Was ist euer Lieblingsschulfach?

Mein Lieblingsfach ist Informatik. Ich finde, dass man in der Zukunft sehr viel damit anfangen kann und es auch extrem wichtig ist. Ich finde zwar auch das Sprachen, besonders Englisch, sehr wichtig für den späteren Arbeitsmarkt ist, da ich aber nicht gut in Sprachen bin, mag ich diese Fächer überhaupt nicht.

Informatik ist zwar jetzt rein aus meinem Interessengebiet mein Lieblingsfach, aber in der Schule mag ich noch Kunst. Nicht weil ich Kunst jetzt besonders mag, ich bin auch nicht gerade der beste Künstler. Es ist aber einfach so, dass man 90 Minuten lang eigentlich nicht wirklich etwas machen muss und es fast schon einer Freistunde gleich kommt. Was will ein Schüler mehr?

Bei mir ist die Schulzeit auch schon etwas länger her. Ich hatte aber einige Lieblingsfächer, unter anderem Kunst und Textil, weil ich auf der einen Seite relativ geschickt in den Fächern war was natürlich meinen Noten zu Gute kam, und man nicht stumpf auf die Tafel schauen musste, sondern man sich schön beschäftigen konnte und dabei noch mit der Tischnachbarin quatschen dürfte. Und dann gehörte noch Biologie zu meinen Lieblingsfächern, ich habe es später sogar noch als Hauptfach gewählt. Mich haben schon immer Tiere interessiert und auch wie das alles so in der Natur abläuft.

Also mein Lieblingsfach war später auf jeden Fall Pädagogik. Die Lehrerin war toll und auch so, der Unterricht war einfach gut. Es war nicht zu streng und alles ziemlich locker, aber da der Kurs auch immer motiviert war, hat das gut geklappt. Es wurde viel Abwechslung hinein gebracht und man hat eigentlich immer in der Interaktion gestanden, so dass es nie langweilig wurde. Außerdem finde ich pädagogische Themen auch sehr spannend und selbst wenn jemand sie nur hinunter rattert, wie es gerade in der Uni der Fall ist, kann ich mich dafür begeistern.

Dann muss ich wohl auch noch Englisch erwähnen, das hat sich in der Zeit zu meinem Lieblingsfach gemausert, weil er es einfach mein bestes Fach war. Ich habe zwar kein "englisches" Selbstbewusstsein und denke immer, dass ich es doch nicht kann und meine Aussprache dämlich ist, aber mein Lehrer hat mich ziemlich gut motiviert und so auch mein eigentliches Können heraus gekitzelt, so dass es mir irgendwann viel Spaß gemacht hat.

Mein Lieblingsfach ist Sport, weil man nicht immer nur auf der Stelle sitzen muss und ich auch so sehr viel Sport mache wie zum Beispiel Eishockey und Fussball. Es ist klar, dass es auch mal nicht so gute Themen gibt, wir hatten letztes Halbjahr Tanzen, am liebsten wäre ich die ganze Zeit krank gewesen, dass wäre aber auf gefallen. Dises Schuljahr haben wir sogar ein richtig coole Lehrerin bekommen. deswegen ist Sport mein Lieblingsfach.

Wenn ich noch einmal zur Schule gehen würde, wäre mein Lieblingsfach sicherlich die Mathematik. Hier habe ich immer die besten Noten bekommen und mein Wissen vielleicht noch etwas mit der Physik erweitert. Und mit diesem Duo aus Mathematik und Physik steht einem die ganze Welt der Naturwissenschaften offen. Hier findet man eine Vielzahl an Berufen, für die man sich später mal entscheiden kann.

Mich würde das Fach Informatik ansprechen, da das Internet und die damit verbundene Nutzung der Medien immer mehr in Mittelpunkt unserer Gesellschaft rücken und besonders die folgenden Generationen nur schwer darauf verzichten können.

Deshalb sollte man mit den Grundlagen unserer Technologien vertraut sein.

Tja, ich studiere Elektro- und Informationstechnik, was ja als Ingenieursstudiengang bekanntermaßen sehr viel mit Mathematik und vor allem Physik zu tun hat. Und deshalb ist es auch kaum verwunderlich, dass ich damals schon Mathematik als Lieblingsfach hatte.

Es kann sein, dass das daran lag, dass es mir immer sehr leicht gefallen ist, auch wenn ich manchmal nicht viel gemacht habe. Aber ich bin immer am liebsten in den Matheunterricht gegangen. Mittlerweile ist das anders, Höhere Mathematik finde ich nicht mehr sonderlich toll...

Ich interessiere mich am meisten für Englisch und Wipo. Früher war es auch noch Deutsch, aber da wir nur noch Dinge lernen, die ich nie wieder brauchen werde, ist dieses Fach für mich weggefallen. Was Englisch angeht, weiß ich wenigstens, dass diese Sprache unentbehrlich ist und in meinem Berufsleben sein wird. Außerdem haben mich die Themen dieses Jahr (Indien und London) auch sehr interessiert, weshalb ich den Unterricht immer interessiert mitverfolgt habe.

