In welchem Monat die meisten Abbuchungen/Rechnungen?
Mir graut es wieder vor dem Januar, wo die Abbuchungen mit Versicherungen, Autosteuer usw. wieder richtig reinhauen. Wir legen schon jeden Monat was zurück lassen es natürlich auf dem Konto. Aber wenn der Januar um ist, dann ist von dem schönen Geld nichts mehr zu sehen. Bei meiner Freundin ist es immer eher Mitte des Jahres, wenn bei ihr die Rechnungen und Abbuchungen die jährlich kommen fällig werden.
In welchem Monat hauen bei euch die Rechnungen so richtig rein? Wie fangt ihr diese Rechnungen und Abbuchungen auf? Seid ihr dann für kurze Zeit im Dispo oder regelt ihr das mit Sparen im Voraus?
Bei mir sammeln sich die Rechnungen im April. Ich habe zumindest die Versicherungen alle in den April gelegt, so dass sie im Januar nicht abgebucht werden, weil Weihnachten mir schon ein tiefes Loch in die Kasse reißt. Ich konnte bisher jede Abbuchung abfangen, ohne dass ich ins Minus musste, einen Dispo habe ich nämlich nicht am Laufen.
Im Januar haben wir eigentlich nur die Autoversicherung, die dann abgebucht wird. Alles andere kommt im Laufe des Jahres wie beispielsweise Hausrat oder Haftpflicht Versicherungen. Alles andere wird monatlich abgebucht und fällt dann nicht so sehr ins Gewicht.
Allerdings ist der Betrag für die Kfz-Versicherung schon etwas höher und haut natürlich trotzdem irgendwie rein im Januar. Wir sparen dafür schon im Vorfeld, wir sparen zwar ohnehin, aber ein Teil davon ist auch immer für diese Versicherung gedacht. Wir kommen wegen so etwas nicht in den Dispo, das fände ich nun auch überhaupt nicht gut, denn man weiß ja im Vorfeld schon, dass so eine Versicherung fällig wird und kann sich entsprechend vorbereiten.
Bei mir gibt es regelmäßige Fixkosten, die ich jeden Monat zahle, andere, die ich halbjährlich zahle. Zahlungen, die nur einmal im Jahr fällig werden, habe ich nur sehr wenige und die verteilen sich wiederum auf unterschiedliche Monate. Mit dem Gros der Kosten habe ich also tatsächlich jeden Monat anteilig zu tun, was mir auch ehrlich gesagt ganz recht ist, denn so bleibt das Ganze für mich gut kalkulierbar und so ist es vor allem auch zu stemmen.
Die Kfz-Steuer fällt bei mir nicht im Januar an, sondern erst im Februar und sie ist auch nicht sonderlich hoch, sondern bewegt sich in einem Bereich, der gut bezahlbar ist, ohne dass ich dafür lange sparen müsste. Die Autoversicherung zahle ich halbjährlich und auch sie fällt einerseits im Februar an, andererseits dann wieder im August, wenn ich nicht irre. Durch die Aufteilung in zwei Jahresraten ist auch sie gut machbar, denn sie ist ebenfalls nicht sonderlich hoch und stellt somit keine unerschwingliche Summe dar.
Mir fallen spontan keine weiteren Zahlungen ein, die ich nur einmal im Jahr begleichen müsste. Alle weiteren Kosten, die ich habe, zahle ich, soweit sie mir jetzt in den Sinn kommen, monatlich in immer gleichen Beträgen. Darüber bin ich auch wirklich froh, weil ich immer wieder mitbekomme, dass es Menschen in meinem Umfeld gibt, die am Jahresanfang zusehen müssen, so schnell wie möglich ihre Unterlagen für die Lohnsteuererklärung zusammen zu bekommen, um ihre Steuererklärung machen und dann von der Steuererstattung ihre Kosten, die am Jahresanfang anfallen, bezahlen zu können. Nicht selten greifen sie dabei überbrückend auf ihren Dispositionskredit zurück. Ich kenne nun niemanden, der auf diese Jahresrechnungen vorbereitend sparen würde, jedenfalls wäre mir dazu nichts bekannt. Allerdings bekomme ich immer wieder mit, dass so mancher um mich herum am Anfang eines neuen Jahres beinahe verzweifelt, weil er nicht weiß, wie er die Jahresrechnungen bezahlen soll.
