Bringt das Jahr 2012 einschneidende Ereignisse in euer Leben
Jedes Jahr stellt man sich die Frage, was das kommende Jahr denn alles für einen bringen wird. Ich habe darüber in den letzten Tagen auch wieder besonders nachgedacht. Ich werde nächstes Jahr 17 Jahre alt und meinen Führerschein für begleitendes Fahren machen. Ich werde die 11. Klasse hoffentlich mit einem guten Abschluss verlassen und dann in die 12. und letzte Klasse vortreten. Meinen Schulabschluss mache ich zwar erst in zwei Jahren, 2013, aber das letzte Schuljahr beginnt bereits im September 2012 und ich muss mich rein hängen, um die Probezeit zu packen, die im Februar 2012 mit dem Zwischenzeugnis endet.
Mein Onkel und meine Tante, die erst letztes Jahr im Sommer geheiratet und ein Haus gebaut haben, haben sich ungefähr ein viertel Jahr nach ihrem Einzug total verstritten, nun gehen erst einmal beide getrennte Wege und wie es aussieht, wird es so bald zu keiner Aussprache kommen, weil jeder stur ist und darauf wartet, dass der andere angekrochen kommt und sich entschuldigt. Wer weiß, ob die Beziehung überhaupt noch zu retten ist, die beiden haben noch nie so richtig zusammengepasst, das war uns allen irgendwie schon von Anfang an klar. Sie ist total stur und eingebildet, sie redet am Tisch kein Wort mit einem, dabei ist mein Onkel ein ganz geselliger und witziger Typ. Die beiden sind grundlegend verschieden. Mal sehen, ob nächstes Jahr dann schon die Scheidung folgt und mein Onkel wieder alleine lebt. Dann muss er sich erst einmal wieder eine Wohnung suchen, da die andere nach seinem Umzug sofort weiter vermietet wurde. Er muss also ein komplett neues Leben anfangen, sollten sich die beiden nicht wieder vertragen.
Welche einschneidenden Ereignisse bringt das kommende Jahr 2012 in euer Leben? Welche negativen und welche positiven Ereignisse werden kommen? Worauf freut ihr euch schon besonders und wovon habt ihr panische Angst? Wer weiß, was das Jahr wieder bringen wird, welche Krisen es im kommenden Jahr wieder zu bewältigen gibt, welche geliebten Menschen man vielleicht ganz plötzlich verlieren wird, welche verlockenden Chancen man haben wird, welche Schicksalsschläge man verkraften muss.
Ich werde nächstes Jahr im April und Mai mein Abitur machen, danach werde ich zu meinem Freund ziehen und zum Wintersemester hin mit dem Studium beginnen. Eigentlich sind das alles Dinge, auf die ich mich sehr freue, besonders das Studium. Das ich bei meinem Freund einziehe, wird keine große Veränderung mit sich bringen, weil ich dort eh mehr Zeit verbringe als bei mir zu Hause und wir beide häufig weg sind,, wir werden uns also nicht plötzlich non stop auf der Pelle sitzen, also keine Sache, vor der ich Angst zu haben bräuchte.
Ansonsten wird es aber keine großen Veränderungen geben, nichts vor dem ich Angst zu haben bräuchte. Mein Abitur bereitet mir absolut keine Probleme, gesundheitlich geht es momentan auch allen gut und daher dürfte sich 2012 hoffentlich als ein ruhiges Jahr gestalten.
In den letzten Jahren habe auch ich verstärkt darüber nachgedacht, welche Dinge, die sich in diesem für mich wirklich sehr ereignisreichen zugetragen haben, sich in das nächste Jahr überlagern, denn nicht alles, was angefangen wurde, wurde auch in diesem Jahr abgeschlossen. Nachdem ich in der ersten Hälfte dieses Jahres einen Job gefunden habe, den ich bisher auf Stundenbasis erledigen konnte, darf ich nun ab Januar des kommenden Jahres in dieser Kanzlei mit der doppelten Stundenzahl arbeiten. Das ist kein wirklich einschneidendes Ereignis, aber irgendwie doch eine – jedenfalls für mich – nicht ganz unwichtige Begebenheit.
Außerdem werde ich im kommenden Jahr sicherlich weiterhin damit zu tun haben, der Universitätsklinik, bei der ich mich Anfang September für eine recht dringlich durchzuführende Operation vorgestellt habe, weiterhin Druck zu machen, damit die weitere Bearbeitung und vor allem die Planung dieser leider nicht ganz einfachen Operation endlich fortschreiten und auch irgendwann dann mal, hoffentlich ebenfalls im kommenden Jahr, zur Umsetzung gelangen kann. Bisher stecke ich mit dieser Umsetzung leider noch völlig in den Kinderschuhen, weil diese Universitätsklinik sich unglaublich viel Zeit mit allem lässt. Da aber die Krankenkasse und somit auch der Medizinische Dienst noch ein Wörtchen mitreden wollen, läuft das alles einen sehr müßigen Gang. Leider konnte ich dieses Thema also auch in diesem Jahr noch nicht abschließen, obwohl ich für Anfang des Jahres eigentlich bereits einen Operationstermin hatte – in einer anderen Klinik, die diesen kurz vor meiner Wahrnehmung dieses Termins ersatzlos abgesagt hat.
