Unverschämt : Forderung nach Schadensersatz für Killerhunde
Auf dem Heimweg vom Kindergarten nach Hause wurde der kleine Süleyman (R.I.P) vor den Augen der hilflosen Mutter von drei Pittbulls zerfleischt. Die drei Hundehälter bekamen zwar milde Strafen, doch zeigen sie die Eltern des kleinen Jungen, weil deren Hunde von Polizisten erschossen wurden.
Nun fordert der Haupangeklagte 3.640 Euro Schadenersatz für die Pittbulls.
Als ich davon erfahren habe, bin ich richtig wütend geworden.
Anstatt Reue zu zeigen und sich bei den Eltern zu entschuldigen , zeigen sie die Eltern an.
Sowas unverschämtes habe ich nich nie gehört. Das ist ja Hohn und Spott für die Eltern. Ich hoffe, dass die Eltern in ein normales Leben zurückkehren können. Die Mutter hat bestimmt ein Trauma erlitten
Zu Ethik, Moral, Respekt und Anstand sag ich mal einfach nichts; dazu fehlen mir angesichts solcher Pietätlosigkeiten einfach die Worte
Aber: Wieso zeigen die eigentlich die Eltern an? Wäre es nicht logischer, wenn die wenn dann die Polizei, die die Hunde ja erschossen hat, verklagen?
Servus!
Wieso die Hundebesitzer die Eltern jetzt verklagen, kann ich mir nicht so ganz eindeutig erklären, aber eventuell wegen einer Schlüssigkeitserklärung der Polizei, aber das kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Auch hier fehlen wiedermal einige Infos, aber es riecht schon ziemlich nach einer Notwehrhandlung eines Dritten (dem Polizisten), wiederum davon abhänhig, ob die Hunde einfach so den Burschen attackiert haben, oder gewisse Befehle und Meldungen vom Herrn kamen.
Auf jeden Fall von hier mein Beileid an die Familie, nicht nur die Mutter, als auch der Vater werden sicherlich traumatisiert sein..
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Wo ist denn der Vorfall geschehen? Und gibt es noch mehr Informationen?
Nach dem, was im Eingangspost zu lesen ist, hört sich die Schadensersatzforderung tatsächlich unerhört an.
Ist jetzt zwar nicht so angebracht, nach einem solchen Vorfall noch "Schadensersatz" zu fordern, aber macht in einem gewissen Rahmen doch noch Sinn (auch wenn ich nicht glaube, dass sie damit durchkommen)
Dennoch werden auch die Hundebesitzer an ihren Hunden gehangen haben, selbst wenn sie ein Kind getötet haben. Und da ein Hund rechtlich eine Sache ist, und diese dabei "beschädigt" wurde hätten sie eigentlich auch einen Anspruch darauf. Aber wieso sie dann gegen die Eltern vorgehen versteh ich nicht so ganz, wenn dann müssten sie eher gegen den/die Polizisten vorgehen, die die Hunde erschossen haben.
Wobei, wirklich viel Erfolg werden sie damit nicht haben. Das ganze ist in einer Notlage geschehen, und um ein höheres Rechtsgut zu schützen (das Leben des Kindes und Gefahrenabwehr gegenüber anderen Menschen) haben sie richtig gehandelt. Und demnach ist keine "Fahrlässigkeit" vorzuweisen. Ich denke das ganze wird abgelehnt.
Ander sieht es bestimmt aus, wenn das Kind die Pittpulls noch proviziert hat indem er sie am Schwanz gezogen hat o.ä. aber darüber wurden ja keine Angaben gemacht im Eingangspost.
Liebe Grüße
Sorae
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