Da ich selbst nun wie gesagt lediglich eine Jahresrechnung habe, die mir wirklich einfällt und die eben nicht wirklich hoch ist, spare ich ebenfalls nicht für diesen Zweck, sondern fange diese Rechnung mit meinem ganz normalen Einkommen auf. Ich muss doch grundsätzlich darauf achten, welche Ausgaben ich mir aufhalse und welche finanziellen Verpflichtungen ich mir ans Bein binde. Dazu gehört aber meiner Meinung nach eben auch die Prüfung meiner Finanzen, und zwar eine möglichst genaue. Wenn ich meine Fixkosten dann auch noch auf monatliche Zahlungen umstellen kann, habe ich allerdings definitiv einen Vorteil, eben, weil ich besser kalkulieren kann. Ich würde es also auch wirklich nicht mehr anders handhaben wollen als so, wie es momentan bei mir läuft.
So pauschal kann ich das nun gar nicht sagen, wann die meisten Rechnungen bei mir abgebucht werden. Strom wird monatlich vorausgezahlt und Telefon/Internet immer zu Mitte des Monats abgebucht. Ein Zeitschriftenabo einer Bläserzeitschrift wird im Januar fällig, glaube ich. Halbjährlich wird dann noch im Juni und Dezember etwas von einer Tierschutzorganisation abgebucht, was daran liegt, dass ich mich im Juni dort angemeldet habe vor einigen Jahren. Dann kommt glaube ich im Februar oder März noch die Hausratversicherung und Haftpflichtversicherung. Die Versicherungen für meinen Wagen übernimmt dankenswerterweise mein Vater, aber der Wagen ist auch auf ihn zugelassen. Ansonsten hätte ich dann noch monatlich die miete, aber die zählt hier wohl nicht direkt hinein.
Ich habe eigentlich immer so viel Geld auf dem Konto, dass unvorhergesehene Rechnungen auch bezahlt werden können. Natürlich nun nicht, wenn sie unangekündigt in den vierstelligen Bereich gehen. Aber dann habe ich immer noch die Möglichkeit, dass ich Geld von meinem Sparkonto herunterhole, um diese Rechnung begleichen zu lassen. Die Hausrat- und Haftpflichtversicherung lasse ich beispielsweise nicht abbuchen, sondern überweise sie selber, sobald die Rechnung kommt. Das ist mir deutlich lieber, denn so kann es auch nicht passieren, dass mal zu wenig Geld auf dem Konto ist. Insgesamt schaue ich meist, dass ich eben selber überweise und es nicht abgebucht wird. Bei einigen Dingen lässt sich das aber leider nicht vermeiden. Mein Dispokredit liegt bei nur 100 Euro glaube ich und ich möchte da auch nicht unbedingt hineinkommen. Momentan liegt der Dispozinssatz nämlich bei ungefähr fünfzehn Prozent bei meiner Bank und das finde ich schon ziemlich happig.
Wir haben alle Rechnungen, die so anfallen, über das ganze Jahr verteilt. Dadurch bündelt es sich nicht auf einmal, und wir haben nicht so hohe Summen, die auf einmal vom Konto abgehen. Sicherlich könnte man gerade in Hinblick auf die Versicherungen den Aufpreis sparen, wenn man die Jahressumme auf einmal zahlt, aber das finden wir doch recht viel und somit werden einige Summen monatlich, andere vierteljährlich abgebucht. Die einzige Abbuchung, die schon für ein Jahr vorausgeht, ist die Haftpflichtversicherung und die ist dann nicht so hoch.