Ansonsten werde ich mich nächstes Jahr sicherlich weiterhin darum kümmern müssen, einen zusätzlichen Job zu finden, um aus der Wohnung ausziehen zu können, die ich mit meinem Ex-Partner angemietet habe. Vor diesem Auszug habe ich insofern ein wenig Angst, weil ich hoffe, dass er nicht dafür sorgen wird, dass wir uns nach unser eigentlich wirklich freundschaftlichen und sehr um gegenseitiges Wohlergehen bemühten Trennung doch noch in die Wolle bekommen. Ich hoffe, dass das vermieden werden kann, aber ein wenig unwohl ist mir nun doch, wenn ich darüber nachdenke. Deshalb lasse ich das mit dem Nachdenken auch lieber und lasse das auf mich zukommen, schön einen Schritt nach dem anderen.
Eine kleinere Reise habe ich außerdem in der ersten Jahreshälfte geplant, auf die ich wirklich große Lust hätte und auf die ich mich auch sehr freue, wenn es dann wirklich so klappen wird, wie es bisher aussieht. Hinzu kommt noch, dass ich gespannt auf mein weiteres Vorankommen in einer Prozesssache bin, die ich gegen eine Klinik führe, die mich vor Jahren operiert hat und, wie ich meine, leider einen Behandlungsfehler verursacht hat.
Es gibt vermutlich noch so einiges mehr, das mich im kommenden Jahr beschäftigen wird, vieles auch, das mich erfreuen und sicher auch einiges, das mich ärgern oder traurig machen wird. Dennoch sehe ich dem kommenden Jahr erst einmal positiv entgegen, denn wenn ich in diesem Jahr eines gelernt habe, dann ist es wohl, dass sich die Dinge manchmal ganz, ganz schnell zum Positiven verändern können, auch, wenn man daran schon gar nicht mehr geglaubt hat.
Ich werde vermutlich wieder die Schulbank drücken. Damit einhergehend werde ich umziehen, was eigentlich aus einem anderen Grund so angedacht war. Der Umzug wird dann schon stressig genug, dann die vielen neuen Leute, die man kennenlernt. Aber ich freue mich auf das erneute Lernen, denn lernen kann ich für mich im Leben eh nie genug. Zudem will ich mich wieder mal mehr sportlich betätigen und meine Kreativität mehr ausleben. Ich habe noch eine Gitarre, die auch mal genutzt werden muss. Vielleicht melde ich mich auch beim Gitarrenunterricht an, mal sehen. Dann würde ich gerne später meine Tiere nachholen, für die müsste ich dann ein Großraumterrarium bauen, was dann auch eine ziemliche Aufgabe werden kann, aber für die Tiere wäre es wohl schon schöner.
Für mich wird 2012 einige Neuerungen mit sich bringen, denen ich aber zum Glück allen positiv gegenüber stehe. Zuallererst werde ich gleich am 02. Januar meinen neuen Job antreten, worauf ich mich im großen und ganzen schon freue, obwohl ich auch ein klein wenig - sagen wir "Respekt" - vor der neuen Herausforderung habe. Finanziell wird sich dadurch auch endlich einiges tun, im positiven Sinne natürlich. Und viel lernen können werde ich dort wohl ebenfalls noch.
Und dann geht es Mitte März weiter mit meiner ersten Reise in die USA, überhaupt meine erste Flugreise. Ich fliege dann für eine Woche zu einer ziemlich großen Fachkonferenz, auch dank meines neuen Arbeitgebers (Jackpot ). Die wenigen Vorbereitungen, die ich selber dafür treffen muss, sind bereits erledigt und im neuen Jahr muss ich nur noch meinen neuen Reisepass abholen. Über Ostern plane ich einen Kurzurlaub in Prag mit zwei Freunden, wobei das noch nicht so sicher ist ob das klappt. Darauf freue ich mich jedoch schon am meisten. Im Mai will ich dann wieder zu einer Konferenz nach Berlin auf der ich dieses Jahr schon einmal war. Zum Ende des Jahres (vermutlich im Oktober oder November) wird es dann noch weitergehen mit tollen Reisen, denn dann geht's zur Biennale di Venezia, also nach Venedig. Selbst wenn der geplante Kurzurlaub also nicht klappt, komme ich 2012 schon weit genug herum in der Welt, worauf ich mich definitiv total freue.
Das Jahr 2012 wird bei mir ein sehr anstrengendes Jahr. Zuerst einmal stehen dann die Abschlussprüfungen bei mir bevor, mit denen ich meinen Ausbildungsabschluss erreiche. Danach stellt sich die Frage, ob ich übernommen werde oder nicht. Außerdem muss ich noch einiges für die Schule tun, damit sich meine Noten verbessern. Ich habe zwar Fachabitur, aber ich hadere auch mit der Überlegung, ob ich nicht noch das mir fehlende Jahr bis zum Abitur machen soll.
