Erfahrungen: www.textbroker.de

vom 14.10.2010, 17:44 Uhr

@Punktedieb: Du sprichst in der Vergangenheit, denn durch die neuen Bewertungsregeln ist es nämlich jetzt etwas anders geworden. Was nämlich aus der alten Zeit übrig geblieben ist, sind die Annahmebedingungen der Texte für Autoren. Ich kann einfach jeden Text annehmen und wenn ich es nicht schaffe ihn zu schreiben, geht er wieder zurück in die Open Order.

Natürlich ist Textbroker nichts für professionelle Autoren und schon gar nicht eine professionelle Agentur. Es ist und bleibt eine Plattform für Hobbyschreiber und Leute die sich hier ein zweites Standbein oder ein Taschengeld schaffen wollen. Man erfährt aber alle Details nach der Anmeldung oder durch ein telefonisches Gespräch. Es bleiben keine Fragen in der Hinsicht offen.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Du kannst bei Textbroker wirklich gutes Geld verdienen, vor allem wird es auch pünktlich ausgezahlt. Ich verdiene im Monat dort zwischen 100 und 300 Euro, je nach dem was ich an Zeit investiere. Mich hat man nach der Anmeldung in die Stufe drei eingeordnet und dort bekomme ich 0,7 Cent für jedes geschriebene Wort. Eine höhere Eingruppierung um die besseren Themen zu bekommen wird aber sicherlich nicht so einfach und schnell zu machen sein. Ich habe mittlerweile auch ein paar Stammkunden die mir ihre Wünsche direkt übermitteln. Wenn sie zu speziell sind dann kann man das natürlich auch ablehnen.

Ich kann auch nicht bestätigen dass für die Texte immer umfangreiches Spezialwissen erforderlich ist in das man sich zeitaufwendig einarbeiten muss. Texte die mir absolut nicht liegen nehme ich erst gar nicht an. Neulich waren sieben Aufträge von einem Anbieter zu vergeben wo es um Computernetzwerke ging. Ich habe davon auch nicht die große Ahnung, aber ich konnte mich innerhalb von 15 Minuten reinlesen und hatte dann Material für alle angeforderten Beiträge. Mein Stundenverdienst ist deutlich höher als wenn ich im Supermarkt jobben würde.

Eine Rechtschreibprüfung und ein sicherer Ausdruck ist absolute Pflicht. Insgesamt wurden vielleicht von mir zwei Beiträge in der ganzen Zeit abgelehnt. Ich versuche auch die Texte nicht so trocken zu schreiben sondern phantasievoll und ein bisschen flapsig. An die Terminvorgaben muss man sich natürlich auch halten wenn man keine Beschwerde riskieren möchte.

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» stex » Beiträge: 741 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 500 Beiträge


@stex: Dann hast du Glück, dass der Kunde keine hohen Ansprüche dabei stellt, wenn man es mit 15 Minuten an reiner Lesearbeit schafft. Wenn nämlich überhaupt kein Wissen oder sehr wenig Wissen über ein Thema vorhanden ist, kann ich es mir einfach nicht vorstellen.

Ich fungiere bei Textbroker als Autor und auch als Kunde durch einen gemeinnützigen Verein. Wenn Texte Fehler im Inhalt enthalten oder wichtige Dinge einfach fehlen nehme ich den Text nicht an. Ich erläutere meine Ablehnung in schriftlicher Form und Textbroker stimmt dann zu. Eine andere Reaktion wäre ja auch eine Zumutung für die Kunden.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Habe mich selbst vor längerer Zeit bei Textbroker angemeldet. Auszahlung hab ich auch schon erhalten, und das auch recht flott. Grundlegend mag ich die Art der Texte die dort hauptsächlich verlangt wird aber nicht. Reinste SEO-Texte welche für einen realen Menschen sofort erkennbar sind. Ich schreibe lieber richtige Texte zu Artikeln, oder Infos zu einem Thema und keine reinen "Google"-Texte. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Support top ist und bei Probleme jeglicher Art sofort und gerne weiter hilft.

