommen.
Bißher kann ich nichtsweiter recherchieren. Aber ich suche weiter.

Und ja es stimmt. Die bekommen ein "Taschengeld".
Ich weiß von Ärzten in Afrika das sie 1000 US-Dollar bekommen. Das sit erstmal nicht viel wen man damit verlgeicht was sie vielleicht hier verdienen könnten. Jedoch wäre nsie dann auch hier. Umsonst machen die das schon nicht. Und mit 1000 US-Dollar kannst in Afrika gut leben, allerdings verzichtet man ja auch auf eine MEgen...eventuell so SAchen wie fließend Wasser zum Beispiel. Ich will das nicht kritisieren...die machen das garantiert nicht für sich und eine eigenes besseres LEben, sondern eben für ein besseres LEben der MEnschen vor Ort. Aber umsonst machen die das natürlich nicht, und ein bißchen mehr wie Taschengeld ist das schon. In dem Land...
Außerdem kommt das Geld von einer zentralen Auszahlungsstelle in Amerika. Ich weiß von Fällen wo Ärzte schon sehr lange in einem LAnd eingesetzt werden, aber erst nach über einen Jahr as erste mal die Dollar bekommen haben. Geschweige den das es ab dann pünktlich kommen würde...die Zeit müssen die Ärzte selbst bezahlen, da kommt nichts...und leben muss ja jeder.

Servus!

"Für nichts" darf man natürlich nicht so wortwörtlich nehmen, ich habe mir gedacht, dass das jedem klar ist, denn irgendwie muss man ja die Ausgaben decken und die Ärzte wollen auch mal bissi ein Privatleben führen, sei es mal am Abend gemütlich wo was essen, fortgehen, sich amüsieren usw.

Aber in Vergleich zum Beispiel zu Amerika, ok man kann zwar Amerika und Afrika nicht vergleichen, schon gar nicht was Lebensqualität, Lebensführung und -kosten betrifft, dennoch bekommen sie im Vergleich dazu viel weniger, müssen, wie oben bereits sicherlich gelesen, ihr Leben aufs Spiel setzen und vieles mehr, ist für mich eine besondere Leistung, obwohl sie was dafür bekommen, würde nicht jeder machen, da es keinesfalls selbstverständlich zu sein scheint.

Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!