Dann werde ich 2012 recht viel reisen und auch viele Konzerte besuchen. Auch werde ich mich hobbymäßig verändern. 2012 werde ich zum Beispiel wieder einem Sportverein beitreten und nach 6 Jahren Pause, wieder aktiv eine Sportart ausüben, die ich aufgrund einer Knieverletzung pausieren musste. Dann werde ich Gitarrenstunden nehmen, weil durch autonomen Unterricht trete ich irgendwie auf der Stelle.
Ansonsten wird das Jahr 2012 für mich ein ganz normales Jahr werden und ich sehe keinen großen Veränderungen entgegen. Wahrscheinlich wird mein Großvater in diesem Jahr noch das Zeitliche segnen und meine Großmutter wahrscheinlich ebenfalls, das wird für mich zwar eine sehr harte Zeit, weil ich bei denen aufgewachsen bin, aber ich werde es überleben.
2012 wird ein tolles Jahr, genau wie alle anderen Jahre davor mit seinen guten und weniger guten Seiten und Erfahrungen. Direkte Vorstellungen habe ich nicht von 2012, da ich meine Wünsche und Ziele nicht gerne auf den Beginn eines neuen Jahres fest mache. Um so mehr komme ich in eigene Konflikt und Zugzwang, wenn ein Jahr dem Ende zugeht und ich konnte durch eben ungeahnte und nicht planbare Gegebenheiten meine Wünsche und Ziele nicht umsetzen.
Anhand der Vergangenen Jahre, weiß ich für mich das ich vor allem keine Erwartungen habe, alles kommt anders und meistens als man denkt und auf diesem Weg, lernt man ganz neue Seiten vom Leben kennen. Je weniger man sich vor nimmt, um so freier kann man denken und vor allem Handeln. Dennoch, auch ich wünsche mir viele nette Menschen kennen zu lernen, viele schöne Erlebnisse, Glück, Geld Gesundheit, aber ob sich dies so umsetzen lässt, ich werde sehen und lasse mich gerne auch 2012 überraschen.
In diesem Jahr wird es auf jeden Fall ein einschneidendes Erlebnis geben, denn mein Sohn hat endlich einen Kindergartenplatz bekommen. Der wird zwar erst ab September 2012 frei, aber das ist besser als gar nichts. Ich bin es gewöhnt, dass ich meinen Kleinen den ganzen Tag um mich herum habe und daher bin ich auch schon sehr gespannt darauf, wie das wohl sein wird. Ich hoffe ja, dass alles glatt laufen wird und dass meinem Sohn die Eingewöhnung ziemlich leicht fällt. Wird schon irgendwie komisch sein, ihn für einige Stunden in den Kindergarten zu geben, aber ich bin auch ganz froh darüber. Dann bin ich auch wieder viel flexibler, was meiner Arbeitszeiten angeht und insofern ist das auf jeden Fall eine positive Veränderung
Wir haben für dieses Jahr auch einen Umzug geplant, allerdings ist es noch nicht so ganz sicher. Normalerweise wollten wir schon letztes Jahr umziehen, aber das hat dann nicht geklappt. Nun sind wir eben am überlegen, ob wir nicht noch warten sollen, bis unser Kleiner in die Schule kommt, denn nun hat er nach so langer Wartezeit endlich einen Kindergartenplatz und das möchte ich auch ungern aufs Spiel setzen, denn er wird im März ja auch schon drei und es wird so langsam auch mal Zeit.Da sind wir uns also noch nicht ganz sicher, aber bis vor einer Woche hatten wir das für dieses Jahr auf jeden Fall geplant. Einen Urlaub haben wir daher für dieses Jahr auch nicht geplant, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass wir wenigstens für ein paar Tag wegfahren werden, falls wir nicht umziehen sollten. Das ist auf jeden Fall drin, denn ein paar Tage Entspannung haben wir ehrlich gesagt auch dringend nötig.
Im März steht auch eine weitere Veränderung an, denn meine jüngere Schwester wird heiraten und dann mit ihrem Mann von hier wegziehen. Dann werden uns über 500 Kilometer trennen und daher können wir uns auch nicht mehr allzu oft besuchen können. Auf der einen Seite freue ich mich natürlich auch für sie, aber auf der anderen Seite zerreißt es mir jetzt schon das Herz, wenn ich daran denke. Ich werde sie sehr vermissen, denn sie ist mir extrem wichtig und wir sehen uns auch mindestens einmal die Woche. Das wird schon eine ganz schöne Veränderung und auch wenn man miteinander telefonieren kann, ist das einfach nicht dasselbe. Am liebsten wäre mir, wenn sie hier bleiben würde. aber sie hat sich eben so entschieden. Das wird so ziemlich die extremste Veränderung in diesem Jahr sein. Ich überlege auch noch, mich für ein Fernstudium anzumelden, allerdings weiß ich noch nicht so genau, ob das klappen wird.
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