» blacky123 » Beiträge: 207 » Talkpoints: 4,09 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich bin auch bei Textbroker angemeldet und habe etwa 10 Texte geschrieben. Die Überweisung des Geldes klappte tadellos. Das einzige, was bei Textbroker länger dauert, ist die Bewertung der Texte. Bei mir hat das im Durchschnitt etwa einen Monat gedauert. Was mich an Textbroker seit einigen Wochen jedoch stört, ist die Themenauswahl. Interessante Aufträge sind leider selten dabei.

» Ashley1979 » Beiträge: 138 » Talkpoints: 7,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge


So, hier mal mein Erfahrungsbericht. Bin jetzt seit einer Woche bei Textbroker dabei. Hab mich da mal eher so zum Spaß angemeldet, weil sich die Sache ja im Vergleich zu anderen Dingen wirklich viel versprechend anhört! Die meisten preisen ja an, mordsmäßig viel Geld in kurzer Zeit zu machen. So was geht ja meist nach hinten los. Naja, jetzt aber zu Textbroker:

Also, Anmeldung ist ja wirklich ganz easy, anschließend noch den Probetext tippen (man darf sich einen von vier Themen aussuchen), dieser wird innerhalb 24h von bewertet. (zwischen zwei und fünf Sternen) Davon hängt dann auch letzten Endes die Vergütung ab. Zwei Sterne bringen mal gleich nix, da erstens so gut wie keine Aufträge vorhanden sind und zweitens ist die Bezahlung für den Allerwertesten. Fünf Sterne nutzen dir auch nix, da da gar keine Aufträge sind. Am besten wären vier Sterne, ==> Viele Aufträge!

Nun ja, wenn man keine Ahnung vom Texten hat, und auch überhaupt nicht schreiben kann etc. kann man gleich die Finger von Textbroker lassen. Rechtschreibung und Grammatik sollten auf jeden Fall sehr gut sein. Man muss Spaß am texten mitbringen und auch einen gewissen Stil haben. Flüssig schreiben können, also sprich Texte die auch einen entsprechenden Lesefluss ermöglichen. Leichtes Geld ist hier also definitiv nicht zu machen, wie sich das manch einer vielleicht vorstellt. Klar, learning by doing. Je mehr man schreibt, desto mehr Erfahrungen sammelt man, desto besser wird man.

Aufträge sind auch bei drei Sternen vorhanden. Zwar nicht so viele, aber dennoch genug. Natürlich auch mal mehr mal weniger. Manchmal liegen einem auch die Themen nicht so! Ich für meinen Teil habe jetzt in dieser einen Woche zehn Texte verfasst und habe jetzt auch schon ein Guthaben von 30 Euro! Dies liegt aber daran, weil ich einigermaßen Texten kann und vor allen Dingen auch schnell tippen kann! Ansonsten wäre die Bezahlung unterirdisch. (stellt euch vor, ihr sollt einen Text schreiben mit sagen wir mal 500 Wörtern und bekommt am Ende dafür 4,50 Euro) Wenn ihr nun a.) langsam tippt, b.) vom Thema keine Ahnung habt und erst noch recherchieren müsst und c.) dann auch noch stundenlang Rechtschreibung und Grammatik überprüft könnt ihr euch ja euren Stundenlohn ausrechnen. Rentiert sich also vorn und hinten net.

Ich für meinen Teil bin aus besagten Gründen zufrieden. Habe auch bisher keinen einzigen Text zurückbekommen, weil ich eben wie gesagt gewisse Qualifikationen mitbringe. Habe auch meinen ersten Stammkunden, der mir Direct Orders gibt. Bezahlung nochmal besser. Natürlich werde ich mit Textbroker nicht reich. Das wird keiner. Aber für das bisschen Zeit was ich in dieser Woche aufgewendet habe, (wäre noch mehr drin gewesen) habe ich 30 Euro verdient. Macht im Monat also locker flockig 120 Euro! Ist ein gutes Taschengeld. Und bevor ich daheim nur vorm Fernseher sitze und nichts tue, mache ich dann lieber was konstruktives. Aber wie gesagt, ich kann es einigermaßen und es macht mir auch Spaß.