Wipo mag ich ebenfalls sehr, weil ich dank des Unterrichts viel mehr begreife, Nachrichten und Zeitungsartikel "verstehe" und das Gefühl habe, mir eine eigene Meinung bilden zu können. Bevor in der Oberstufe Wipo eingeführt worden ist, hätte ich beispielsweise noch die FDP gewählt. Es ist eines der wenigen Fächer, durch die ich mich schlauer fühle und nicht das Gefühl habe, einfach nur meine Zeit abzusitzen.

Mein Lieblingsfach ist Erdkunde, weil man bei diesen Fach immer auf dem neuesten Stand ist. Zudem lernt man viel über die Welt und es wird veranschaulicht, wie es in den anderen Ländern politisch zugeht. Naturwissenschaften finde ich persönlich auch sehr interessant, weil man dort den Maschinenbau vieler Maschinen lernt und dies somit sehr wichtig für die Zukunft ist, wenn man sich bei der Berufswahl technisch ausrichten will.
Außerdem macht man Versuche, bei denen man einen Vorgang selbst erleben kann und dies auch protokollieren kann, was mir selber sehr viel Erfahrung bringt und mir auch sehr viel Spaß macht.

Religion ist auch interessant, weil man vieles über die verschiedenen Religionen lernt. Das Problem ist, dass es nicht viele Berufe gibt mit denen man was mit Religion anfangen kann. Mathematik ist meiner Meinung nach nicht das interessanteste Fach der Welt, aber meiner Meinung nach das Wichtigste. Bei diesem Fach kann man sich wirtschaftlich wie auch technisch ausrichten. Sprachen wie Englisch oder Spanisch sind sehr schwer zu lernen, weil man ständig die Vokabeln lernen muss. Die Grammatik zu lernen und zu verstehen ist auch keine leichte Sache.

Meine Lieblingsfächer waren in den unteren Klassen Mathematik und Latein. Latein hat mir Spaß gemacht, weil es so schön logisch und einfach war. Mit Englisch hatte ich mehr Probleme, weil man da ein gewisses Sprachgefühl braucht. Englisch bestand für mich nur aus Sonderfällen und Idioms. Auch die Kommasetzung und die Struktur der Sätze erschien mir völlig willkürlich. Chemie habe ich auch ganz gerne gemocht, das hatten wir aber leider nur ein Jahr.

Gehasst habe ich Sport und unsere Sportlehrerin. Wir Mädchen mussten immer rythmische Gymnastik und Bodenturnen machen. Als einziges Sprotgerät neben Bällen und Bändern haben wir den Schwebebalken benutzt, von dem ich aber wegen fehlendem Gleichgewichtssinn immer wieder heruntergefallen bin. Handstand und Rad konnte ich auch nicht. In den höheren Klassen haben wir dann einen männlichen Sportlehrer gehabt, das hat mehr Spaß gemacht. Wir haben Leichtathletik gemacht und Volleyball gespielt, da habe ich mich um drei Notenstufen gesteigert.

In den letzten Jahren hatten wir einen uralten Mathelehrer, der der Meinung war, das Mädchen für Mathe nicht geeignet sind und das auch offen gesagt hat. Früher durften die Lehrer das noch. Da bin ich von Eins auf Fünf abgesackt und habe mich dann im Abitur auf Drei einpendeln können. Auf diesen Mathelehrer habe ich immer noch einen Hass, obwohl er schon lange nicht mehr lebt.

Überhaupt hängt es stark vom Lehrer ab, welches Fach man mag. Geschichte könnte ja wahrscheinlich ganz interessant sein, aber wir hatten einen Geschichtslehrer, der die ganze Stunde lang nur Zahlen und Namen aneinandergereiht hat, die wir dann auswendig lernen mussten.

Musik hat mir trotz nettem Lehrer keinen Spaß gemacht, weil ich einer der wenigen völlig unmusikalischen Menschen bin. Dafür fand ich den Kunstunterricht interessant.

Unseren Religionslehrer habe ich auch gehasst, weil er mich mal ausgeschimpft hat, weil ich meinen Heiligen nicht kannte. Damals gab es noch kein Internet und in dem Buch, was ich über Heilige hatte, war mein Name nicht drin. Außerdem war er widerlich, weil er immer vorne am Pult saß und mit einer Sicherheitsnadel oder Streichholz in seinem Ohr herumgepuhlt hat. Manchmal ist er auch eingeschlafen. Ich bin dann mit vierzehn Jahren aus dem Religionsunterrichts ausgetreten und hatte während dieser Zeit eine Freistunde, Das Fach Ethik gab es noch nicht.