In den Löschteich gefallen...

Also gelästert hat hier wirklich niemand über die Mutter. Und losgegangen auf sie ist auch niemand. Anhand der Faktenlage wurden nur Vermutungen angestellt. Sollte man sicher auch nicht tun, das ist sicher richtig. Aber so ein Fall ist wieder mal einer, der die Emotionen hochschwappen lässt.
Und durch vollständiges Durchlesen aller vorheriger Posts hätte man feststellen können: Es wurden schon einige Missverständnisse aufgeklärt, denn auch ich fand zunächst die Mutter ungerechtfertigt angegriffen.
Davon ab, dass sich die Mutter, die die Kinder beaufsichtigt hat, wohl jede Menge Vorwürfe macht und dagegen kann ihr wohl keiner helfen.
In den meisten Dingen gebe ich Dir, black and white, auch recht. Allerdings sollte auch die objektive Betrachtung des Falles möglich sein. Zu Punkt 2 bzw. 5. Es ging lediglich in einem Post darum, was die Kinder dazu getrieben haben könnte, auf das Eis zu gehen. Erst recht, wenn der Löschteich eingezäunt war! Dann haben die Kinder da nämllich nichts zu suchen. Wieso, weshalb, warum sie trotzdem zum eisbedeckten Löschteich gegangen sind, das wären jetzt wieder weitere Spekulationen. Genauso wie man sich darüer auslassen könnte, ob die Kinder so hätten erzogen sein müssen/können, dass sie den Zaun als Grenze akzeptieren!

Last but not least: Vielleicht sollten wir Mütter auch nicht gleich so grantig werden, wenn Nicht-Eltern bestimmte Vorgänge mit anderen Augen sehen. Wir haben das ja auch mal getan, nämlich als wir Nicht-Eltern waren.

als ich die Überschrift las dachte ich erstmal: "Wie dumm kann man sein?" als ich dann aber den Bericht las war ich erstmal schockiert und beeindruckt zugleich. Schockiert weil die Kinder 45 Minuten unter Wasser waren und zu der Zeit keiner Vorbei kam und Beeindruckt weil sie 45 Minuten ausgehalten haben und das die Mutter versucht hat sie zu beleben und die im Krankenhaus es dann geschafft haben. Allerdings hätten die auch ruhig ein Schild hinmachen können das man das Eis nicht betreten darf. So: Noch mal Glück gehabt.

kampf-zwerg hat geschrieben:Schockiert weil die Kinder 45 Minuten unter Wasser waren und zu der Zeit keiner Vorbei kam und Beeindruckt weil sie 45 Minuten ausgehalten haben und das die Mutter versucht hat sie zu beleben und die im Krankenhaus es dann geschafft haben

black and white hat geschrieben:Hier einige Fakten um das klarzustellen:

1. Die Kinder waren allerhöchstens 20 Minuten im Wasser, da sie noch 20 Minuten bevor sie im Wasser gefunden wurden auf dem Spielplatz gesehen wurden.

KrashKidd hat geschrieben:1. Würde das kein Menschen überleben, nach ein paar Minuten ohne Sauerstoff unter Wasser ist der Ofen aus - nach 45 garantiert.
2. Lesen, nicht nur 3 Worte!

Natürlich ist die Mutter schuld, wer den sonst? (Ich mein, zwei 5jährigen Kindern kann man ja nicht dafür verantwortlich machen...)
Aber für die, die keine Kinder haben, die haben vielleicht leicht reden, weil sie nicht wissen, was das für eine Arbeit ist, wenn man ein Kind hat. Natürlich würd ich ab und zu mal schauen gehen, wenn ich zwei 5jährige Kinder "zum Löschteich spielen" gehen lasse. Aber trotzdem kann man nicht alle 5minuten nachschauen gehen, ob eh keiner gestorben ist.
Die Mutter hat ja auch ein ein eigenes Leben gehabt....

Servus!

Wenn du alle Beiträge gelesen hättest, würdest du auch sehen, dass dein erster Absatz irgendwie nur Topfen beinhaltet. Wir haben uns dazu mehrfach geäußert, wie das gemeint war und dass wir am Anfang nicht alle Infos wussten, da selbst die Medien nicht mehr berichtet hatten, als wie es in der ersten Nachricht / Beitrag steht. Außerdem waren die Kinder nach den neuesten Informationen 4 Jahre alt und 5 Jahre alt, falls die Infos nicht stimmen, bitte einfach berichtigen.

Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!

Servus!

Entschuldigung für den Doppelpost aber man kann den Beitrag nicht editieren, wie bereits des öfteren erwähnt, aber es gibt Neuigkeiten in diesem Fall, allerdings keine guten.

Die Informationen wurden bestätigt, dass die Kinder 4 Jahre alt und 5 Jahre alt sind. Allerdings waren die beiden Burschen leider Gottes zu lange im Wasser und hatten aus diesem Grund zu lange kein Sauerstoff, was zum Tod geführt hat. Auch während dem Transport wurden die beiden Burschen künstlich weiter bis auf -30° gekühlt, weil der Körper eben schockartig auf tiefe Temperaturen reagiert und der Stoffwechsel extrem verlangsamt wird, sodass sowenig Sauerstoff wie möglich verbraucht wird. Später wurden sie sehr langsam erwärmt, allerdings haben keine der Maßnahmen geholfen.

Einer der Burschen hatte sogar einen Pulsschlag, allerdings sind laut Ärzten die Gehirne der Jungs dermaßen stark unheilbar geschädigt.

Bezüglich der Aufsichtspflicht werden noch Ermittlungsarbeiten durchgeführt, schlussendlich wird dann die Judikatur entscheiden.

Hiermit mein Beileid an beide Mütter!

Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!

Das ist wirklich tragisch, dass die beiden Jungs nun doch nicht mehr gerettet werden konnten! Da bleibt nur zu hoffen, dass sich die Familien von diesem Schock bald wieder erholen.
Der beaufsichtigenden Mutter wünsche ich, dass sie sich nicht auch noch juristisch belangen lassen muss. Ich denke, dass sie mit ihren eigenen Schuldgefühlen mehr als gestraft ist.