Fazit: Textbroker ist auf jeden Fall mal ne Möglichkeit sich Geld dazuzuverdienen. Und das auf seriöse Weise. Bezahlung ist natürlich nicht der Hammer aber wenn man die Kenntnisse hat und es einem Spaß macht, ist es zu empfehlen. Wer nicht texten kann, sollte allerdings die Finger davon lassen. Er wird auf jeden Fall nicht glücklich damit. Klar, wenn jeder Text zweimal zurückkommt etc. sinkt auch der Spaß und natürlich auch der "Stundenlohn". Ich werde mal schauen wie es weiter läuft, und davon berichten!

» AJK » Beiträge: 318 » Talkpoints: 23,03 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin nun schon seit etwa einem Jahr bei Textbroker aktiv und halte es für eine sehr gute Möglichkeit, neben meinem Studium etwas dazu zu verdienen.

Anfangs war ich skeptisch - auch ich wurde mit meinem Einstiegstext in die Dreierkategorie eingeteilt. Nach wenigen Wochen allerdings schaffte ich den Absprung auf Stufe Vier, sodass die Vergütung besser war und vor allem auch die Auswahl an Texten größer. Als Dreisterne-Autor bei Textbroker hat man wirklich schlechte Karten - es gibt meistens viel zu wenig Aufträge für viel zu viele Autoren. In der Viererkategorie dagegen gibt es immer eine riesige Masse an Aufträgen in allen Kategorien, aus denen man sich dann das optimale für sich selbst heraussuchen kann.

Aus diesem Grund lohnt sich Textbroker meiner Meinung nach erst richtig, sobald man es in die Viererkategorie geschafft hat. Dank Textbroker konnte ich meinen Nebenjob in einem Café aufgeben und verdiene mit dem Erstellen von Texten immer um die 400€ im Monat, sodass meine Miete und ein Teil der Lebenskosten gedeckt sind. Für mich als Studentin ist Textbroker perfekt, da ich mir die Arbeitszeit flexibel einteilen kann und auch mal um drei Uhr nachts Texte erstellen kann.

Dass viele Textbroker-Autoren klagen, die Recherche würde soviel Zeit in Anspruch nehmen, kann ich nicht nachvollziehen. Sobald erstmal eine gewisse Routine in der Schreibarbeit drin ist, kann man über jedes Thema schreiben und braucht zur Recherche keine zehn Minuten. Und selbst zehn Minuten sind für mich wahnsinnig übertrieben. Natürlich sollte man sich keine Computerthemen aussuchen, wenn man gerade mal weiß, wie der Rechner angeschaltet wird und sich nicht als Übersetzer versuchen, wenn Fremdsprachen schon immer eine Schwäche waren.

Es fängt schon bei der Auswahl des Themas an, aber wenn mir zu einem Auftrag nicht spontan drei, vier Thesen/Punkte einfallen, dann nehme ich ihn nicht an. Es gibt genügend andere. Besonders in den Kategorien Mode, Produktbeschreibungen und Reisen bin ich aktiv. Es gibt auch einen Kunden (Ricardo aus der Schweiz), der regelmäßig hunderte von Aufträgen für seine Online-Plattform bei Textbroker einstellt. Hierfür benötigt man keinerlei Recherche, die Texte sind in wenigen Minuten getippt - leichtes Geld und ein hoher Stundenlohn von oft über zehn Euro. Man braucht lediglich die nötige Routine und ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Themen!

Ich habe Textbroker schon einigen meiner Kommilitoninnen weiterempfohlen und sie alle sind sehr glücklich damit. Ich werde auch noch weiter bei Textbroker beschäftigt sein - immer wenn ich neben dem Studium die Zeit finde, verfasse ich ein paar Texte. Leichter lässt sich wirklich kein Geld verdienen.