Die Autoversicherung wird auch nicht abgebucht, sondern noch so überwiesen, alles andere aber wird dann schon abgebucht, so viel ich weiß. Aber wenn man weiß, wann was der Fall ist, lässt es sich so auch ganz gut regeln und man hat dennoch seinen Überblick. Happig mag es vielleicht im August werden, denn da wird zum einen für das neue Quartal die Autoversicherung fällig und zum Anderen fällt dann die Autosteuer an, die abgebucht wird.
Als ich noch mein eigenes Auto hatte, habe ich die gesamte Summe für das Jahr schon am Anfang des Jahres abbuchen lassen beziehungsweise überwiesen. Da ich aber dummerweise einige Unfälle hatte, die sich nicht alle hätten vermeiden lassen, bin ich gewaltig in den Prozenten gestiegen und war zudem noch mehr oder weniger ein Fahranfänger, was die Autoversicherung betraf. Das hat schon einiges an Geld aufgefressen und seitdem möchte ich das so in dem Sinne nicht mehr. Das jetzige Auto, welches wir beide fahren, ist auf meinen Partner angemeldet und bei ihm war es schon seit eh und je so, dass er Autoversicherungen immer quartalsweise bezahlt hatte.
Für mich sind der Januar und der Februar zahltechnisch gesehen die schlimmsten Monate. Zusätzlich sind da neben den üblichen Versicherungen immer noch die Lebensversicherungen fällig und manchmal auch die Anzahlung für die Urlaubsreise sowie etliche Geburtstage. Erschwerend kommt dann immer noch dazu dass ich meinen auf der Lohnsteuerkarte eingetragenen hohen Freibetrag durch die Bezügestelle noch nicht berechnet bekomme weil das Finanzamt es regelmäßig nicht gebacken bekommt meinen Antrag rechtzeitig zu bearbeiten.
Zum Glück weiß man das aber und man kann auch rechtzeitig gegensteuern. Ich sehe zu dass ich im November und Dezember immer etwas an Geld übrig behalte was mir auch meistens ganz gut gelingt. Bisher hat das auch immer ausgereicht so dass ich nicht auf die kleinen Rücklagen zurück greifen muss die wir uns für Notfälle angelegt haben.
Effektiver wäre es natürlich das Übel an der Wurzel zu bekämpfen und nicht nur die Auswirkungen. Ich mache dass in dem ich mich von überflüssigen Versicherungen trenne und auch regelmäßig die Preise vergleiche um dann zur günstigeren Versicherung zu wechseln. Sicherlich könnte ich bei manchen Versicherungen auch auf eine monatliche Zahlweise zurück greifen, aber das ist im Endeffekt mit Aufschlägen verbunden oder bei den Lebensversicherungen geht es zu Lasten der Rendite.
Bei uns sind die meisten Ausgaben im November und im Januar. Im November kommen die ganzen Zusätzlichen Dinge wie Autosteuern und im Januar eigentlich die ganzen Jahresabrechnungen wie Wasser, Strom und Hundesteuer. Ich denke mal es ist bei jedem unterschiedlich wie man halt verschiedene Dinge an und abgemeldet hat. Aber die beiden Monate sind so Ausschläger bei uns, ansonsten sind halt alles sonst die normalen Ausgaben.
Meine Kraftfahrzeugversicherung zahle ich vierteljährlich. Sie fängt im Januar an. Hinzu kommt die Hausratversicherung. Dann kommen im Februar die Kraftfahrzeugsteuern und im März die Rechtschutzversicherung. April und Juli erneut die Kfz.-Versicherung und im Oktober ebenfalls und zusätzlich die private Haftpflicht. Verwaltergebühren sind fällig im Januar und Juli. Die Grundsteuer fällt mit der Rundfunkgebühr vierteljährlich an, jeweils ab Februar. Die Lebensversicherung und die zusätzliche Krankenversicherung fallen monatlich an Die Monate Januar und Oktober belasten am meisten. Ansonsten ist alles ziemlich verteilt über das Jahr.
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