Erfolg eines Stars - Einfluss vom Name

vom 11.02.2012, 11:51 Uhr

Nun, es gibt ja viele Stars und Sternchen in Amerika, mit englischen / amerikanischen Namen, ich frage mich, ob man den Erfolg eines Stars bzw. einer Karriere am Name festmachen kann. Wenn beispielsweise ein deutscher mit einem normalen Name, wie z.B "Felix Müller" o.ä daher kommt, denkt ihr, er hätte beim gleichen Talent, schlechtere Chancen, als ein anderer Künstler mit einem englischen oder amerikanischen Namen?

Es kommt natürlich auf das Talent an, doch ich habe so das Gefühl, dass sich diese Namen besser vermarkten lassen, stimmt das denn? Was ist eure Meinung zu so etwas? Wir gehen jetzt mal davon aus, der englische Name hat keine prominente Verwandtschaft.

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» Dominik12 » Beiträge: 1689 » Talkpoints: 7,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Absolut ja, denke schon. Ein Star ist nichts anderes als eine Marke. Um weltweit ein entsprechendes Bild nach außen darzustellen, etwas "Besonderes", etwas, was losgelöst ist vom "normalen Dasein", muss man einen entsprechenden Namen haben. Es gehört dazu. Es ist bestimmt nicht alles. Aber um das gesamte Paket abzurunden sollte man das Außergewöhnliche, oder das, was man darstellen will, auch im Namen tragen. Es ist ein rein psychologischer Effekt.

Jedoch glaube ich, dass sich dies ein wenig gelegt hat. Dieses stark Künstliche ist meiner Meinung nach kein Faktor mehr, Nachfrage und ein riesen Publikum zu bekommen. Kommt jedoch darauf an, was du genau machst. Das Publikum ist heute so heterogen, dass man verschiedene Schienen fahren kann. Letztlich muss der Name das widerspiegeln, was du machst, was du nach außen hin projizieren willst.

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» esprit*87 » Beiträge: 456 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Nomen est Omen. Und ich bin schon der Meinung, dass der Name durchaus eine Rolle spielen kann. Sicherlich ist in erster Linie Aussehen und Talent entscheidend, aber den Namen sollte man nicht ganz außer Acht lassen. Bestes Beispiel was mir da spontan einfallen würde, wäre da Marilyn Monroe. Mit ihrem bürgerlichen Namen Norma Jeane Baker wäre sie wohl in Hollywood nun nicht so weit gekommen. Marilyn Monroe ist hingegen recht einprägsam und darauf kommt es ja an. Wenn man erst einmal im Gespräch ist, dann muss man sich auch an den Namen wieder erinnern können.

Ich denke das die Presse da auch eine ganz große Rolle spielt und Marilyn Monroe als Name ist auch bei den Lesern interessanter. Sicherlich ist ihr richtiger Name auch nicht schlecht (finde ich zumindest), aber einprägsamer ist er eben nicht. Und bei Pamela Anderson sieht es im Grunde auch so aus. Mit ihrem richtigen Namen: Barbara Rose Kopetski sieht es da meiner Meinung nach nicht nur nicht gut, sondern sehr schlecht aus. Wie soll man sich den bitte merken. Und nur Barbara Kopetski klingt auch nicht gerade toll. Ich denke bei so einem Namen eher an das Gegenteil von ihr.

Selbst die deutschen Schauspieler nennen sich ja um. Oder glaubt ihr, dass Veronika Ferres wirklich so heißt? Sie hat auch fleißig ihren Familiennamen kurzer Hand geändert. Kürzere Name, die auch noch klangvoll sind, sind da schon geeignet. Ein Felix Müller ist auch einprägsam, aber stell dir das bitte mal englisch ausgesprochen vor. Das geht gar nicht.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Der Name spielt natürlich eine Rolle (zB. Michael Jacksen´s Geschwister) oder vor allem bei Sportlern finde ich. Aber trotz allem kommen auch immer wieder Kinder auf die Welt denen das Talent in die Wiege gelegt worden ist. Es gibt aber auch die die es sich hart erarbeitet haben. Aber trotzdem spielt der Namen auch eine große Rolle.

» Manuel Smile » Beiträge: 2 » Talkpoints: -0,03 »



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