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» koeniglich » Beiträge: 370 » Talkpoints: 0,50 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also mit textbroker.de habe ich bis jetzt zwar noch keine Erfahrungen gemacht, weil es erst ab 18 Jahren ist, aber ich hatte Erfahrung mit einer ähnlichen Seite contentworld. Man kann dort wie bei textbroker Texte bzw. Artikel über z.B. aktuelle News schreiben und wenn einer die Texte kauft, dann bekommt man da Geld für. Das dachte ich, ist ja ganz gut, und habe mich dann dort angemeldet. Bis jetzt hat noch niemand Texte gekauft, also für mich ist der Zeitaufwand einfach zu hoch und Auszahlung ist dort auch erst ab 25€, was lange dauern könnte. Also wenn du beruflich auch so z. B. bei der Zeitung oder Ähnliches arbeitest, kannst du es dort versuchen, denn Hobbyreporter verdienen meistens dort nichts.

» flobeitrag » Beiträge: 109 » Talkpoints: -1,78 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin zwar erst seit einigen Wochen für Textbroker aktiv, aber dennoch kann ich mich schon jetzt vielen Vorrednern anschließen. In den meisten Fällen lohnt es sich einfach nicht, besonders nicht nachdem man nach Abgabe des Probetextes sowieso nur Stufe drei bekommt.

Wie das Aufsteigen überhaupt möglich sein soll würde ich mal gerne wissen, denn auf dieser Stufe habe ich zu über 90% aller Aufträge als nicht besonders seriös empfunden. Man ist oft auch dazu gezwungen allgemein verständlich zu schreiben. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn man wegen mangelnder Benutzung von Fachausdrücken natürlich nicht immer auf Stufe drei eingestuft werden würde. Es ist meiner Meinung nach ein Teufelskreis, denn durch minderwertige Aufträge, wie werbende Texte für irgendeine neue Abzockmethode, leidet auch die eigene Bewertung durch Textbroker. Meiner Meinung nach kann man durch solche Aufträge gar nicht mehr als drei Sterne bekommen, wenn doch wüsste ich gerne wie und warum.

Dann ist mir aufgefallen, dass viele Auftraggeber selbst nicht einmal richtig Deutsch können und diese extrem schwammigen Formulierungen sind auch nicht gerade hilfreich. Auf Stufe drei habe ich bisher vorwiegend negative Erfahrungen gemacht, denn wenn ein Kunde von mir präzises Arbeiten verlangt, kann ich von ihm auch präzise Aufgabenstellungen und ein gutes Deutsch erwarten. So ist es mir einmal passiert, dass ich einen einzigen Satz mit einem einzigen Keyword als Vorgabe hatte, und auf Grund der unzureichenden Erklärung das Thema falsch gedeutet und einen anderen Schwerpunkt gelegt habe, als der Kunde es wünschte. Das Ende vom Lied war, ich durfte alles noch einmal schreiben.
Die wenigen positiven Erfahrungen habe ich mit den meiner Meinung nach seriöseren Aufträgen gemacht, die Kunden gaben mir sehr positive Rückmeldung, durch Textbroker kamen nur eine weitere mittelmäßige Einstufung, die aber nicht begründet werden konnte.

Mittlerweile dürfen Kunden übrigens unendlich viele Male eine Änderung des Textes verlangen.
Zum Thema Recherche kann ich auch nur vielen zustimmen. dass der Aufwand in keinem Verhältnis zur Entlohnung steht. Und in der Stufe drei findet man nicht wirklich häufig Themen, zu denen wenig Recherche notwendig ist. Ich muss ehrlich sagen, ich habe oft in Kategorien mehr Glück einen passenden Auftrag zu finden, in der ich mich nicht so gut auskenne, weil viele Aufträge viel zu speziell sind. Recherchen sind für mich auch eigentlich kein Problem, doch manche Themen sind so speziell, dass man selbst im Internet viel zu wenig Informationen dazu findet. Es liegt meiner Meinung nach wirklich nicht an den Autoren, sondern an den Kunden und deren zu speziellen Wünsche, hinzu kommt die geringe Auswahl an Aufträgen auf Stufe drei.

Nachdem ich eine Weile für textbroker geschrieben habe, überlege ich nun ernsthaft es einfach sein zu lassen und meine wertvolle Zeit in wichtigere Dinge zu investieren, die durch weniger Aufwand besser entlohnt werden. Aber die Erfahrung kann jeder Unentschlossene selbst einmal machen, man ist ja zu nichts verpflichtet.

» moonprincess » Beiträge: 3 » Talkpoints: 3,31 »


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